Spielberichte

Herren 1

PSK verpasst dem Meister eine deftige Abreibung

Deutliche Kiste in Rüppurr: Mit 40:28 (21:15) schlägt der PSK in einem weitgehend einseitigen Spiel den designierten Landesliga-Meister HSG Bruchsal/Untergrombach. Nach anfänglicher Nervosität kamen die Hausherren immer besser in die Partie und erarbeiteten sich bereits zur Pause einen komfortablen Vorsprung. Vorne landete nahezu jeder Wurf im Tor und hinten bildeten Abwehr und Torwart einen starken Verbund. So ging es auch in der zweiten Halbzeit nahtlos weiter. Der PSK hatte gegen die nach dem feststehenden Aufstieg etwas müde wirkenden Gäste keine Mühe und sorgte spätestens beim 31:21 (44.) für die Vorentscheidung.

Zitat des Tages:

“Was hat der sich gedacht?” Torwart Nico Freund, beim Versuch des Gegners, den Ball vom eigenen Neunmeter ins Tor zu werfen.

Zahl des Tages: 6:07 Minuten mussten die Fans auf den ersten PSK-Treffer warten.

Spielfilm: 0:2, 2:2, 3:5, 6:6, 8:8, 12:11, 15:12, 18:14, 20:15 (HZ); 22:16, 26:18, 29:19, 32:21, 37:25, 39:26, 40:28.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (12/5), Merkelbach (8), Reither (5), V. Erndwein (3), B. Erndwein (3), Schütte (3), Kistner (2), Armbrust (2), Heck (2), Pastor Castro, Borsch.

Die nächste Aufgabe: … ist gleichzeitig auch die letzte für den PSK. Zum Saisonabschluss gastiert am Samstag, 4. Mai, um 13.30 Uhr Schlusslicht TGS Pforzheim 2 in Rüppurr. Der PSK will sich natürlich mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden. Und vielleicht ist ja sogar noch der zweite Platz drin – sollte der SV Langensteinbach noch mal stolpern.

Auswärtssieg des PSK: Durlach-Schreck Nico Freund macht seinem Namen erneut alle Ehre

Eines steht nach dem 25:20(9:10)-Auswärtssieg des PSK fest: Ehrenbürger in Durlach wird Nico Freund in diesem Leben nicht mehr. Wie schon im Vorjahr entnervte der PSK-Keeper die Angreifer der Hausherren mit unzähligen Paraden und führte sein Team damit auf die Siegerstraße. Der PSK erwischte ohnehin einen guten Start, führte direkt mit 2:0. Doch nach rund zehn Minuten kam die TS Durlach immer näher – bis zum Ausgleich und kurz darauf der ersten Führung (7:6/19.). Dass die Hausherren jetzt im Spiel angekommen waren, konnte auch eine Auszeit von PSK-Coach Stoll nicht mehr rückgängig machen. So ging es für den PSK mit einem knappen Rückstand in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel blieb es weitestgehend eng, doch dank Freunds Sahnetag konnte sich der PSK nun wieder leichte Vorteile erspielen. In der Schlussphase machten die Gelb-Blauen mit einem verwandelten Siebenmeter von Vincent Erndwein alles klar und gewannen das vergleichsweise torarme Spiel.

Zitat des Tages:

“Nicos Paraden haben uns letztlich zum Sieg geführt.” Rückraumspieler Patrick Reither

Zahl des Tages: 8 Spiele in Folge hat der PSK nach dem Erfolg in Durlach gewonnen.

Spielfilm: 0:2, 1:3, 4:5, 7:6, 8:8, 10:8, 10:9 (HZ); 11:11, 12:15, 15:15, 17:17, 17:20, 19:21, 19:24, 20:25.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (7/1), Reither (6), B. Erndwein (5), Schütte (2), Borsch (2), Heck (1), Merkelbach (1), V. Erndwein (1/1), Armbrust, Pastor Castro, Kistner, Bretzinger.

Die nächste Aufgabe: Zugegeben, ein Bein stellen kann der PSK dem bereits feststehenden Aufsteiger HSG Bruchsal/Untergrombach (Glückwunsch!) nicht mehr. Aber einen Sieg gegen den Tabellenführer hat man sich vor eigenem Publikum trotzdem vorgenommen. Der ist auch nötig, um die Chance auf Platz zwei in der Endabrechnung zu wahren. Anpfiff in Rüppurr ist am Samstag, 20. April, um 17 Uhr.

Top-Spiel gegen Langensteinbach wird deutliche Sache

Das erwartete Spitzenspiel war die Partie gegen den SV Langensteinbach nur selten. Zu überlegen präsentierte sich der PSK über weite Strecken, zu deutlich wurde das Ergebnis speziell im zweiten Durchgang. Nach ausgeglichenem Start konnte der PSK beim 9:5 (11.) ein erstes Ausrufezeichen setzen. Doch die Gäste kamen wieder heran und verkürzten. Zur Pause hatte der PSK dann den alten Vier-Tore-Abstand wiederhergestellt. Dass das gegen den kampfstarken Gegner noch nicht reichen würde, war klar. Somit lautete die Devise für den zweiten Durchgang, weiter Gas zu geben. Und das taten die Blau-Gelben. Mit einem starken Offensivspiel setzte sich der PSK in der 45. Minute vorentscheidend auf 30:19 ab und musste den deutlichen Vorsprung in der Schlussviertelstunde nur noch verwalten.

Zitat des Tages:

“Ich hätte heute daheim bleiben können. Es war eh schon klar, wie es ausgeht.” Trainer des SV Langensteinbach

Zahl des Tags: 3 Tore erzielte Luca Bretzinger bei seinem Comeback für die 1. Mannschaft.

Spielfilm: 0:1, 1:2, 3:3, 6:5, 10:5, 11:8, 14:10, 18:16, 20:16 (HZ); 22:18, 24:19, 30:19, 33:22, 35:23, 36:24, 37:27.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Reither (8), Henke (7/2), B. Erndwein (5), Heck (4), Armbrust (3), Merkelbach (3), Bretzinger (3), V. Erndwein (2), Borsch (2), Kistner, Pastor Castro.

Die nächste Aufgabe: Nach dem Heimsieg rangiert der PSK vorübergehend auf Platz zwei. Will man da bleiben, sollte man sich keinen Ausrutscher mehr erlauben. Großes Augenmerk gilt daher dem Gastspiel bei der TS Durlach am Sonntag um 19.30 Uhr. Der derzeit siebte Tabellenplatz spiegelt keineswegs das Leistungsvermögen der Markgrafenstädter wider. Das weiß kein Team so gut wie der PSK, der in den vergangenen Jahren oft einen schweren Stand in Durlach hatte. Nur mit einer Top-Leistung wird etwas zu holen sein.

PSK bringt vor der Osterpause seinen Kantersieg über die Ziellinie

Es ist meistens dasselbe, ob bei der Bewerbung, im Verkaufsgespräch oder eben beim Handball: Der erste Eindruck zählt, der letzte bleibt. Insofern, könnte man sagen, haben die PSK-Handballer beim Heimspiel gegen die SG HaWei alles richtig gemacht. Eine furiose erste Halbzeit ohne nennenswerte Fehler und flüssigem Spiel mündete im quasi vorentscheidenden 22:12. Diesen nahezu perfekten ersten Eindruck drohten die Gelb-Blauen im zweiten Durchgang dann aber mehr und mehr zunichtezumachen. Die SG konnte einiges an Rückstand aufholen, während der PSK die Abwehrarbeit nahezu komplett einstellte, sich vorne zudem viele Fehler erlaubte. Gut also, dass der letzte Eindruck gemeinhin bleibt. Denn in der Schlussphase berappelte man sich noch mal und brachte den Sieg, der deutlich höher hätte ausfallen können, anständig mit 38:30 über die Ziellinie.

Zitat des Tages:

“Am Ende reicht eine starke erste Halbzeit gegen einen körperlich aggressiven Gegner.” Rückraumspieler Patrick Reither

Zahl des Tages: 1,5 Stunden kamen einige Zuschauer zu spät, die die Spielvorverlegung nicht mitbekommen hatten.

Spielfilm: 0:1, 2:2 7:2, 8:4, 10:4, 14:7, 17:10, 18:11, 20:12, 22:12 (HZ); 24:14, 28:16, 28:20, 31:24, 33:24, 34:27, 36:30, 38:30.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (8), Reither (7/2), B. Erndwein (5), V. Erndwein (5/2), Heck (4), Borsch (3), Landvogt (3/1), Kistner (2), Armbrust (1), Pastor Castro, Eith.

Die nächste Aufgabe: Dritter gegen Zweiter heißt es nach der Osterpause, wenn der SV Langensteinbach seine Visitenkarte in Rüppurr abgibt. Im Hinspiel siegte der PSK am Ende deutlich mit 38:32. Mit einem erneuten Erfolg würde man dem Zweitplatzierten noch näher auf die Pelle rücken. Zum Anpfiff am Samstag, 6. April, um 19 Uhr ist also volle Konzentration gefragt.

Torfeuerwerk endet deutlich zugunsten des PSK

Auf Abwehr hatten sowohl der PSK als auch die SG KIT/MTV Karlsruhe am Sonntag nur so halb Lust. Dafür umso mehr aufs Torewerfen. 46:37 (20:16) stand es am Ende für den PSK, dem in der ungeliebten Uni-Sporthalle somit endlich mal wieder ein Sieg gelang. Nach konzentriertem Start leisteten sich die Gelb-Blauen ein paar Fehler zu viel, weshalb den Gastgebern immer wieder der Anschluss gelang. Durch einen Zwischenspurt kurz vor der Halbzeit konnte die Führung immerhin auf vier Tore ausgebaut werden. Dennoch dauerte es bis zur Schlussviertelstunde, ehe es eindeutig wurde. Die SG konnte bis dahin regelmäßig Nadelstiche über Außen und den Kreis setzen. Dann legte der PSK aber im Defensivverbund samt Torhüter einen Zahn zu, machte nach vorne mächtig Tempo und zog so Tor um Tor davon. Letztlich ein vielleicht zu deutliches, aber nicht unverdientes Endergebnis.

Zitat des Tages:

“Stell dir vor, du wirfst 37 Tore und verlierst.” Jogi Mußgnug, ehemaliger PSK-Torhüter

Zahl des Tages: 83 Tore bekamen die Zuschauer zu sehen.

Spielfilm: 0:1, 1:3, 4:4, 8:9, 11:14, 13:16, 14:17, 16:18, 16:20 (HZ); 18:21, 20:22, 22:26, 27:30, 30:36, 32:37, 36:40, 37:42, 37:46.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Reither (14), Henke (10), B. Erndwein (8), Schütte (4), V. Erndwein (3), Armbrust (3), Landvogt (2), Kistner (2), Pator Castro, Eith, Borsch.

Die nächste Aufgabe: Das nächste Heimspiel am Sonntag um 18.30 Uhr bestreitet der PSK gegen den Tabellenvorletzten SG Hambrücken/Weiher. Dass man das Team trotz seiner Platzierung nicht unterschätzen sollte, zeigt allein das Hinspiel. Da hatte man sich nur knapp mit 35:33 durchgesetzt. In der Abwehr sollten sich die Karlsruher auf jeden Fall steigern.

Ungefährdeter Start-Ziel-Sieg für den PSK

So entspannt wie am Samstagabend hat man PSK-Trainer Tim Stoll schon lange nicht mehr während eines Spiels seines Teams gesehen. Und er hatte guten Grund dazu: Gegen Aufsteiger SG Heidelsheim/Helmsheim 2 gelang den Blau-Gelben ein zu jeder Zeit ungefährdeter Start-Ziel-Sieg, der auch in der Höhe verdient war. Die ersatzgeschwächten Gäste konnten nur bis zur 13. Spielminute mithalten. Dann setzte sich der PSK auf 12:5 ab – die Partie war quasi entschieden. Auch, weil die Gäste dem Tempo der Hausherren nichts entgegenzusetzen hatten. Mit viel Spielfreude, guter Abwehr inklusive Torwart und endlich auch wieder einer guten Chancenverwertung baute der PSK die Führung zur Halbzeit auf 23:10 aus. Dass man dann im zweiten Durchgang nicht mehr mit der allerletzten Konsequenz zu Werke ging, war ebenso nachvollziehbar wie verständlich – zumal man sich im PSK-Lager auch über den einen oder anderen abenteuerlichen Pfiff der Unparteiischen wunderte. Dies alles spielte an diesem Tag aber keine Rolle, am Ende stand es überdeutlich 41:22.

Zitat des Tages:

“Das war endlich mal wieder unser Handball.” Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 11 von 11 Feldspielern des PSK konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Spielfilm: 1:0, 1:1 5:3, 7:5, 12:5, 16:6, 19:9, 23:10 (HZ), 25:11, 30:13, 33:17, 35:20, 37:21, 40:22, 41:22.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Reither (9/2), Henke (7), B. Erndwein (6), Schütte (5), V. Erndwein (3), Armbrust (3), Borsch (3), Kistner (2), Pastor Castro (1), Heck (1), Eith (1/1).

Die nächste Aufgabe: Bedeutend schwieriger dürfte das Auswärtsspiel am Sonntag (17 Uhr) bei der SG KIT/MTV Karlsruhe werden. Die Studententruppe liegt nach Minuspunkten nur einen Zähler hinter dem PSK und hat sich in den Vorjahren vor eigenem Publikum stets gut verkauft.

Dank starker Schlussphase: PSK entführt historische Zähler aus Sulzfeld

Als der PSK das letzte Mal in Sulzfeld gewann, waren inzwischen gestandene Herrenspieler noch in der A-Jugend. Bei den Senioren blieb ihnen dieses Erfolgserlebnis fortan verwehrt – bis jetzt. Mit einem 27:23(13:12)-Auswärtssieg entführten die Karlsruher endlich zwei Zähler aus dem Kraichgau und bleiben somit weiterhin an den Spitzenteams der Liga dran. Bis zum doppelten Punktgewinn war es aber das erwartet harte Stück Arbeit. Zwar stand die PSK-Abwehr sehr gut, was nur zwölf Gegentore in den ersten 30 Minuten belegen. Doch die ebenfalls wenigen eigenen Tore machen deutlich, dass es im Angriff derzeit etwas hakt. Zu wenig Bewegung und zu viele vergebene Chancen machten die Verantwortlichen auch dieses Mal als größte Probleme aus. So blieb es gegen die kampfstarke SG lange knapp, die Führung wechselte hin und her. Doch dann, in der Schlussphase, legte der PSK nochmal den Hebel um. Nach dem Ausgleich und kurz darauf der 24:23-Führung stellte Trainer Stoll sein Team auf eine 5:1-Abwehrformation um – und das zeigte Wirkung. Kein Tor gelang den Gastgebern in den letzten Minuten mehr, während der PSK im erweiterten Tempospiel insbesondere in Person von Linksaußen Schütte alles klarmachte.

Zitat des Tages:

“Kölner Keller schaltet sich nicht ein.” Torwart Nico Freund an den heimischen Kameramann gewandt (der den Unparteiischen per Video eine Zeitstrafe “beweisen” wollte)

Zahl des Tages: 4:42 Minuten ließ der PSK in der Schlussphase kein Gegentor mehr zu und erzielte derweil selbst noch vier Treffer.

Spielfilm: 0:1, 2:2, 3:3, 4:5, 7:7, 9:10, 12:12 (HZ);  14:15, 16:15, 19:19, 20:20, 22:21, 23:23, 23:27.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (9), Reither (7/2), Schütte (4), B. Erndwein (3), V. Erndwein (1), Landvogt (1), Eith (1), Heck (1), Armbrust, Pastor Castro, Borsch.

Die nächste Aufgabe: Scheinbar klar verteilt sind die Rollen am Samstag (18.15 Uhr), wenn der PSK endlich wieder vor heimischem Publikum antritt. Denn mit der SG Heidelsheim/Helmsheim 2 ist der Viertletzte zu Gast in Rüppurr. Im Hinspiel jedoch musste man sich dem Aufsteiger überraschend geschlagen geben. Wiedergutmachung ist also angesagt – am besten mit einer Entscheidung noch vor der Schlussphase.

PSK kommt beim Vorletzten nicht über ein Remis hinaus

Die Mannschaften aus der unteren Tabellenregion scheinen dem PSK in dieser Saison nicht besonders zu liegen. Nach der Niederlage gegen die HSG Walzbachtal 2 und dem äußerst glücklichen und knappen Sieg gegen Stutensee kam das Team von Trainer Tim Stoll beim Vorletzten TGS Pforzheim 2 nun nicht über ein Unentschieden hinaus. In der Goldstadt stand es am Ende 28:28, in die Kabine waren die Teams mit einem Spielstand von 16:16 gegangen. Der PSK startete engagiert in die Partie und konnte sich früh erste Vorteile erarbeiten (3:5/9.). Als Merkelbach die 11:6-Führung für den PSK markierte, schien für die Karlsruher alles nach Plan zu laufen. Doch Pforzheimer Teams sind traditionell heimstark und das stellte die TGS im Folgenden unter Beweis. Schnell holten sie den Rückstand auf, nahmen das Remis mit in die Kabine und legten dann im zweiten Durchgang mehrfach vor. In der 42. Minute konnte der PSK mal wieder in Führung gehen, doch danach dasselbe Bild. Obwohl die Abwehr stark stand, ließ man vorne mal wieder viel zu viele Chancen liegen. Mit viel Kampf blieb der PSK in der Schlussphase dran, ging erneut in Führung (59.), konnte dann dem späten Ausgleich der Gastgeber in den letzten 28 Sekunden aber nichts mehr entgegensetzen.

Zitat des Tages:

“Bekommen wir aus der Mannschaftskasse das Entrittsgeld zurück? – Damenspielerin Alicia im Fanblock

Zahl des Tages: 13 Tore erzielte der beste PSK-Werfer Viktor Henke.

Spielfilm: 0:1, 2:2, 3:5, 5:6, 5:9, 6:11, 10:12, 13:13, 15:15, 16:16 (HZ); 18:17, 20:20, 25:23, 26:25, 26:26, 27:27, 27:28, 28:28.

Der PSK: S. Erndwein, Freund (beide Tor); Henke (13/3), Reither (5/1), Merkelbach (4), B. Erndwein (2), Schütte (2), Pastor Castro (1), Borsch (1), V. Erndwein, Armbrust, Eith, Heck.

Die nächste Aufgabe: Eine äußerst schwere Aufgabe steht dem PSK am kommenden Samstag um 18 Uhr bei der SG Sulzfeld/Bretten bevor. In den vergangenen Jahren hat man sich auswärts bei diesem Gegner nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Der klare 38:31-Hinspielsieg zeigt aber, dass das Team durchaus schlagbar ist – sofern der PSK von Beginn an dagegen hält. Die Zuschauer können sich erwartungsgemäß auf ein intensiv geführtes und schnelles Spiel freuen.

Mit den Siebenmetern kommt der Erfolg: PSK dreht das Spiel erst in der Schlussphase

Warum nicht gleich so? Die Frage kam in der Schlussphase unweigerlich auf, als der PSK das lange auf der Kippe gestandene Spiel plötzlich drehte. 30:28 (12:13) hieß es am Ende gegen die SG Stutensee-Weingarten. Und ausgerechnet die große Schwäche des Spiels schien den PSK in den letzten zehn Minuten zu beflügeln: Da trafen die Hausherren nämlich in Person von Patrick Reither nach vier vergebenen Siebenmetern endlich vom Strich. Das schien wie eine Initialzündung für sechs Tore in Folge von 23:26 zu 29:26. Zuvor tat man sich gegen die SG wie schon im Hinspiel schwer, lag fast die gesamte Partie in Rückstand. Nach zwischenzeitlicher PSK-Führung im zweiten Durchgang (17:16/37.) übernahmen die Gäste wieder mehr das Kommando und kamen offenbar auch besser mit den zahlreichen Unter- und Überzahlsituationen – bedingt durch zahlreiche Zeitstrafen auf beiden Seiten – zurecht. Doch dann drehte der PSK auf, besiegte seinen Siebenmeterfluch und feierte am Ende einen knappen, aber umso wichtigeren Heimsieg.

Zitat des Tages:

“Mit 26 Fehlwürfen kannst du ein Spiel eigentlich nicht gewinnen.” Co-Trainer Jürgen Ohlhäuser

Zahl des Tages: 11 Zeitstrafen verhängten die beiden Unparteiischen.

Spielfilm: 0:1, 2:2, 2:6, 5:7, 7:10, 9:12, 12:12, 12:13 (HZ); 15:14, 17:16, 19:19, 20:22, 22:25, 23:26, 29:26, 29:27, 30:28.

Der PSK: S. Erndwein, Freund (beide Tor); Reither (10/3), Henke (7), V. Erndwein (4), Merkelbach (4), Schütte (2), Pastor Castro (1), Borsch (1), Eith (1), B. Erndwein, Armbrust, Heck, Landvogt.

Die nächste Aufgabe: Nach der Faschingspause ist der PSK beim Tabellenvorletzten, der TGS Pforzheim 2, gefordert. Obwohl man sich schon in der Rückrunde befindet, ist es die erste Partie gegen die Goldstädter, Erfahrungswerte gibt es also noch keine. Auswärtsspiele in Pforzheim waren allerdings noch nie einfach. Auf seine neu erlangten Crunchtime-Qualitäten sollte sich der PSK deshalb besser nicht verlassen. Anpfiff ist am Samstag, 17. Februar, um 16.30 Uhr.

Keine Punkte für den PSK trotz überragender Torwartleistung

Wer es mit dem PSK hält, dem ging schon das Herz auf, als Eigengewächs Patrick Reither nach elfeinhalb Monaten sein Comeback gab. Er kämpfte, hängte sich rein, nahm das Publikum mit, als wäre er nie weg gewesen. So gar nicht zu diesem Freudentag passten da die nackten Zahlen: 24:26 (13:9) mussten sich die Gelb-Blauen der HSG Walzbachtal 2 letztlich geschlagen geben – und das trotz einer überragenden Torwartleistung von Nico Freund. Das Spiel kam nur schleppend in die Gänge. Es dominierten zu Beginn die Abwehrreihen, Tore aus dem Spiel heraus fielen kaum. In der Schlussphase der ersten Halbzeit konnte sich der PSK – erneut dank der Paraden von Freund – ein kleines Polster erarbeiten, das man mit in die Kabine nahm. Einem verheißungsvollen Auftakt in Durchgang zwei (14:9/32.) folgte schon bald die Ernüchterung: Die Fehler im Angriff, in der ersten Halbzeit noch ohne nennenswerte Konsequenz, häuften sich nun, was die HSG auszunutzen wusste. Recht einfallslos präsentierte sich der PSK jetzt in der Offensive, und hinten fehlte längst die letzte Konsequenz. So war Walzbachtal knapp zehn Minuten vor Ende plötzlich wieder vorne und hatte Blut geleckt. Der PSK stemmte sich zwar noch gegen die drohende Niederlage. Doch letztlich reichte es auch aufgrund vieler vergebener Chancen nicht mal zu einem Punkt.

Zitat des Tages:

“Es war ein geiles Gefühl, wieder auf der Platte zu stehen. Da hatte ich schon kurz Gänsehaut.” Patrick Reither, der nach Kreuzbandriss sein Comeback gab.

Zahl des Tages: 0 Tore fielen in den ersten knapp sieben Spielminuten.

Spielfilm: 1:0, 2:2, 4:4, 5:6, 8:7, 10:8, 12:9, 13:9 (HZ); 14:9, 15:11, 15:13, 17:17, 19:18, 20:21, 21:23, 23:24, 24:25, 24:26.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (10/3), Reither (5), V. Erndwein (2), B. Erndwein (2), Merkelbach (2), Armbrust (1), Pastor Castro (1), Heck (1), Landvogt, Borsch, Schütte, Eith.

Die nächste Aufgabe: Nichts war’s mit der Revanche für die deutliche Hinspielpleite. Aufzuarbeiten gibt es nun einiges – die Spielpause am kommenden Wochenende kommt da gerade recht. Dann, am Samstag, 3. Februar, gibt es zu Hause die nächste Möglichkeit, zu punkten. Um 20 Uhr gastiert die SG Stutensee-Weingarten in der Eichelgartenhalle. Im ersten Saisonspiel kam man gegen diesen Gegner nicht über ein Unentschieden hinaus. Will der PSK oben mit dabei bleiben, ist ein Sieg dieses Mal absolute Pflicht.

PSK muss vor Weihnachten zweite Niederlage in Folge einstecken

Vier Minuten vor Schluss keimte noch mal etwas Hoffnung auf, als sich Henke mit aller Macht gegen die drohende Niederlage stemmte und auf 25:27 verkürzte. Doch letztlich brachten selbst seine elf Treffer kein Happyend für den PSK. Mit viel Leidenschaft spielten die Gelb-Blauen in der berühmt-berüchtigten Altenbürghalle in Neuthard auf, gestalteten die Partie in der Anfangsphase noch offen (5:5, 10.). Dann übernahmen jedoch die routinierten Hausherren mehr und mehr das Kommando. Dies setzte sich in Durchgang zwei fort. Der PSK kam durch einfache Fehler und kopflose Würfe nicht mehr so richtig heran. Bis zur besagten 56. Minute. Doch in der Crunchtime behielt die SG die Nerven und brachte den Sieg über die Zeit.

Zitat des Tages:

„Wir wurden leider für den harten Kampf nicht belohnt.“ Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 55 Sekunden dauerte es, ehe Justin-Joel Landvogt den ersten Treffer der Partie erzielte.

Spielfilm: 0:1, 2:2, 5:3, 6:5, 9:8, 12:9, 15:10, 17:12 (HZ); 18:13, 20:16, 23:16, 25:20, 25:23, 27:23, 29:25.

Der PSK: S. Erndwein, Freund (beide Tor); Henke (11), Merkelbach (6/2), V. Erndwein (2), Landvogt (2), Schütte (2), Armbrust (1), Kistner (1), Pastor Castro, Eith, Borsch, Heck.

Die nächste Aufgabe: Jetzt ist erst mal Winterpause. Am Samstag, 20. Januar, steht dann um 18.15 Uhr endlich wieder ein Heimspiel an. Gegen die HSG Walzbachtal 2 möchte man sich für die deftige Hinspielniederlage revanchieren. Bis dahin wünschen die PSK-Handballer frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Herber Dämpfer in Bruchsal: Nach fünf Siegen in Folge muss sich der PSK klar geschlagen geben

Die Siegesserie des PSK ist am Sonntag in Bruchsal gerissen – und zwar deutlich. Denn wie schon im Vorjahr gab es für die Karlsruher auswärts nichts zu holen. Dieses Mal fiel die Niederlage mit 24:34 (12:14) sogar noch deutlicher aus. Das Spiel ist an sich schnell erzählt: In der ersten Halbzeit kam der PSK noch ganz gut rein, konnte mehrfach die Führung übernehmen (8:11, 18.). Allerdings gelang es nicht, diese mit in die Pause zu nehmen. Wie ein roter Faden zog sich eine schlechte Ausbeute gegen den glänzend aufgelegten HSG-Keeper durch die Partie, so auch nach Wiederanpfiff. Schnell setzten sich die Bruchsaler weiter ab und machten bereits Mitte der Halbzeit mit sechs Toren in Folge ohne Gegentreffer alles klar.

Zitat des Tages:

“Wir haben uns in den letzten Wochen so viel erarbeitet, wir müssen einfach weitermachen.” Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 10:26 Minuten nach der Pause musste der PSK bereits die zweite Auszeit nehmen. Den Lauf der HSG konnte man damit aber nicht stoppen.

Spielfilm: 1:0, 3:3, 4:6, 8:11, 10:12, 14:12 (HZ); 14:14, 20:15, 22:17, 28:17, 30:20, 33:22, 34:24.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (10), Merkelbach (6/2), Landvogt (2), Borsch (2), V. Erndwein (1), B. Erndwein (1), Pastor Castro (1), Schütte (1), Armbrust, Eith, Kistner, Heck.

Die nächste Aufgabe: Noch einen echten Kracher vor Weihnachten gibt es für den PSK am kommenden Sonntag, wenn man um 18.30 Uhr bei der SG Neuthard/Büchenau gastiert. Die zu dieser Saison fusionierte Mannschaft bleibt derzeit mit 11:11 Punkten noch etwas hinter den eigenen Erwartungen zurück. Im Neutharder Hexenkessel wird die Truppe aber sicher alles in die Waagschale werfen, weshalb der PSK vor der Winterpause nochmal eine Top-Leistung benötigen wird.

PSK schlägt Durlach und übernimmt die Tabellenführung

Nach einem verdienten  30:26(12:11)-Heimsieg gegen die TS Durlach sind die PSK-Handballer Tabellenführer der Landesliga. Vom Start weg unterstrichen die Gelb-Blauen ihre Ambitionen gegen die Turnerschaft – ein Team, das früher durchaus mal so etwas wie ein Angstgegner des PSK war. Mit viel Tempo und einer starken Abwehr gingen die Hausherren in Führung und verteidigten diese bis zur Halbzeit. Mit einer besseren Chancenverwertung hätte man sich allerdings noch deutlicher absetzen können. Dies gelang im Laufe des zweiten Durchgangs. Abgeklärt und mit Torgefahr von allen Positionen ließ der PSK keinen Zweifel aufkommen, wer am Ende als Sieger vom Platz gehen würde. So baute man die Führung auf 25:20 aus (52.) und ließ sich in der Schlussphase auch von einer offensiven Durlacher Deckung nicht mehr aus dem Konzept bringen. Eine reife Leistung unserer jungen Mannschaft, die sich den Applaus der zahlreichen Fans redlich verdiente.

Zitat des Tages:

“Wuuuuuusch” – das Geräusch, als Vincent Erndweins Gewaltwurf von Linksaußen im Winkel einschlug

Zahl des Tages:

5 Treffer in Folge brachten den PSK Ende der zweiten Halbzeit endgültig auf die Siegerstraße.

Spielfilm: 1:0, 2:2, 5:2, 6:4, 8:7, 10:9, 12:10, 12:11 (HZ); 15:12, 18:15, 21:19, 25:20, 27:22, 29:23, 30:24.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (8), Merkelbach (8/4), Schütte (4), B. Erndwein (3), V. Erndwein (2), Armbrust (2), Pastor Castro (1), Heck (1), Borsch (1), Kistner, Eith.

Die nächste Aufgabe: Bis nächste Woche darf sich der PSK nun auf der Poleposition sonnen. Am Sonntag (18 Uhr) gilt es dann, die Tabellenführung bei der zweitplatzierten HSG Bruchsal/Untergrombach zu verteidigen. Im vergangenen Jahr musste man sich auswärts klar mit 31:36 geschlagen geben. Es gibt also noch etwas wiedergutzumachen.

PSK zieht der Langensteinbacher Stimmung den Stecker

Die PSK-Fans hätten in der Halbzeitpause keinen Pfifferling auf einen Sechs-Tore-Sieg ihrer Mannschaft gegeben. Doch das Team von Trainer Tim Stoll strafte die eigenen Anhänger Lügen: 38:32 (14:18) für den PSK stand es nach 60 Minuten in der Langsteinbacher Jahnhalle – und die Freude war grenzenlos. In der ersten Halbzeit tat sich der PSK sehr schwer, hatte gleich zu Beginn Glück, nach einem Gesichtstreffer keine Rote Karte zu kassieren. Vorne konzentrierte sich hingegen zu viel aufs Zentrum, wodurch Tore fast nur durch Einzelaktionen fielen. Folglich lag man fast durchgängig zurück. Aus der Kabine kam der PSK dann wie ausgewechselt. Vier Tore in Folge sorgten für den Gleichstand und kurz darauf führte man. Die fällige Auszeit des SVL brachte den Hausherren nur kurzzeitig Entlastung. Denn der PSK hatte nun seine Erfolgsformel gefunden: Hinten parierten Erndwein und Freund wie von einem anderen Stern, während die Abwehr um jeden Ball kämpfte. Und vorne ging in schnellen Gegenstößen und mit viel Druck wortwörtlich die Post ab. Ein echter Stimmungskiller für die Heimfans, deren Team am Ende klar den Kürzeren zog.

Zitat des Tages:

“Die Zuschauer wollten sich die Niederlage nicht weiter anschauen und machten das Hallenlicht aus.” Rückraumspieler Viktor Henke

Zahl des Tages: 38 Auswärtstore erzielte der PSK – Saisonrekord.

Spielfilm: 0:1, 3:1, 6:3, 10:6, 10:8, 15:11, 16:13, 18:14 (HZ); 18:18, 19:21, 23:22, 29:28, 29:32, 30:34, 31:37, 32:38.

Der PSK: S. Erndwein, Freund (beide Tor); Henke (10), Merkelbach (10/1), B. Erndwein (6), Schütte (5), Borsch (4), Heck (2), Eith (1), Pastor Castro, Landvogt, V. Erndwein, Armbrust.

Die nächste Aufgabe: Ein ewig junges Duell gibt es, wenn am kommenden Samstag (16.45 Uhr) die TS Durlach in der Eichelgartenhalle vorbeischaut. Die Markgrafenstädter sind gut in die Saison gestartet und haben derzeit einen Minuspunkt weniger auf dem Konto als der PSK. Besinnt sich das Team auf seine Heimstärke, ist auch gegen diesen harten Gegner etwas drin.

PSK lernt dazu und holt dritten Sieg in Folge

Der PSK hat seine Englische Woche mit dem dritten Sieg in Serie vergoldet und sich zumindest vorübergehend auf den zweiten Tabellenplatz geschoben. Im erwartet schweren Auswärtsspiel bei der SG Hambrücken/Weiher behielten die Gelb-Blauen mit 35:33 (17:14) die Oberhand. Die Gastgeber nahmen Henke von Beginn an in Manndeckung – das öffnete Raum, den insbesondere der zwölfmalige Torschütze Merkelbach ausnutzen konnte. So setzte sich der PSK bis zur Pause auf drei Tore ab, auch dank starker Paraden von Keeper Simon Erndwein. Nach Wiederanpfiff schien es zunächst deutlicher zu werden, doch die Gastgeber gaben sich nicht auf und kämpften sich zurück in die Partie. In den letzten Minuten – es stand Unentschieden – setzte HaWei alles auf eine Karte und ging in die offensive Manndeckung. Im Gegensatz zum Auftaktspiel in Stutensee behielt der PSK diesmal aber die Nerven. Mit seinem siebten Treffer machte Linksaußen Vincent Erndwein alles klar.

Zitat des Tages:

„Der Simon hebt heute einfach alles.“ Rückraumspieler Simon Richter über PSK-Torwart Erndwein

Zahl des Tages: 100 Prozent betrug die Siebenmeterquote auf beiden Seiten.

Spielfilm: 1:0, 2:2, 2:4, 4:4, 8:8, 10:9, 12:15, 13:16, 14:17 (HZ); 16:20, 20:24, 23:24, 26:27, 28:30, 31:31, 32:34, 33:35.

Der PSK: S. Erndwein, Freund (beide Tor); Merkelbach (12/2), Henke (7), V. Erndwein (7), B. Erndwein (3), Borsch (2), Pastor Castro (1), Heck (1), Eith (1), Armbrust (1), Kistner, Gessler.

Die nächste Aufgabe: Nach einem wohlverdienten spielfreien Wochenende gastiert der PSK am Sonntag, 19. November, um 17 Uhr beim SV Langensteinbach. Mit nur drei Minuspunkten rangiert das Team derzeit an der Tabellenspitze. Den PSK erwartet eine gewohnt hitzige Atmosphäre, in der es gilt, kühlen Kopf zu bewahren und den Schwung aus den jüngsten Erfolgen mitzunehmen.

PSK in Englischer Woche weiter auf Erfolgskurs

Die Spieler lagen sich in den Armen, die Halle jubelte, Trainer Stoll war hochzufrieden: Der 34:28(16:13)-Sieg des PSK gegen die SG Neuthard/Büchenau rundete einen perfekten Heimspieltag ab, bei dem zuvor schon die Damen gewonnen hatten. Mehr Konstanz wurde in den vergangenen Spielen immer wieder gefordert. Und dieses Mal lieferten die Gelb-Blauen. Von Beginn an kämpferisch voll auf der Höhe, konnte sich der PSK Mitte der ersten Halbzeit ein wenig deutlicher absetzen (8:6/16.). Eine stabile Abwehr mit einem sehr gut aufgelegten Freund im Tor ebnete immer wieder den Weg zu Tempogegenstößen. So war es zu verkraften, dass noch die eine oder andere Chance liegen gelassen wurde. Im zweiten Durchgang übernahm der PSK dann immer mehr das Zepter, erspielte sich schnell einen Sechs-Tore-Vorsprung (21:15/35.). Die SG fand zu keiner Zeit ein Mittel gegen den variablen PSK-Angriff um Top-Torschütze Henke. Und immer, wenn der Gegner etwas näherzukommen drohte, hatten die Hausherren die richtige Antwort parat – ob Ballgewinn in der Defensive, Gewaltwurf aufs dem Rückraum oder herausgespielter Treffer von der Außenposition. So stand einem ungefährdeten Heimsieg bis zum Ende nichts im Weg.

Zitat des Tages:

“Heute zählt nur, dass wir mit sechs Toren gewonnen haben.” Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 1-mal lag der PSK zurück. Ansonsten war es ein Start-Ziel-Sieg.

Spielfilm: 1:0, 2:1, 3:3, 6:6, 8:6, 10:7, 13:9, 14:10, 15:12, 17:13 (HZ); 18:13, 21:15, 24:18, 25:19, 27:20, 28:22, 30:23, 33:26, 34:28.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (15/2), Schütte (4), Merkelbach (4/1), V. Erndwein (3/1), Kistner (2), Landvogt (2), B. Erndwein (2), Armbrust (1), Borsch (1), Pastor Castro, Eith.

Die nächste Aufgabe: Das Finale der Englischen Woche bestreitet der PSK am Sonntag (17 Uhr) beim Vorjahres-Vizemeister Hambrücken/Weiher. Die Spielgemeinschaft liegt nach durchwachsenem Saisonstart derzeit mit 4:6 Punkten auf Platz neun. Der PSK will an die Leistung der vergangenen Spiele anknüpfen und wie im Vorjahr beide Punkte aus Hambrücken entführen. Damals siegte man mit 42:37.

PSK zu Hause makellos: Erst in der Schlussphase wird es deutlich

Der Auftakt zu einer anstrengenden Woche ist dem PSK geglückt. Gegen die SG KIT/MTV Karlsruhe gewannen die Gelb-Blauen am Ende klar mit 34:27 (13:11) und blieben damit auch im zweiten Heimspiel ungeschlagen. Die Gäste, gegen die man in der Vorsaison zu Hause gewann und auswärts verlor, legten in der Anfangsphase meist vor. Dennoch blieb die faire Partie sehr ausgeglichen (5:5, 16.). Bis zur Pause hatte sich der PSK – auch mithilfe der lautstarken Fans – ein winziges Polster erarbeitet. Ein Freifahrtschein für den zweiten Durchgang war das gleichwohl nicht. Denn wie schon in den Vorwochen blieb das Team von Trainer Stoll hin und wieder die Konstanz schuldig, sodass sich gute und weniger gute Phasen munter abwechselten. Und dennoch: Der PSK war das bessere Team und zeigte Kampfgeist. Exemplarisch etwa ein erfolgreicher Tempogegenstoß von Henke, der nach seinem Tor schnell zurück sprintete und der SG direkt nach dem Anspiel schon wieder den Ball stahl. So setzten sich die Hausherren in der Schlussphase entscheidend ab und brachten den zweiten Heimsieg souverän über die Ziellinie.

Zitat des Tages:

“Ihr seid einfach eine geile Truppe.” Martin Pfistermeister, stellvertretender Abteilungsleiter

Zahl des Tages: 7 Tore war der größte Vorsprung des PSK und gleichzeitig die Schlussdifferenz.

Spielfilm: 0:1, 2:2, 2:4, 5:4, 6:7, 8:10, 12:10, 13:11 (HZ); 15:11, 16:12, 16::14, 19:16, 22:18, 24:21, 26:23, 27:25, 30:25, 32:26, 34:27.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (11), B. Erndwein (7), Merkelbach (7/2), Schütte (4), V. Erndwein (2), Strüwing (2), Kistner (1), Armbrust, Pastor Castro, Landvogt, Borsch, Eith.

Die nächste Aufgabe: Englische Woche für den PSK – bereits am Mittwoch (Allerheiligen) um 17.30 Uhr steht das nächste Heimspiel an. Zu Gast ist mit der SG Neuthard/Büchenau ein ambitioniertes Team, das mächtig aufgerüstet hat, mit 4:4 Punkten bislang aber hinter den eigenen Erwartungen zurückblieb. Mit der eigenen Heimstärke sind die zwei Punkte für den PSK im Bereich des Möglichen, sofern man seine beste Leistung zeigt.

Auf den ersten Sieg folgt der Dämpfer

Nach der erfolgreichen Heimpremiere vor einer Woche hat der PSK auswärts einen Rückschlag hinnehmen müssen. Bei Aufsteiger SG Heidelsheim/Helmsheim 2 verloren die Gelb-Blauen mit 27:32 (13:14) und bleiben damit auswärts ohne doppelten Punktgewinn. Die mitgereisten Fans sahen eine ordentliche erste Halbzeit des PSK, der die Partie offen gestaltete – trotz vergebener Chancen. Einige Torhüterparaden spielten den Karlsruhern in die Karten, weshalb sich der Rückstand zur Pause in Grenzen hielt. Im zweiten Durchgang wollte man eine Schippe drauflegen, was nach Wiederanpfiff zunächst auch zu gelingen schien. Jetzt ging der PSK erstmals in Führung und hielt diese auch einige Minuten. Doch immer, wenn man sich hinten den Ball erarbeitete, gab man das Spiel vorne wieder aus der Hand. So kam es, wie es kommen musste. Die SG blieb hartnäckig, setzte sich mehr und mehr ab, bis die Entscheidung gefallen war. Auf ein Aufbäumen der Gelb-Blauen wartete man hingegen vergeblich.

Zitat des Tages:

“Wir müssen aus unseren Fehlern lernen.” Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 6 Torschützen gab es aufseiten des PSK, 10 aufseiten der SG.

Spielfilm: 1:0, 3:3, 5:5, 8:6, 10:7, 10:10, 13:13, 14:13 (HZ); 14:15, 16:17, 17:19, 20:19, 21:21, 25:21, 26:23, 30:23, 30:25, 32:27.

Der PSK: S. Erndwein, Freunde (beide Tor); Henke (9), Merkelbach (7/3), Schütte (4), B. Erndwein (3), Borsch (3), V. Erndwein (1), Richter, Pastor Castro, Eith, Heck, Armbrust.

Die nächste Aufgabe: Es war ein komisches Spiel und eine unnötige Niederlage – da war man sich auf PSK-Seite durchweg einig. Zu Recht fordert Trainer Stoll von seinen Mannen mehr Konstanz in ihrer Leistung – und dass diese etwas aus ihren Fehlern lernen. Gelegenheit dazu, dies zu beweisen, besteht bereits am Samstag um 15.30 Uhr zu Hause gegen die SG KIT/MTV Karlsruhe.

PSK schenkt seinem Ehrenmitglied einen Geburtstags-Heimsieg

Nur ganz kurz musste ein wenig gezittert werden, doch dann brachte der PSK den Sieg doch souverän über die Zeit: Mit einem 38:31(23:16)-Heimerfolg gegen die SG Sulzfeld/Bretten sicherten sich die Gelb-Blauen mit viel Kampf den ersten Doppelpack – und machten PSK-Urgestein Dieter Arnold ein schönes Geschenk. Er hatte am Mittwoch seinen 80. Geburtstag gefeiert (nochmals herzliche Glückwünsche). Zu Beginn liefen die Hausherren noch einem Rückstand hinterher, konnten sich dann aber Mitte der ersten Hälfte ein Stück weit absetzen (13:8/18.). Bis zur Pause hatte man sich, auch dank des treffsicheren Henke, ein Sieben-Tore-Polster erarbeitet. Das wurde dann nach Wiederanpfiff konsequent bis auf zehn Tore ausgebaut. Alles schien auf einen Kantersieg hinauszulaufen, ehe die kampfstarke SG plötzlich wieder auf fünf Tore verkürzte – und das in der Schlussphase. Mit einer Auszeit brachte Trainer Stoll sein junges Team aber wieder auf die Spur, das am Ende verdiente zwei Punkte mit den Fans bejubeln konnte.

Zitat des Tages:

„Hui, da war heute Feuer drin im Team. Jeder für jeden.“ Patrick Reither, verletzter Rückraumspieler

Zahl des Tages: 13 Tore gelangen Top-Torschütze Viktor Henke.

Spielfilm: 0:1, 1:1, 3:4, 5:5, 8:5, 9:8, 14:8, 16:10, 18:12, 21:13, 22:14, 23:16 (HZ); 24:18, 27:20, 30:20, 31:23, 34:25, 34:29, 37:29, 38:31.

Der PSK: Freund (Tor); Henke (13), Merkelbach (6/1), B. Erndwein (5), Borsch (5), Heck (3), Horn (2), Pastor Castro (2), Eith (1), Woschek (1), Armbrust, Richter.

Die nächste Aufgabe: Es war die erhoffte Reaktion, die der PSK nach der schwachen Leistung in Walzbachtal gezeigt hat. Und das mit dezimiertem Kader. Ob Trainer Stoll kommenden Sonntag (17:30 Uhr) bei der SG Heidelsheim/Helmsheim 2 wieder mehr Stammpersonal zur Verfügung steht, ist noch unklar. Sicher ist aber, dass man beim starken Aufsteiger wieder viel Einsatz und Kampf benötigen wird.

Totalausfall am zweiten Spieltag: Karlsruher gehen in Jöhlingen unter

Das war deutlich. Mit 21:31 (12:13) musste sich der PSK am Samstagabend bei der HSG Walzbachtal 2 geschlagen geben. Viele Fehlpässe, einfache Fehler und schlechte Entscheidungen machten es dem Gegner am Ende unnötig leicht. In der ersten Halbzeit konnten die Karlsruher noch mithalten, gingen zeitweise sogar mit zwei Toren in Führung (6:8, 18.). Doch in der zweiten Halbzeit schien es, als bauten die Gäste immer weiter ab. Nach knapp 47 Minuten hatte Trainer Tim Stoll genug gesehen und bat seinen Mannen zum Gespräch. Zu diesem Zeitpunkt wusste er noch nicht, dass er kurz darauf eine weitere Auszeit gut hätte gebrauchen können. Denn nachdem Henke auf akzeptable drei Tore verkürzt hatte, leistete sich der PSK eine beispiellose Schwächephase, die die HSG eiskalt ausnutzte. Von 22:19 erhöhten die Hausherren binnen weniger Minuten auf 27:19 (53.) – das Spiel war entschieden. Und da jedes Team im Gegensatz zur Bundesliga nur zwei statt drei Auszeiten zur Verfügung hat, musste die PSK-Bank in den letzten Minuten hilflos mit ansehen, wie sich das Team aus der Halle schießen ließ. Der Abpfiff kam letztlich einer Erlösung gleich.

Zitat des Tages:

“Mir fehlen die Wort.” Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 8:56 Minuten blieb der PSK in der zweiten Halbzeit ohne eigenes Tor und kassierte sechs Gegentreffer.

Spielfilm: 1:0, 1:1, 3:1, 5:3, 5:5, 6:7, 7:9, 9:10, 11:11, 13:12 (HZ); 13:13, 15:14, 17:14, 18:15, 20:17, 22:19, 27:19, 29:20, 29:21, 31:21.

Der PSK: S. Erndwein, Freund (beide Tor); Merkelbach (7/4), Henke (5), V. Erndwein (4), Kistner (3), B. Erndwein (1), de Bel (1), Armbrust, Pastor Castro, Eith, Borsch, Heck.

Die nächste Aufgabe: Nicht nur den Trainer ließ die Partie fassungslos zurück. Es war ein Totalausfall, der sich nicht wiederholen darf, will man in dieser Saison etwas erreichen. Gelegenheit zur Wiedergutmachung besteht bereits am kommenden Samstag gegen die SG Sulzfeld/Bretten – dann endlich zum ersten Mal vor eigenem Publikum. Anpfiff ist um 17 Uhr in der Eichelgartenhalle.

PSK startet mit einem Remis in die neue Saison

Gewonnener oder verlorener Punkt? Nach dem 29:29 (13:12) des PSK bei Verbandsliga-Absteiger SG Stutensee-Weingarten fällt die Einordnung für die Verantwortlichen nicht leicht. Zu Beginn konnte sich kein Team absetzen (4:4, 7:7), die Führung wechselte hin und her. Nach der Pause legte die SG dann erstmals vor und schien die Kontrolle zu übernehmen. So sah es lange danach aus, als sei Stutensee auf der Siegerstraße. Ganz abschütteln ließ sich der PSK allerdings nicht: Trotz einer Roten Karte kämpften sich die Gelb-Blauen immer wieder heran und kamen vier Minuten vor Schluss zum Ausgleich. Mehr noch: Zwei weitere Treffer in der Crunchtime ließen den PSK plötzlich wieder vom Sieg träumen. Eine weitere Rote Karte und der damit verbundene Siebenmeter sorgten dann letztlich für den unterm Strich sicher nicht unverdienten Ausgleichstreffer.

Zitat des Tages:

“Wir spielen als Team und heute haben wir uns zusammen einen Punkt erkämpft” Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 2 direkte Rote Karten gab es gegen den PSK zum Saisonauftakt.

Spielfilm: 0:1, 1:1, 2:3, 5:5, 8:10, 11:11, 12:12, 13:12 (HZ); 15:12, 18:14, 22:17, 22:19, 24:21, 27:23, 27:27, 27:29, 28:29, 29:29.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (9), Merkelbach (8/2), B. Erndwein (5), V. Erndwein (2), Armbrust (2), Eith (1), Borsch (1), Heck (1), Gessler, Pastor Castro.

Die nächste Aufgabe: Zweites Spiel, zweites Mal auswärts – am kommenden Samstag (19 Uhr) gastiert der PSK bei der HSG Walzbachtal 2. Vergangene Saison konnte man beide Spiele gegen die Verbandsligareserve gewinnen, dennoch ist man ob der Heimstärke des Gegners gewarnt. Um etwas Zählbares mitzunehmen, wird es viel Einsatz und Disziplin brauchen.

Herren 2

Hart erkämpfter Heimsieg für den PSK

Zu Spielbeginn zeigte sich ein relativ ausgeglichenes Duell, sodass der HC Blau-Gelb Mühlacker nach 15 Minuten mit einem knappen Vorsprung von zwei Toren (6:8) führte. Den Rückstand konnte der PSK bis zum Ende der ersten Halbzeit aufholen, sodass die Teams mit einem Unentschieden (15:15) in die Kabine gingen.

Nach dem Start in die zweite Halbzeit war es immer noch ein Spiel auf Augenhöhe. Auch wenn der PSK nach 15 Minuten der zweiten Hälfte erneut in Rückstand geriet (22:24), war kein klarer Favorit erkennbar und noch alles offen. Erst in den letzten fünf Minuten konnte der PSK das Spiel noch drehen. In der 55. Minute kam es zum Ausgleich (28:28) gefolgt von einem 3:0 Lauf für den PSK, der den Hausherren letztendlich die zwei Punkte sicherte.

Es spielten: Patrick Kehl, Jonny Oertel (beide Tor); David Schauer (7), Noah Bergner (5), Jan-Niklas Neuschwander (5), Tim Brath (4), Florian Bärwald (3), Dominic Safferthal (2), Christopher Senger (2), Lars de Bel (1), Luis Gessler (1), Leon Horn (1), Moritz Gessler.

PSK verliert auch in der Rückrunde gegen Langensteinbach

Trotz einer guten und umkämpften ersten Halbzeit verlor der PSK gegen den SV Langensteinbach mit 25:31 (15:16). Zu Spielbeginn war es ein ausgeglichenes Duell, in dem der PSK nach zehn Minuten mit 7:5 führte. Fünf Minuten später lag der SVL aber knapp vorne (8:9). Diesen Rückstand konnte der PSK auch bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht mehr drehen und ging so mit 15:16 in die Pause.

Nachdem sich in der ersten Halbzeit noch ein relativ offenes Duell zwischen den Mannschaften abgezeichnet hatte, brach der PSK in der zweiten Halbzeit ein, und der SV Langensteinbach konnte sich bis zur Mitte der zweiten Halbzeit mit vier Toren absetzen (20:24). Der PSK konnte diesen Abstand nicht mehr verringern, sondern dieser wurde noch um zwei Tore ausgebaut, sodass es zu einem Endstand von 25:31 kam.

Es spielten: Patrick Kehl, Jonny Oertel (beide Tor); Tim Brath (5), David Schauer (5), Jan-Niklas Neuschwander (4), Leon Horn (3), Luis Gessler (2), Jannik Klein (2), Christopher Senger (2), Noah Bergner (1), Timo Lehmann (1), Lars de Bel, Moritz Gessler.

Bittere Niederlage für den PSK in Ettlingen

In einem intensiven Spiel gelang es dem PSK nicht, zwei Punkte aus Ettlingen mitzunehmen. Der Beginn des Spiels war relativ ausgeglichen, was zu einem Zwischenstand von 5:4 nach 15 Minuten führte. Jedoch wechselte sich die Führungsposition im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit und der PSK konnte mit einer Führung von drei Toren (11:14) in die Pause gehen.

In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel fast unverändert. Dem PSK gelang eine Serie von sieben Toren in Folge. Dieser Run brachte den Gästen die Führung bis zur 48. Minute. Dann aber folgte der Einbruch und man gab das Spiel noch aus der Hand. In den letzten zehn Minuten drehte die HSG die Partie und gewann schließlich knapp mit zwei Toren.

Es spielten: Jonny Oertel (Tor); Florian Bärwald (6), Jeldrik Merkelbach (5), Sven Woschek (4), Jannik Klein (2), Jan-Niklas Neuschwander (2), Dominic Safferthal (2), David Schauer (2), Luca Bretzinger (1), Moritz Gessler (1), Noah Bergner, Lars De Bel, Luis Gessler, Timo Lehmann.

Endlich wieder ein Sieg für den PSK

In einem hart umkämpften Spiel gelang es dem PSK nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen endlich wieder, einen Sieg zu erringen. Der Beginn des Spiels war ausgeglichen und intensiv, was zu einem Zwischenstand von 5:5 nach neun Minuten führte. Jedoch kam die SG KIT/MTV 3 zunehmend besser ins Spiel und konnte sich in den darauffolgenden zehn Minuten aufgrund technischer Fehler und Fehlwürfe mit zwei Toren absetzen. In einer wichtigen Auszeit fand Auhilfscoach Kungl die richtigen Worte, und der PSK steigerte sowohl seine Abwehrleistung als auch sein Angriffsspiel. So entwickelte sich ein spannendes Spiel bis zur Pause, zu der der PSK mit 13:12 führte.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Bild unverändert: Beide Mannschaften zeigten harte, aber faire Abwehrarbeit, was dazu führte, dass beide Angriffsreihen Schwierigkeiten hatten. Das Spiel blieb lange Zeit sehr spannend, bis der PSK fünf Minuten vor Schluss, unterstützt von seinen Fans, mit zwei Toren in Führung ging. Diese Führung gab der PSK nach einem intensiven Spiel nicht mehr aus der Hand und gewann schließlich mit 26:24.

Es spielten: Patrick Kehl, Jonny Oertel (beide Tor); Florian Bärwald (7), Tim Brath (4), Leon Horn (4), David Schauer (4), Dominic Safferthal (2), Sven Woschek (2), Noah Bergner (1), Lars de Bel (1), Luis Gessler (1), Timo Lehmann, Jan-Niklas Neuschwander.

Zweite Niederlage in Folge für den PSK

In einem umkämpften Match musste der PSK eine knappe Niederlage gegen die SG TSG Niefern/TG 88 Pforzheim hinnehmen. Das Spiel begann mit vier Toren der Gäste, auf die der PSK keine Antworten parat hatte. Nach einem dringenden Timeout des Trainers hatten sich die Gastgeber jedoch gefangen und fanden ins Spiel. Doch der PSK sah sich nach guten 20 Minuten mit einem Rückstand von zwei Toren (8:10) konfrontiert. Das lag zu großen Teilen daran, dass das Spielgeschehen im Angriff teilweise von Hektik und Unsicherheit geprägt war, was dazu führte, dass viele Bälle unnötig verloren gingen oder in Kontern der Gegner endeten. Mit einem Rückstand von drei Toren verabschiedete sich der PSK in die Halbzeitpause (11:14).

Trotz dieser Schwierigkeiten zeigten sich die Karlsruher in der zweiten Halbzeit weiterhin konterstark und konnte auch nach gegnerischen Toren schnell die zweite Welle einleiten, um ihrerseits gefährliche Situationen zu kreieren. Lediglich bei der Chancenverwertung schien der PSK einfach nicht warm zu werden und verschenkte einige Tore. Dennoch konnte man sich in der 52. Minute auf 23:23 herankämpfen. Trotz des knappen Spielstands ließ sich die SG TSG Niefern/TG 88 Pforzheim nicht aus der Ruhe bringen und erbrachte weiterhin konstant ihre Leistung, was mit einem einzigen Auswechselspieler sicherlich nicht einfach war. Letztendlich gelang es der SG TSG Niefern/TG 88 Pforzheim, sich durchzusetzen und das Spiel mit 26:23 für sich zu entscheiden.

Es spielten: Patrick Kehl, Jonny Oertel (beide Tor); Jannik Klein (5), Leon Horn (4), Luca Bretzinger (3), Sven Woschek (3), Lars de Bel (2), David Schauer (2), Florian Bärwald (1), Timo Lehmann (1), Alvin Michelfelder (1), Dominic Safferthal (1), Nils Bauer, Moritz Gessler.

Ärgerliche Auswärtsniederlage nach der Winterpause

Nach einer langen Winterpause ging es für die Mannschaft des PSK zum ersten Auswärtsspiel der Rückrunde nach Birkenfeld. Trotz intensiver Vorbereitungen im Vorfeld konnte der PSK in den ersten Minuten nicht die erwartete Leistung abrufen. Aufgrund vieler technischer Fehler, Fehlwürfe und einer instabilen Abwehr konnte der TV Birkenfeld bereits in der Anfangs-Viertelstunde mit fünf Toren davonziehen. Im Folgenden konnte der Lauf des TV Birkenfeld zunächst gestoppt werden, sodass der PSK auf 12:11 aufrücken konnte. Leichtigkeitsfehler und fehlende Absprachen führten schließlich jedoch zu einem Halbzeitstand von 16:13 für die Gastgeber.

In der zweiten Hälfte stabilisierte sich die Spielweise des PSK und die Fehlerquote sank. Jedoch musste man das Nachsehen haben – der TV Birkenfeld nutzte konsequent seine Chancen, sodass die Karlsruher Mannschaft toretechnisch weiterhin hinterherlaufen musste. In den Schlussminuten konnte sich der PSK durch kluge Entscheidungen und ein schnelles Spiel nochmals zurückkämpfen und dem TV Birkenfeld Paroli bieten, sodass man zwei Minuten vor Spielende auf einen Zwei-Tore-Rückstand verkürzen konnte. Am Ende gelang dem PSK der Lucky Punch leider nicht und so musste man sich mit einer Auswärtsniederlage geschlagen geben.

Es spielten: Jonny Oertel (Tor); Nils Bauer (9), Niki Neuschwander (6), Sven Woschek (3), David Schauer (3), Tim Brath (3), Dominic Safferthal (2), Noah Bergner (2), Jannik Klein (1), Florian Bärwald (1), Luis Gessler, Lars de Bel, Leon Horn, Timo Lehmann.

Gefundenes Fressen: PSK holt zwei Punkte in Mühlacker

Die Löwen aus Karlsruhe machten sich nach einer intensiven Trainingswoche – die Abwehr stand im Fokus – am 2. Dezember gemeinsam auf den Weg nach Mühlacker. Neu im Rudel war Tim Stoll, welcher im Tor fungierte. Er kannte sich an diesem Spieltag nicht nur mit seinem eigenen Kasten aus, sondern auch mit dem seines Gegners. Verblüffenderweise erzielte er drei Tore – wenn auch nur offiziell. Daneben gab auch Simon Greß sein Comeback beim PSK, er erzielte einen Treffer und war mit sich selbst zufrieden.

Nachdem das neue Territorium betreten wurde, kam auch schon sehr schnell eine angespannte Stimmung auf. Die Auswärtstrikots sowie Trainer Jürgen fehlten. Nach Falschinformationen hätten beide Teams Blau gegen Blau gespielt, weshalb auf die guten alten Leibchen ausgewichen werden mussten. So konnten die Löwen doch im gelben Gewandt auflaufen. Zum Glück stimmte nur im Vorfeld die Kommunikation nicht. Das Trainergespann aus dem Torhüter der ersten Mannschaft, Nico, und dem gesamten Team funktionierte hervorragend. Nico gab während des gesamten Spiels nützliche Anweisungen und vertraute seinen Teamkollegen.

Der Applaus für die ersten zwei Toren ging direkt an Tim Brath, der die Zuspiele seiner Rückraumspieler nutzte. Die ersten Sieben verinnerlichten, was sie die Woche trainiert hatten und stellten eine starke Abwehr hin, sodass die Führung in der 14. Spielminute 9:2 betrug. Es wurde aus Sicht des PSK ein einfacher Handball gespielt. Angefangen mit Stoßen von links nach rechts über ein Zuspiel vom Rückraum an den Kreis – Spielzüge wurden hier offensichtlich nicht benötigt. Zwischenzeitlich hatten sich auch Lars de Bel, Dominic Safferthal sowie Leon Horn in die Torschützenliste eingetragen.

Wir schreiben die 15. Minute. Nachdem schnell klar war, dass der HC Blau-Gelb Mühlacker ein gefundenes Fressen war, entschloss sich das Trainergespann, sechs Junglöwen spielen zu lassen. Schnell merkte man, dass durch fehlende Konzentration/Spielverständnis und ein wenig Nervosität das Spiel mit dieser Konstellation zu kippen drohte. Eine Sieben-Tore-Führung wurde verspielt und nach 30 Minuten ging es mit einem Spielstand von 14:13 für den PSK in die Halbzeitpause.

In der Kabine wurde viel reflektiert und es wurden gängige Fehler angesprochen. Ein neues Konzept musste her. Hierzu wurde beschlossen, dass die Konter im Fokus stehen, aber auch die Tore über Auslösehandlungen erfolgen müssen. Infolgedessen wurde wieder ansehnlicher Handball gespielt. Unter anderem gab es überragende Zuspiele durch drei Gegenspieler von Safferthal aus dem Rückraum an den Kreis zu Sven Woschek (fünf Tore) zu sehen. Weiter die berühmten Pirouetten von Brath, aber auch ein Treffer von Noah Bergner aus spitzestem Winkel.

Dennoch gaben sich die Handballer aus Mühlacker noch nicht geschlagen. Im Vorteil waren sie, was die Kondition betrifft. Nach 35 Minuten fing das Spiel von vorne an (16:16) und nach weiteren fünf Minuten durfte der HC sogar für eine knappe Minute in Führung gehen. Einen Schlagabtausch gab es in den letzten 20 Minuten, jedoch hatte man nie das Gefühl, dass der PSK punktlos die Halle verlassen würde. Mit dem Treffer per Heber durch Safferthal in Spielminute 51 war dann alles klar: eine Vier-Tore-Führung. Das gegnerische Team stellte auf eine Manndeckung um, welche jedoch nicht zum Erfolg führte. Sämtliche Spieler warteten auf den Schlusspfiff, letztlich siegte der PSK mit 30:28.

Erwähnenswert war noch der Treffer des zweiten Kreisläufers Timo Lehmann, der im eigenen Drittel dem Gegenspieler den Ball aus der Hand riss und sofort einmal prellte, sich kurz umschaute, wieder anfing zu prellen und zum Konter losrannte. Der Doppelfehler blieb unbemerkt und er durfte sein einziges Tor bejubeln. Aber auch Christopher Senger mit seinen fast zwei Metern erzielte ein Tor. Unsere Brüder Moritz und Luis Gessler blieben leider ohne Torerfolg. Moritz war dafür für die Aluminiumtreffer zuständig und Luis machte seinen Job in der vorgezogenen Abwehr hervorragend. Leider konnten krankheits- bzw. verletzungsbedingt oder auch aus privaten Gründen Trainer Jürgen, Patrick K., Stefan E. (Handgelenk beim Spiel gebrochen – gute Genesung an dieser Stelle), Mario M., Nils B., Florian, B. und Jannik K. nicht am Spiel teilnehmen.

Es spielten: Tim Stoll (Tor); Tiim Brath (10/2), Leon Horn (7/1), Sven Woschek (5), Lars de Bel (2), Dominic Safferthal (2), Simon Greß (1), Timo Lehmann (1), Christopher Senger (1), Noah Bergner (1).

PSK unterliegt dem SV Langensteinbach

In einem intensiven Auswärtsspiel stand der PSK dem SV Langensteinbach gegenüber und musste sich mit 29:38 geschlagen geben. Etwa 20 Zuschauer verfolgten die Partie. Trotz eines vielversprechenden Starts vermochte der PSK in der ersten Halbzeit nicht, die Führung des SV Langensteinbach zu durchbrechen. Erst in der Schlussphase zogen die Gastgeber auf sechs Tore davon. Die Halbzeit endete mit einem Rückstand von 14:20.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit war der SV Langensteinbach weiterhin stark, sie bauten den Vorsprung auf neun Tore aus. Trotz Bemühungen des PSK gelang es nicht, den Abstand entscheidend zu verringern. Die letzten 20 Minuten der Partie waren von einem weitgehend konstanten Rückstand geprägt, und das Spiel endete schließlich mit einem Endstand von 38:29. Trotz dieser Niederlage bleibt der PSK weiterhin Tabellenführer.

Es spielten: Patrick Kehl (Tor); Nils Bauer (7), Dominic Safferthal (5), Leon Horn (5), Sven Woschek (3), Tim Brath (3), Moritz Gessler (2), Florian Bärwald (2), Timo Lehmann (1), Luis Gessler (1), Jannik Klein, Lars De Bel, Noah Bergner.

Vierter Sieg in Folge für den PSK

Der PSK bleibt weiterhin an der Tabellenspitze. Im vierten Saisonspiel erarbeitete sich die im Durchschnitt recht junge Mannschaft von Trainer Jürgen Ohlhäuser vor einem überschaubaren Heimpublikum den vierten Sieg in Folge.

Das Spiel startete recht ausgeglichen zwischen den beiden Mannschaften. Durch eine gute Teamarbeit sowohl in der Abwehr als auch im Angriff konnte die Zweite Mannschaft immer wieder Bälle für sich gewinnen. Dies und drei aufeinanderfolgende Konter von Leon Horn führten dazu, dass der PSK sich absetzten konnte und die Mannschaften mit einem Zwischenergebnis von 15:10 in die Halbzeit gingen.

In der Kabine fand Coach Ohlhäuser die passenden Worte, um seine Mannschaft weiterhin fokussiert in die zweite Halbzeit zu schicken. Diese startete genauso torreich, wie die erste endete. Ettlingen konnte zu Beginn noch mithalten, doch die Abwehr des PSK stand weiterhin sehr solide. Durch immer wieder geblockte und herausgefangene Bälle das Team mit acht Toren in Folge die Führung weiter ausbauen. Die HSG Ettlingen ließ sich aber nicht beirren und kämpfte weiter bis zum Ende. Nach einem intensiven Spiel trennten sich die Mannschaften mit einem klaren Endstand von 33:21.

Es spielten: Patrick Kehl (Tor); Jannik Klein (7), Leon Horn (6), Florian Bärwald (6), Nils Bauer (5), Sven Woschek (3), Christopher Senger (3), Moritz Gessler (1), Luis Gessler (1), Noah Bergner (1), Dominic Safferthal, Timo Lehmann, Lars de Bel.

Spannung pur: PSK sichert sich den nächsten Sieg

In einem mit Spannung erwarteten Handballspiel in der Eichelgartenhalle empfing die Zweite Mannschaft des PSK die SG KIT/MTV Karlsruhe 3 vor zahlreichen begeisterten Fans. Die Erwartungen waren hoch, da die beiden Teams in der Tabelle noch ohne Minuspunkte eng beieinander lagen, und die Zuschauer wurden nicht enttäuscht.Die erste Halbzeit verlief zunächst nicht nach Plan für die Herren 2 des PSK. Die SG KIT/MTV Karlsruhe zeigte von Beginn an eine starke Leistung und führte zur Halbzeit mit 11:10. Die Gäste schienen die PSK-Herren erfolgreich auf Distanz zu halten, und es war ein hart umkämpftes Spiel auf Augenhöhe.

Die Halbzeitpause schien für den PSK jedoch wie ein Weckruf zu wirken. Die Mannschaft kam gestärkt aus der Kabine und begann, den Druck auf die SG KIT/MTV Karlsruhe zu erhöhen. In der 44. Spielminute war es Florian Bärwald, der das 17:16 erzielte und sein Team erstmals in Führung brachte. Die Halle bebte vor Begeisterung, und die PSK-Fans feuerten ihr Team lautstark an (Großes Dankeschön auch an die Herren 1 und die Damen für die tatkräftige Unterstützung).

Die SG KIT/MTV Karlsruhe schien in der zweiten Halbzeit den Faden zu verlieren. Stärke und Präzision aus der ersten Halbzeit war nicht mehr zu erkennen, während der PSK an Selbstbewusstsein gewann und sich immer mehr in das Spiel zurückkämpfte. Die Führung wechselte in den folgenden Minuten mehrmals, und es war ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Schluss. Die letzten Minuten des Spiels waren von Nervenkitzel geprägt. Beide Mannschaften kämpften hart um jeden Ball, und die Fans konnten ihre Spannung kaum noch ertragen. Als der Schlusspfiff von Schiedsrichter Uwe Bretzinger ertönte, stand es 23:22 für den PSK. Die Halle brach in Jubel aus, und die Spieler der feierten ihren hart erkämpften Sieg vor ihren Fans.

Es spielten: Patrick Kehl (Tor); Nils Bauer (6), Sven Woschek (3), Leon Horn (3), Timo Lehmann (2), Tim Brath (2), Noah Bergner (2), Florian Bärwald (2), Alvin Michelfelder (1), Jannik Klein (1), Luis Gessler (1), Dominic Safferthal, Stefan Ehmann, Lars De Bel.

Harter Auswärtskampf: PSK holt zweiten Sieg in Folge

In einem lang erwarteten Spiel traf die Zweite Mannschaft des PSK auf die Zweite der TS Mühlburg. Die Erwartungen an das Spiel waren hoch, vor allem in der Mannschaft. Nicht zuletzt, da der Trainer der PSK-Herren früher die Mühlburger Herren trainiert hat und auch zahlreiche Spieler aus dem PSK-Team dort gespielt haben.

Nach einem sehr harten Kampf in den ersten 20 Minuten mit einem Stand von 5:5 kam die Auszeit aufseiten des PSK. Dank der kurzen Ansprache des Trainers konnte sich die Mannschaft fangen. Ab diesem Zeitpunkt fing das Handballspiel richtig an; die Angriffe wurden spannend und die Tore fielen auf beiden Seiten. Der Stand zur Halbzeit sagt einiges über die Intensität des Spiels und den Siegeswillen beider Mannschaften aus. Mit 10:9 ging der PSK führend in die Halbzeit.

Kaum war die Pause rum, ging es auf dem Feld schon wieder heiß her. Die motivierenden Worte des Trainers und der aufbauende Teamgeist der Mannschaft zeigten Wirkung und der PSK konnte sich einen Vier-Tore-Vorsprung erspielen (10:14). Dank dieses Vorsprungs konnte der PSK bis zum Schlusspfiff die Führung halten und somit den verdienten Sieg mit nach Hause nehmen.

Trotz der anfangs nicht so torgefährlichen Minuten konnten beide Teams ihr Können unter Beweis stellen und den Zuschauern vor Ort ein spannendes und mitreißendes Handspiel bieten. Am Ende konnte man mit der Leistung des Teams zufrieden sein, auch wenn an manchen Stellschrauben noch etwas gedreht werden muss.

Es spielten: Patrick Kehl (Tor); Nils Bauer (6), Florian Bärwald (4), Jannik Klein (4), Sven Woschek (3), Tim Brath (2), Leon Horn (2), Lars De Bel (1), Dominic Safferthel (1), Stefan Ehmann (1), Luis Gessler, Moritz Gessler, Christopher Senger, Noah Bergner.

Gelungener Start in die neue Saison

Nach der langen Vorbereitungsphase war es endlich so weit: Saisonauftakt und das auch noch vor eigenem Publikum. In der heimischen Eichelgartenhalle traf unsere zweite Mannschaft auf den TV Birkenfeld. Von Anfang an zeigte man eine konzentrierte Leistung und setzte sich bis zur Halbzeit mit einer Sechs-Tore-Führung ab. In der Kabine merkte man den Ehrgeiz und den Willen, die Punkte zu Hause zu behalten.

Somit startete die zweite Halbzeit, wie die erste beendet wurde. Der TV Birkenfeld hatte gegen den PSK auch in der zweiten Hälfte keine Argumente. Man merkte zwar, dass gegen Ende die Konzentration nachließ, dennoch holte man sich mit einem 31:28-Endstand den Sieg und somit die ersten zwei Punkte der Saison. Ein dank geht an Joachim Mußgnug, der kurzfristig für den verletzten Patrick Kehl einsprang und uns das Tor sauber hielt.

Ein paar Sachen müssen noch verbessert werden, dennoch war es insgesamt ein souveräner Auftritt.

Es spielten: Joachim Mußgnug (Tor); Sven Woschek (10), Tim Brath (6), Noah Bergner (4), Christopher Senger (3), Lars de Bel (3), Florian Bärwald (2), Jannik Klein (1), Leon Horn (1), Luis Gessler (1), Dominic Safferthal.

Damen

Kampf in der zweiten Halbzeit wird mit zwei Punkten belohnt

Am Samstag trafen die PSK-Damen auswärts auf die Damen vom SSC. Nachdem bei der ersten Begegnung keine Punkte geholt werden konnten, wollte man umso mehr den Sieg. Das spiegelte sich leider anfangs nicht im Spiel der Damen wider. In der gewohnt starken Abwehr waren große Lücken und auch im Angriff nutzte man immer wieder die Torchancen nicht. So konnte sich keines der beiden Teams richtig absetzen. Am Ende der ersten Halbzeit ließ dann auch die Konzentration etwas nach und die Damen vom SSC konnten durch zwei schnelle Konter mit einer 15:13 Führung in die Halbzeit gehen.

Nun hieß es, die erste Halbzeit zu vergessen und zu zeigen, dass wir die zwei Punkte holen wollen. Unsere Damen stellten die Abwehr um und gewannen wieder mehr Sicherheit. In der 49. Minute konnte der PSK sich dann endlich mit vier Toren absetzen (22:26) und gab die Führung auch nicht mehr her. So kam es zum Endstand von 25:32 und brachte einen wichtigen Sieg für den PSK.

Trotz anfänglicher Unsicherheiten konnte man am Ende zeigen, dass man wieder ins Spiel finden kann und bereit war, für die Punkte zu kämpfen. Nächste Woche (09.03) um 19 Uhr geht es dann nach Blankenloch gegen die Damen von Stutensee. Dort muss man versuchen, auch endlich wieder in der ersten Halbzeit ins Spiel zu finden und somit die nächsten zwei Punkte zu holen.

Es spielten: Heidi Mußgnug, Elizabeth Pastor Castro (beide Tor); Theresa Knop (12/8), Lilly Kautt (9), Jessica Mußgnug (4), Anni Wang (2), Lisa Schröder (2), Tanja Amberger (1), Melissa Looft (1), Helen Fahrer (1), Alicia Reitzenstein, Lisa Schwarz, Katrin Uttke, Leonie Hein.

„Aller Anfang ist schwer, doch ohne ihn kein Ende wär‘“

Am Sonntag, 25. Februar, waren wir zu Gast beim TV Gondelsheim. Bestrebt, die Erfolge und Fortschritte der letzten Partien weiterzuführen und auszubauen, machten wir uns mit nahezu komplettem Kader auf den Weg in die Saalbachhalle der G-Towntigers. In der ersten Halbzeit gelang es uns jedoch erstmal nicht, die gesteckten eigenen Ziele umzusetzen. Das Angriffsspiel war zu chaotisch, die sonst so starke Abwehr brüchiger und entsprechend die PSK-Mädels nicht ganz so souverän wie gewohnt. Trotzdem und vor allem dank der überragenden Leistung unserer Eli im Tor gelang es uns schnell, eine Führung herauszuspielen und diese über die gesamte erste Halbzeit zu halten. Mit dem Pausenpfiff gingen wir zwar nicht zufrieden, aber mit einer Vier-Tore-Führung (7:11) in die Kabine.

Hier waren wir uns einig, so wollten und konnten wir diese Partie nicht fortführen! Von unserem Trainerteam wachgerüttelt und auf unsere Stärken besonnen, starteten wir in den zweiten Durchgang. Gleich zu Beginn wurde klar, dass die Halbzeitansprache gefruchtet hatte. Durch starke Abwehr- und Torhüteraktionen fanden wir nun endlich in unser schnelles Tempospiel und konnten durch zahlreiche Konter die Führung immer weiter ausbauen. Im Endeffekt ernteten wir, trotz anfänglicher Unsicherheiten, dank einer starken zweiten Hälfte mit 19 Toren einen kaum gefährdeten Sieg in fremder Halle. Endergebnis 15:30.

Nächste Woche gilt es nun, an die Leistung der zweiten Hälfte anzuknüpfen und die zwei Punkte im Spiel beim SSC Karlsruhe mit nach Hause zu nehmen (02.03, 16 Uhr). Kommt vorbei, wir freuen uns über jede Unterstützung!

Es spielten: Elizabeth Pastor Castro, Heidi Mußgnug (beide Tor); Theresa Knop (10), Lilly Kautt (4), Jessica Mußgnug (4), Alicia Reitzenstein (3), Tanja Amberger (2), Melissa Looft (2), Nina Schwab (2), Anni Wang (2), Helen Fahrer (1), Lisa Schwarz, Katrin Uttke.

Erfolgreiches Auswärtsspiel für die PSK-Damen

Am Sonntag, 19. November, waren wir zum Auswärtsspiel bei der SG Stutensee-Weingarten zu Gast. Die Anspannung vor dem Spiel war deutlich zu spüren. Dem jungen PSK-Team war klar, dass es 110 Prozent geben muss.

Die ersten zehn Minuten ging es hin und her mit den Toren, aber ab der zwölften Minute konnte sich der PSK endlich klar absetzen. Auch dank der Unterstützung der „Alten Damen“ waren alle Positionen sehr gut besetzt. Sekunden vor der 30. Minute war der Spielstand dann 16:9, aber durch einen direkt ausgeführten Freiwurf von Jessi durfte der PSK mit einer Führung von acht Toren in die Pause gehen.

Die zweite Halbzeit wurde weiter gekämpft und sich nicht ausgeruht. Das Spiel war durchgehend anspruchsvoll und kostete in Angriff wie in der Abwehr viel Kraft – was auch durch die vielen Gelben Karten gut dokumentiert wurde. Aber auch das hielt die Damen nicht auf, das 30. Tor zu machen. Hier trug sich Jessi als Torschützin ein.  Nach viel Schweiß und harter Arbeit gingen wir mit einem verdienten 31:16-Sieg vom Feld. Super gemacht, Mädels!

Es spielten: Elisabeth Pastor Castro, Heidi Mußgnug (beide Tor); Theresa Knop (13), Lisa Schwarz, Alicia Reitzenstein (5), Melissa Looft (3), Elena Felka (3), Tanja Amberger, Jessica Mußgnug (5), Anni Wang (4), Martina Erndwein (2), Carmen Michelfelder, Marion Bretzinger.

Mission Revanche am Ende noch geglückt

An Allerheiligen begrüßten die PSK-Damen das Team der SG Odenheim/Unteröwisheim zum Rückspiel in der Eichelgartenhalle. Nachdem das erste Zusammentreffen erfolglos für unsere Damen ausgegangen war, war das Ziel umso klarer: Ein Sieg muss her! So begann das Spiel zunächst auch mit einer klaren Führung von 6:1 in der zwölften Minute. Die Defensive stand stabil und ließ nur wenige Tore der Gegnerinnen zu. Leider folgte in der restlichen Halbzeit eine lange Phase, in der das Runde nicht im Eckigen landen wollte. Durch eine zu schlechte Chancenverwertung des PSK kämpften sich die Gegnerinnen Stück für Stück heran, sodass die Mannschaften mit einem Zwischenstand von 13:11 in die Kabinen gingen.

Die zweite Halbzeit begann ähnlich mühsam, da viele Torchancen nicht verwandelt wurden. Die Gäste blieben uns dicht auf den Fersen und setzen sich in der 41. Minute erstmals an die Spitze. Die Fans in der Eichelgartenhalle mussten weiterhin zittern, denn eine klare Führung war nicht in Sichtweite. Ab der 44. Minute vollzog sich dann ein Wandel in unserem Team. Zahlreiche Glanzparaden unserer Torfrau Heidi Mußgnug und mehrere Konter mit Torerfolg führten dazu, dass sich das Spiel klar in Richtung Heimsieg drehte. Die SG konnte über neun Minuten hinweg keinen Treffer mehr erzielen. Dadurch konnten sich die PSK-Damen wieder mit klarem Abstand in Führung bringen. So verabschiedeten wir die Gäste mit einem Endstand von 28:22.

Es spielten: Elisabeth Pastor Castro, Heidi Mußgnug (beide Tor); Theresa Knop (12/4), Lisa Schwarz (5/2), Elena Felka (3), Alicia Reitzenstein (2/1), Lisa Schröder (2), Anni Wang (2), Melissa Looft (1), Tanja Amberger (1/1), Leonie Hein, Carmen Michelfelder.

Führung bis zur letzten Minute

Am Samstag, 28. Oktober, durften wir die Damen der SG Neuthard/Büchenau in unserer Heimhalle empfangen. Unsere Damen setzten sich bereits in den ersten Minuten mit einem deutlichen Vorsprung ab, sodass in der elften Minute bereits 10:2 auf der Anzeigetafel zu sehen war. So groß die Freude für diesen grandiosen Vorsprung war, versuchten die Gäste die fehlende Aufmerksamkeit auszunutzen und den Rückstand so gut es geht zu verringern. Unsere Postmädels wollten das Zepter aber nicht aus der Hand geben. Sie haben bis zur Halbzeit in Abwehr und Angriff noch mal Gas und gingen so mit einem Spielstand von 17:10 in die Kabine.

In der zweiten Halbzeit hatten die Zuschauer weiterhin genügend Jubelmomente. Die Torerfolge unserer Damen blieben weiterhin konstant und der Abstand zu unseren Gästen wurde immer mehr ausgebaut, sodass es in der 57. Minute bereits 38:18. Dieser Spielstand wurde bis zum Schluss beibehalten. Theresa Knop stach in diesem Spiel mit unschlagbaren zwölf Treffen heraus.

Es spielten: Elisabeth Pastor Castro, Heidi Mußgnug (beide Tor); Theresa Knop (12), Lisa Schwarz (5), Alicia Reitzenstein (5), Melissa Looft (5), Elena Felka (3), Tanja Amberger (3), Jessica Mußgnug (2), Anni Wang (1), Leonie Hein (1), Helen Fahrer (1), Carmen Michelfelder.

Ersatzgeschwächte Damen unterliegen knapp

Am Samstag um 15 Uhr trafen die Damen des PSK auf die des SSC und trennten sich mit 21:22. Mit einem schwach besetzen Kader (durch verletzungsbedingte und andere Ausfälle) starteten die Damen mit nur acht Spielerinnen und mussten ihre Kräfte mit den zwölf Spielerinnen des SSC messen.

Trotz eines starken Kampfes und zwischenzeitlicher Führung gelang es den Damen nicht, die zwei Punkte in der Halle zu behalten.

Man merkte mit einer ähnlichen Aufstellung wie im vorherigen Spiel schon eine deutliche Verbesserung im Zusammenspiel des jungen Teams.

Weiterhin gute Besserung an die Verletzten und wir freuen uns auf die kommenden Spiele, in denen wir viele Spielerinnen wieder aktiv auf dem Feld begrüßen dürfen.

Es spielten: Elizabeth Pastor Castro (Tor); Theresa Knop (13/6), Jessica Mußgnug (3), Alicia Reitzenstein (2), Elena Felka (2), Helen Fahrer (1), Anita Winterstein, Leonie Hein.

Erstes Auswärtsspiel ist nicht von Erfolg gekrönt

Zur besten Frühstückszeit ging es am Sonntag zum ersten Auswärtsspiel für unser neues Team. Durch Urlaub und Verletzungen fehlten leider wichtige Rückraumspielerinnen, weshalb klar war, dass es nicht einfach werden würde, in neuer und ungewohnter Konstellation den Angriff zu gestalten. Deshalb dauerte tatsächlich auch mehr als fünf Minuten, bis das erste Auswärtstor durch einen Siebenmeter fiel.

Der Spielfluss wurde durch konsequentes frühzeitiges Heraustreten der Abwehr und Manndeckung von Thesi zum Teil auch recht schmerzhaft unterbrochen. Dies führte dazu, dass wir jedes zweite Tor durch Siebenmeter erzielten.

In der eigenen Abwehr setzten wir vor allem dem Rückraum zu wenig entgegen. Gerade hier konnte man leider merken, dass das Zusammenspiel noch trainingsbedürftig ist. Positiv ist die Bilanz der fünf gehaltenen Siebenmeter durch unsere Torfrau Elizabeth.

Insgesamt fehlte am Ende durch zu viele individuelle Fehler, aber auch Pech bei Abprallern und Pfosten- oder Torwarttreffern zu viel zum Sieg. Verständlich, dass der Frust nach dem Spiel groß war und wir vor allem den Verletzten wünschen, dass sie schnell wieder zur Mannschaft zurückkehren können. Mädels, ihr fehlt!

Es spielten: Elizabeth Pastor Castro (Tor); Theresa Knop (9/8), Lisa Schröder (3), Leonie Hein (2), Melissa Looft (1), Elena Felka (1), Tanja Amberger (1), Alicia Reitzenstein, Carmen Michelfelder, Helen Fahrer.

Feiertagsstimmung: Die nächsten zwei Punkte bleiben in Rüppurr

Zu einer für einen Spieltag eher ungewohnten Uhrzeit ging es für die PSK-Damen am Tag der Deutschen Einheit ins nächste Punktspiel. Der Start gegen die Gäste aus Gondelsheim fiel dabei alles andere als leicht. Die Abwehr stand bei nur zwei Gegentoren in den ersten zehn Minuten zwar gewohnt gut. Dass es bis zum ersten eigenen Tor mehr als fünf Minuten dauerte, entsprach jedoch nicht den eigenen Ansprüchen. Gegen die körperlich robusten und zupackenden Gäste stand das erwartet harte Spiel bevor, was sich auch in den insgesamt neun Strafwürfen für unser Team widerspiegelte – wobei es auch den einen oder anderen mehr hätte geben können.

Nichtsdestotrotz: Mit dem ersten Tor fand der PSK schnell selbst ins Spiel und starteten sogleich einen 5:0-Lauf, der vorerst für klare Verhältnisse sorgte. Mit zunehmend einfachen Torerfolgen zum Ende der ersten Halbzeit schien die Vorentscheidung beim 14:8 zur Pause bereits gefallen.

Zwar kämpfte unsere Abwehr immer wieder den erfolgreichen Einläufern und dem guten Kreisläuferspiel der Gondelsheimerinnen, sodass es zunächst lange bei einem Vorsprung von fünf bis sechs Toren blieb. Nach 45 Minuten platzte dann aber endgültig der Knoten in der Abwehr und zahlreiche Ballgewinne konnten durch einfache Tore belohnt werden, sodass am Ende ein sicherer 28:17-Sieg auf der Anzeigetafel stand. Dabei stach besonders Theresa Knop mit insgesamt 15 Toren und einer 100-Prozent-Quote vom Siebenmeterstrich hervor.

Somit stand nach einem langen Heimspieltag dem entspannten Ausklang bei Pizza und Bier nichts mehr im Wege. Nun heißt es neue Kräfte sammeln, denn bereits am Sonntag, 12 Uhr, geht es um die nächsten Punkte auf dem Weg zum Saisonziel. Erstmals müssen die Damen sich dabei auswärts unter Beweis stellen und haben sich fest vorgenommen, die zwei Punkte aus Odenheim zu entführen.

An dieser Stelle möchten wir noch unseren Spielerinnen Lisa Schwarz und Antonia Seydel gute Besserung wünschen und hoffen, dass die beiden bald wieder auf dem Spielfeld stehen können!

Es spielten: Elizabeth Pastor Castro (Tor); Theresa Knop (15/8), Antonia Seydel (5), Melissa Looft (3), Lisa Schwarz (2), Alicia Reitzenstein (1), Tanja Amberger (1), Lisa Schröder (1/1), Anita Winterstein, Helen Fahrer, Marion Bretzinger.

Damen überzeugen zum Auftakt mit klarem Start-Ziel-Sieg

Seit diesem Jahr gibt es etwas Neues in der Eichelgartenhalle: Endlich ist der PSK wieder mit einer aktiven Damenmannschaft am Start. Nachdem unsere Ladies in der Vorbereitung sowohl die HSG Bruchsal/Untergrombach aus der 1. Bezirksliga als auch die HR Rastatt/Niederbühl aus der südbadischen Landesliga besiegt hatten, wurde es am vergangenen Sonntag gegen die SG Neuthard/Büchenau ernst. Dabei ließen sie von Beginn an keinen Zweifel an ihren Aufstiegsambitionen.

Etwas nervös begannen die ersten Minuten vor zahlreichen Zuschauern, sodass das erste Tor erst in der dritten Spielminute fiel. Ab dann aber lief es, unser Team fand immer besser ins Spiel und zeigte bereits beim 6:2 (15.), dass sie nichts anbrennen lassen wollten. Vor allem dank einer bockstarken Abwehr ging es dann mit einer verdienten 13:6-Führung in die Pause.

Nach der Unterbrechung sorgten unsere Mädels für ein wahres Torfestival – ein ums andere Mal wurden Ballverluste produziert und im Tempospiel erfolgreich genutzt, was nach 48 Minuten in einem 13-Tore-Vorsprung resultierte. Diese Leistung konnte man leider nicht bis zum Schlusspfiff halten, mit einem 26:15-Erfolg ist der Startschuss in der Liga für das neuformierte Team aber mehr als gelungen.

Nun gilt es bis zum nächsten Spiel am Dienstag, 3. Oktober, um 18.20 Uhr in der Eichelgartenhalle, weiter am Zusammenspiel im Angriff und der Chancenverwertung zu arbeiten, um zukünftig im Angriffsverbund genauso zu überzeugen wie in der Abwehr und im Tempospiel.

Es spielten: Heidi Mußgnug, Elizabeth Pastor Castro (beide Tor); Theresa Knop (7/1), Lisa Schwarz (4), Helen Fahrer (4), Antonia Seydel (4/2), Jessica Mußgnug (3), Melissa Looft (2), Alicia Reitzenstein (2), Martina Erndwein, Carmen Michelfelder.