Handball

Aktuelles

Handballern feiern Hebefest und verabschieden langjährigen Trainer

Mit dem Hebefest wird bei den PSK-Handballern traditionell der Übergang von der einen in die nächste Jugend gefeiert. Auch dieses Jahr versammelten sich die Mannschaften wieder in der Eichelgartenhalle – mit reichlich Aufregung im Gepäck. Gerade die Minis wussten noch gar nicht so recht, was auf sie zukommen würde. Dann rief der stellvertretende Abteilungsleiter Martin Pfistermeister nach und nach die Kinder und Jugendlichen in die Halle. Unter großem Applaus ihrer Familien und Freunde durften diese dann ganz wie die Großen in die Halle einlaufen und ihre Mitspieler abklatschen. Diesen großen Auftritt genossen alle sichtlich, von den Minis bis zur A-Jugend. Als dann alle bereitstanden, begann das eigentliche “Heben”. Die Trainer und Betreuer trugen ihre Spieler symbolisch von der einen Matte auf die nächste – und verabschiedeten sie somit in die nächste Altersklasse. Nach dem Abschlussbild gab es dann schon Gelegenheit, die neuen Trainerinnen und Trainer sowie Teamkollegen kennenzulernen. Bald stehen schließlich für einige Teams schon die Qualifikationsturniere für die neue Spielrunde an.

Daneben gab es noch eine ganz besondere Ehrung: Thomas Estedt, langjähriger Trainer diverser Jugendteams, wurde in den verdienten Handball-Ruhestand verabschiedet. Pfistermeister lobte Estedts beispiellosen Einsatz für den Verein, zuletzt insbesondere im Bereich der E-Jugend Beschäftigungsrunde, wo er sich bei Kindern wie Eltern großer Beliebtheit erfreute. Beate Brockerhoff vom Gesamtverein verlieh Estedt sodann die PSK-Ehrenmitgliedschaft. Und schließlich gab es noch eine ganz besondere Überraschung: Von langer Hand geplant und teilweise extra angereist, lief Estedts einstiges B-Jugend-Meisterteam in die Halle ein und überreichte dem sichtlich gerührten Coach stellvertretend das Geschenk der Handballabteilung. Über alle Mannschaften hinweg wurde für Estedts großen Traum “Route 66” gesammelt. Herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben. Einmal mehr präsentierte sich das PSK Team Handball an diesem schönen Hebefest als große Familie.

Abschiedsgruß von Erwin an seine C-Mädels

Liebe Spielerinnen, Eltern, Fans und Freunde der weiblichen C-Jugend in der Handballabteilung des PSK,

nun heißt es Abschied nehmen und loslassen. Eine lange und schöne gemeinsame Reise endet mit dem Abschluss der Handball-Saison 2023/24. Ich werde mit der nächsten Saison in der Beschäftigungsrunde (BE) eine andere Herausforderung suchen und daher die Trainertätigkeit bei meinen geliebten Mädels abgeben.

Viel Freude habt ihr mir bereitet, eine großartige Entwicklung genommen, vollen Einsatz – ob im Spiel oder im Training – gezeigt und eine Zeitspanne voller Emotionen und Erfolge geprägt. Siege haben wir gerne und oft gefeiert, und wenige Niederlagen haben uns gemeinsam in Trauer versetzt. Groß seid ihr geworden, noch nicht erwachsen, aber reifer. Und gerade in der jetzigen Entwicklung bedarf es einer anderen Ansprache und neuer Ansätze im Training, um einfach den nächsten Schritt zu machen.

Ihr seid mir alle ans Herz gewachsen, und so gehe ich natürlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Jede einzelne von euch hatte ihre Besonderheiten, sei es die sportliche und ehrgeizige Einstellung, der verschmitzte Charme und die Cleverness oder einfach ein immer fröhliches Gemüt. Aber auch die feinfühligen und stillen Charaktere bereicherten unser Team. Die eine warf mit dem starken Wurfarm, die andere „mit Auge“, eine weitere mit ihrer großartigen Technik. Und dann gab es die flinken Beine in der Abwehr oder den körperlichen Einsatz beim Tackling. Von allem war etwas dabei und genau das hat uns gemeinsam nach vorne gebracht.

Letzte Saison haben wir die Bezirksliga gerockt und nun gar in der Landesliga eine insgesamt gute Runde absolviert. Die Hinrunde war außergewöhnlich, in der Rückrunde konnten wir leider die mehrfachen Ausfälle nicht kompensieren. Ihr habt euch trotzdem durchgebissen und seid dabeigeblieben. Hut ab! Ich würde mich sehr freuen, wenn ich als Zuschauer weiterhin einen schönen und erfolgreichen Mädchenhandball beim PSK sehen kann. Mit dem neuen Trainergespann Steffen und Uwe habt ihr die besten Voraussetzungen dafür, diese positive Entwicklung weiterzuführen. Bleibt dabei, hängt euch rein, haltet zusammen!

Mein Dank geht auch an die Eltern und Fans, die uns als Team mit allem unterstützt haben, was rund um den Sport zu leisten war. Kuchenspenden, Bewirtungsdienste, Zeitnehmer und Sekretär oder als lautstarker Fan auf der Tribüne. Ihr seid auch Teil der Gemeinschaft und tragt diese mit. Bleibt auch dabei und macht weiter so!

Ein letztes Wort an meine Mädels: “Danke Sophie, Lena, Lilly, Mariela, Amelie, Selma, Miriam, Lisa, Finia, Sophia, Luise.”

Erwin

Narri Narro, Helau und Alaaf: Die kleinsten Handballer feiern Fasching

Ein kleines Faschingstraining gab es am 7. Februar bei den Minis. Eine kleine Musikbox sorgte für unterhaltsame Faschingsmusik und wer wollte, durfte sich verkleiden. So waren die kleinen Handballerinnen und Handballer unter anderem als Clowns, Piraten oder Prinzessinnen in der Halle der Weiherwaldschule unterwegs. Eine Stunde lang wurden dann verschiedene Spiele veranstaltet, die allen viel Spaß machten . Am Ende des Trainings wurden die Kinder mit Berlinern und „Trinkerlen“ in die Ferien verabschiedet.

Nikolaus besucht die Minis – und verteilt süße Geschenke

Am 6. Dezember war der Nikolaus bei den kleinen Handballern des PSK zu Besuch. Während des Mini-Trainings klopfte es plötzlich an der Tür. Der Nikolaus kam herein und die Kinder versammelten sich um den Mittelkreis herum.

Der Nikolaus begrüßte alle und begann nach einer Weile, die Geschichte vom Rentier Kasimir zu erzählen. Die Kinder lauschten aufmerksam, dann verteilte der Nikolaus aus seinem großen Sack an jedes Kind eine Tüte mit allerlei Leckereien darin.

Mitgekommene Geschwisterkinder gingen auch nicht leer aus. Viele Mütter, Väter und Omas verfolgten das ganze Geschehen in der Halle. Herzlichen Dank für das zahlreiche Erscheinen!

Interview mit dem neuen Jugendleiter: „Ich möchte ein offenes Ohr für Ideen, Anregungen, aber auch für Probleme haben“

Philipp Debatin (26) ist seit Anfang Juli neuer Handball-Jugendleiter beim PSK. Im Interview erzählt der gelernte Sozialarbeiter, warum ihm die Jugendarbeit am Herzen liegt und welche Ziele er verfolgt.

Wieso hast du dich dazu entschieden, dich für das Amt zu bewerben?

Debatin: Ich bin der Überzeugung, dass eine gute und solide Jugendarbeit das Fundament für eine langfristig erfolgreiche Handballabteilung ist. Da ich auch beruflich mit Kindern und Jugendlichen arbeite, lag es nah, mich auch in der Jugendarbeit beim PSK einzubringen.

Was sind deine ersten Eindrücke vom Jugendbereich des PSK?

Debatin: Ich glaube, dass wir im Jugendbereich grundsätzlich gut aufgestellt sind. Woche für Woche geben Jugendspieler und Trainer alles, um spielerisch und als Mannschaft besser zu werden. Dieses Engagement und diese Leidenschaft möchte ich bestmöglich unterstützen.

Welche Ziele hast du dir für deine Aufgabe gesetzt?

Debatin: Zunächst ist es mein Ziel, die Kinder und Jugendlichen, ihre Eltern, aber auch die Trainerinnen und Trainer besser kennenzulernen und zu unterstützen. Ich möchte als Jugendleiter für alle präsent sein und ein offenes Ohr für Ideen, Anregungen, aber auch für Probleme und Herausforderungen haben. Langfristig sollte die bereits gute Jugendarbeit beim PSK gefestigt und vorangetrieben werden – von Konzepten für den Jugendbereich über das Unterstützen der Trainer und Spieler bei Herausforderungen bis hin zu einer Weiterqualifizierung im Trainings- und Spielbetrieb.

Auch bei deinem früheren Verein, dem TV Forst, warst du schon im Jugendbereich tätig. Welche Erfahrungen hast du dort gesammelt?

Debatin: Als Jugendtrainer in Forst konnte ich Erfahrungen bei einem Verein sammeln, der seit Jahren mit seiner Jugendarbeit überzeugt und regelmäßige Erfolge einfahren konnte. Ich hoffe, diese Erfahrungen beim PSK einbringen und die Jugendarbeit beim PSK mindestens auf ein vergleichbares Level heben zu können.  

Neben deiner Tätigkeit als Jugendleiter bist du auch Torwarttrainer und somit im täglichen Trainingsgeschäft. Wie kann es uns gelingen, die Jugendspieler künftig noch besser in den Seniorenbereich zu integrieren?

Debatin: Das ist vermutlich eine Herausforderung, vor der nahezu jeder Verein steht. Und ich muss ehrlich gestehen, dass ich bisher keine Patentlösung dafür gefunden habe. Als ich zum PSK kam, hat mich allerdings vor allem der Zusammenhalt in der Abteilung sehr beeindruckt. Von daher bin ich überzeugt, dass die Basis für eine Lösung bereits vorhanden ist. Es bleibt letztlich unsere Aufgabe als Abteilung, an der Herausforderung zu wachsen. 

Ein Verein lebt von Mitwirkung. Was wünschst du dir von der Abteilung, aber auch von den Jugendspielern und ihren Eltern?

Debatin: Kurz gesagt: Feedback. Ich bin gerne und viel in der Halle, aber mir ist bewusst, dass ich nicht alle Feinheiten innerhalb der Abteilung und den Mannschaften aufnehmen kann. Deshalb wünsche ich mir Gespräche, Austausch und natürlich immer auch tatkräftige Unterstützung aus der Abteilung. Ich bin dankbar für alle Ideen und Anmerkungen, die an mich herangetragen werden. Dass diese nicht immer nur positiv sein können, ist mir dabei durchaus bewusst.

Abschließende Worte?

Debatin: Wichtig ist es mir, mich bereits jetzt bei allen Jugendtrainerinnen und -trainern sowie den weiteren Ehrenamtlichen für ihr Engagement zu bedanken und Werbung dafür zu machen, sich in unserer Abteilung als Jugendtrainer einzubringen. Ich freue mich auf die Aufgaben und Herausforderungen, die mein neues Amt mit sich bringen, sowie auf die Zusammenarbeit mit allen in der Abteilung.

Drei Neuzugänge für den PSK

Verstärkung für die 1. Herrenmannschaft: Zur Saison 2023/24 schließen sich drei neue Spieler dem PSK an. Damit eröffnen sich Trainer Tim Stoll insbesondere im Rückraum neue Möglichkeiten.

Vom SSC Karlsruhe wechselt Jeldrik Merkelbach nach Rüppurr. Der 20-Jährige soll als Linkshänder im rechten Rückraum für frischen Wind sorgen. Er freut sich auf eine handballerisch neue Herausforderung, “aber auch, neue Leute kennenzulernen”, sagt Merkelbach.

Simon Richter (22) hat bis 2009 aktiv bei seinem Heimatverein Altenhagen-Bielefeld gespielt. Durch das Studium hat es ihn nach Karlsruhe verschlagen – und der PSK hat es ihm direkt angetan. “Die Mannschaft hat mir von Anfang an das Gefühl gegeben, dazuzugehören”, blickt der Rückraumspieler auf die ersten Trainingswochen zurück.

Dritter und größter im Bunde ist Henrik Eith. Er kommt vom TSV Rintheim und kann sowohl im Rückraum als auch als Kreisläufer eingesetzt werden. Eine Verstärkung wird der 25-Jährige sicherlich auch für die PSK-Abwehr sein. Was ihn zum Wechsel bewogen hat? “Die Persönlichkeiten in der Mannschaft und das Teamgefühl”, so Eith.

Das Team Handball heißt alle drei Neuzugänge herzlich beim PSK willkommen.

Mitglieder bestätigen Abteilungsspitze und wählen neuen Jugendleiter

Bei der Abteilungsversammlung des Team Handball PSK haben rund 25 anwesende Mitglieder die Abteilungsleitung für weitere zwei Jahre gewählt. Uwe Bretzinger (Abteilungsleiter) wurde ebenso in seinem Amt bestätigt wie sein Stellvertreter Martin Pfistermeister. Beide bedankten sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Außerdem für eine weitere Periode gewählt wurden Schriftführerin Nicole Grimm sowie die Kassenprüfer Georg Spranz und Sven Lautenschläger. Mit Philipp Debatin gibt es nach längerer Nichtbesetzung wieder einen Jugendleiter. Er stellte sich bei der Versammlung auf und wurde unter großem Applaus gewählt. Allen Amtsträgern herzlichen Glückwunsch und ein gutes Händchen bei ihren alten und neuen Aufgaben.

Vor den Wahlen hatte Abteilungsleiter Bretzinger auf die erfolgreiche Saison 2022/23 zurückgeblickt. Themen waren unter anderem das gute Abschneiden der 1. Mannschaft (Platz drei in der Landesliga) sowie die gelungene Bewirtungsumstellung auf Spendenbasis. Mehr erhofft hatte sich die Abteilungsleitung von der 2. Mannschaft, die auch mangels Trainingsbeteiligung den Abstieg in die 3. Bezirksliga nicht verhindern konnte. Dann warf Bretzinger einen Blick voraus auf die im September beginnende Hallenrunde. Nach vielen Jahren stellt der PSK wieder eine Damenmannschaft, die sich direkt den Aufstieg vorgenommen hat. Ebenso erfreulich ist, dass alle Jugendmannschaften mit Trainerinnen und Trainern besetzt werden konnten.

Aufgrund steigender Energiekosten haben die Handballer – wie andere PSK-Abteilungen auch – ein geringeres Budget zur Verfügung. „Die laufenden Kosten für den Spielbetrieb bekommen wir gestemmt. Darüber hinaus können wir aber keine großen Sprünge machen“, informierte Bretzinger.

Sein Stellvertreter Martin Pfistermeister, der im PSK-Aufsichtsrat sitzt, berichtete sodann von Entwicklungen im Gesamtverein. So beschäftigt man sich etwa intensiv mit der Hallenproblematik in Karlsruhe, die jüngst bei den PSK Lions noch einmal sehr deutlich wurde. Weil es keine adäquate Halle gibt, erhielten die Zweitliga-Basketballer keine Lizenz für die Erste Bundesliga. Angedacht ist jetzt perspektivisch, eigene Hallen auf dem PSK-Gelände zu bauen.

Kassenprüfer Georg Spranz gab einen Einblick in die Abteilungskasse. Diese sei ordnungsgemäß geführt worden. Er beantragte die Entlastung der Abteilungsleitung, für welche die Mitglieder einstimmig votierten. Mit einem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder der Handballabteilung endete die Versammlung.

Erfolgreiche Saison: Die 1. Mannschaft des PSK sicherte sich mit einem 38:31-Heimsieg gegen die HSG Li-Ho-Li den dritten Platz in der Landesliga.

Viermal Abschied: Herren feiern emotionalen Saisonabschluss

Gerade hatte die Hallensirene das letzte Heimspiel der Herren 1 gegen die HSG Li-Ho-Li (38:31) und damit die Saison 2022/23 beendet, da verriet ein Blick auf die erste Reihe der Tribüne, dass es gleich emotional werden würde. Ziemlich emotional. „Wir sagen Dankeschön – Philipp K., Nils, Philipp R.“ war in Blau-Gelb auf einem riesigen Plakat zu lesen, das Jugendspielerinnen und -spieler gemeinsam in die Höhe reckten. Und spätestens als Steffen Armbrust das Mikrofon ergriff, war auch dem Letzten klar, dass gleich Abschiednehmen angesagt war. Zunächst aber bedankte er sich im Namen des Teams mit Präsenten bei den Personen im Hintergrund, ohne die Handballspiele nicht möglich wären: Hausmeister Andreas etwa, Fotografin Melissa und natürlich der treue Zeitnehmer und Sekretär Bernd, der sein Amt abgibt.

„Was jetzt kommt, fällt mir wirklich schwer“, sagte Armbrust dann mit belegter Stimme. Denn gleich vier Spieler der 1. Mannschaft stehen den PSK-Handballern künftig nicht mehr zur Verfügung. Nils Bauer, mehrere Jahre Abwehrspezialist und „Alterspräsident“ des Teams, beendet seine Karriere ebenso wie Philipp Kungl, der 13 Jahre lang die Nummer 11 der Herren 1 war und zuvor sämtliche Jugendmannschaften „seines“ PSK durchlaufen hatte. Eigengewächs Philipp Reither, von klein auf quasi immer in der Eichelgartenhalle anzutreffen und mit 300 (!) Toren absoluter Top-Torschütze der Landesliga, zieht es derweil zum höherklassigen TV Knielingen. Sie alle bat Armbrust unter tosendem Applaus der Fans nach vorne und überreichte ihnen neben einem Geschenk auch eine individuelle Collage mit vielen Bildern, die an die schöne Zeit beim PSK Team Handball erinnert. Schon vorige Saison war David Herr verabschiedet worden, der diese Runde aufgrund vieler Verletzter nochmals einsprang, die Handballschuhe aber jetzt endgültig an den Nagel hängt. Allen Spielern dankt die Handballabteilung für ihr großes Engagement und hofft, sie weiterhin möglichst oft in der Halle zu sehen.

Bei so vielen Emotionen wurde natürlich die eine oder andere Träne verdrückt. Doch als die Organisatoren allmählich zur großen Saisonabschlussfeier mit Barbetrieb und Buffett übergeleitet hatten, wurden diese vermehrt zu Tränen der Freude: Freude, nochmal gemeinsam einen Heimsieg zu sehen. Freude über viele einstige Handball-Recken, die in die Eichelgartenhalle gekommen waren. Und Freude über eine herausragende Landesligasaison, die noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Der Rest des Abends stand dann ganz im Zeichen der Gespräche, des Feierns und der Musik. Da warfen Jugendspieler Siebenmeter gegen ehemalige PSK-Torhüter, stießen Eltern mit Trainern an der Bar an und lieferten sich Aktive ein Gummitier-Rennen über das gesamte Spielfeld. Diese bunte Mischung mit der gesamten PSK-Handballfamilie machte das Event letztlich zu einem gelungenen Abschluss einer nach Corona endlich wieder unbeschwerten Saison. Vielen Dank an die Organisatoren um Philipp Debatin, Patrick Reither, Luca Bretzinger, Philipp Reither und Robin Heck. Die Handballer machen nun erst mal Pause und freuen sich bereits jetzt auf die neue Saison.

Rückblick und Ausblick: Mit dem Hebefest endet die Jugendsaison 2022/23

Lange mussten Spieler, Eltern und Verantwortliche warten, doch jetzt war es endlich wieder so weit: Nach mehrjähriger Corona-Zwangspause konnte das Hebefest in der Eichelgartenhalle wieder stattfinden. Das Fest markiert traditionell das Ende der Jugendsaison, leitet aber nahtlos zur neuen Runde über. Denn altersbedingt kommt es im Jugendbereich jedes Jahr zu neuen Mannschaftskonstellationen und somit teilweise auch zu neuen Trainern und Betreuern. Verabschiedung der Kinder und Jugendlichen aus der alten Mannschaft und Begrüßung in der Neuen (der Weg dahin ist das sprichwörtliche “Heben”) stand also wieder mal auf dem Plan.

Gegen 16 Uhr trafen dann auch nach und nach die Spielerinnen und Spieler ein, begleitet von ihren Familien und Freunden. Zuvor hatte das Trainer- und Helferteam bereits die Eichelgartenhalle auf Vordermann gebracht, die Tribüne aufgebaut und Getränke bereitgestellt. Nach dem Sammeln der Teams in den Kabinen ging es schließlich los. Nach und nach wurden die kleinen und schon größeren Handballer in die Halle gerufen – natürlich ganz Bundesliga-like unter dem tosenden Applaus der Tribüne. Organisator Steffen Armbrust moderierte das Einlaufen mit Unterstützung von Philipp Debatin gekonnt, und schon bald standen alle “alten” Mannschaften zusammen in der Halle. Dann war es an den Trainern, ihre älteren Spieler in die neuen Teams zu heben. Und das ganz wörtlich! Spätestens beim gemeinsamen Gruppenfoto durften sich die Kleinen dann ganz wie die Großen fühlen. Denn wie bei den Profis wurde auf der Tribüne Handy um Handy gezückt, um den Moment für das Familienalbum festzuhalten.

Die Trainer nutzten die Gelegenheit, ihre neuen Teams kennenzulernen und bereits einige Informationen für den Wiederbeginn des Trainings nach den Osterferien zu geben. Denn für einige Mannschaften stehen dann bereits die Qualifikationsturniere für die kommende Saison an. Zudem gab es Gelegenheit für die Eltern, sich untereinander sowie mit den Trainern und Betreuern auszutauschen, während die Kinder sich in der Halle austoben konnten. Nach dem Ende des Hebefests übernahm dann die Herrenmannschaft das Spielfeld. Und so viel PSK-Power an diesem Tag zahlte sich schließlich aus: Tags darauf siegte die 1. Mannschaft auswärts bei der Turnerschaft Durlach.

Die Handballabteilung bedankt sich bei allen Organisatoren und Helfern, die das Hebefest wieder zu einem schönen Event gemacht haben. Allen Spielern und deren Familien wünschen wir frohe Ostern und freuen uns bereits, wenn es danach in der Halle wieder rund geht.

Minis zur E-Jugend verabschiedet

Am 29. März haben wir die Kinder des Jahrgangs 2016 aus den Minis verabschiedet. Alle haben noch eine Urkunde und etwas Süßes erhalten. Wir wünschen unseren Kindern viel Spaß in der E-Jugend Beschäftigungsrunde bei Tom und Adrian.

C-Mädels sichern sich zweiten Tabellenplatz

Die weibliche C-Jugend des PSK hat einen perfekten Saisonabschluss gefeiert. Im letzten Spiel der Runde konnte der Tabellenführer der ASG Ispringen/Pforzheim vor heimischem Publikum überzeugend geschlagen werden.  Punktgleich mit den Vertretern aus der Goldstadt belegt unsere junge Truppe den hervorragenden zweiten Platz in der Bezirksliga. Dieser ist nicht hoch genug zu bewerten, konnte man sich doch mit den Jahrgängen 2009 und 2010 gegen deutlich ältere Mannschaften mit physischen Vorteilen durchsetzen.

Im Laufe der Saison fand eine stetige Steigerung jeder einzelnen Spielerin, aber auch im Kollektiv statt. Mit jeder absolvierten Einheit und in den Spielen selbst wuchs das Selbstvertrauen. So behielt man auch in engen Situationen kühlen Kopf und setzte sich verdient durch. Lediglich die erste Partie der Runde, in der man mächtig viel Wurfpech hatte, und zu viel Aufregung mitspielte, ging verloren. Außerdem das Hinspiel in Pforzheim, bei dem man nicht in Bestbesetzung antreten konnte. Die restlichen Spiele riefen wir unser Potenzial konstant ab, und blieben seit Dezember die komplette Rückrunde unbesiegt. Eine kompakte Abwehrarbeit und schnelles Konterspiel sowie der Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft waren unsere herausragenden Attribute. Zusätzlich ließen eine hohe Trainingsbeteiligung und permanente Einsatzfreude diesen Erfolg erzielen.

Deshalb gilt es, Danke zu sagen …

… an meine fantastischen Mädels, die mir durchweg Freude bereitet haben

… an die Eltern und Familienangehörigen, die uns immer lautstark unterstützt haben und viele Dienste an der Bewirtungstheke leisteten

… an Zeitnehmer und Sekretäre, die am Laptop und Hallenuhr für einen reibungslosen Spielbetrieb sorgten

… an die Handballabteilung, die uns schöne Trikots und ausreichend Trainingszeiten organisieren konnte

Jetzt heißt es kurz feiern, durchschnaufen und dann bis zum 6. Mai mit gleichem Fleiß und Ehrgeiz zu arbeiten, damit wir für die Qualifikationsspiele der Landesliga gut gewappnet sind.  Ich freue mich darauf und bin zuversichtlich, dass wir weiterhin zusammen viel Freude und Erfolg haben werden.

Trainer Erwin

Unsere A-Jugend ist Bezirksmeister 2022/23

Die A-Jugend-Handballer des PSK sind frisch gebackener Bezirksmeister! Mit einem 32:23(17:9)-Heimsieg gegen Verfolger Bruchsal/Untergrombach sicherte sich das Team der Trainer Philipp Kungl und Patrick Reither bereits einen Spieltag vor Saisonende den ersten Platz in der Landesliga. Vom Bezirk Alb-Enz-Saal gab es im Anschluss an die Partie eine Ehrung samt Meistershirts. Und Spielern, Trainern wie Eltern war die Freude über den Erfolg deutlich anzusehen. Denn für den Großteil der Mannschaft endet mit der Meisterschaft die Jugendzeit. Für diese Jungs geht es dann bei den Herren weiter. Die Handballabteilung gratuliert dem gesamten Team zur verdienten Meisterschaft und hofft, dass die Jungs ihre Freude am Handball auch im Seniorenbereich beibehalten werden.

Die Bezirksmeister: Trainer Patrick Reither, Noah Bergner, Henry Borsch, Alwin Michelfelder, Florian Bärwald, Felix Ott, Gregor Wittinger, Johannes Kistner, Noah Handtmann, Trainer Philipp Kungl (hinten von links); Oscal Cihlar, Mikka Taumberger, Leonhard Krämer (vorne von links); David Kröpelin (liegend). Es fehlen Jesko Brachmann und Valentin Weiss.

PSK beim Grundschulaktionstag: Kindern lernen begeistert den Handballsport kennen

In Zusammenarbeit mit der Weiherwaldschule Weiherfeld hat die Handballabteilung des PSK an zwei Freitagen wieder den Grundschulaktionstag für Zweit- und Drittklässler veranstaltet. Hier waren auch Kinder aus der Inklusionsklasse der Albschule beteiligt. Vereine in ganz Baden-Württemberg sind an diesem Tag aufgerufen, den Grundschülern Handball näherzubringen.

Die Vereine erhalten die Möglichkeit, den Schülern den Mannschaftssport vorzustellen und näher zu erläutern, was der PSK gerne genutzt hat. Um 8.30 Uhr trafen sich die fünf Übungsleiter Thomas Estedt, Heidi Mußgnug, Mona Locher, Philipp Reither und Marion Bretzinger für den Termin am 18. November und Thomas Estedt, Heidi und Joachim Mußgnug und Marion Bretzinger für den Termin am 2. Dezember zum Aufbau der verschiedenen Stationen und zur Absprache des Ablaufes der Aktion.

Jeweils um 9.30 Uhr fanden sich die erste Gruppe der Schülerinnen und Schüler (es waren rund 20 bis 25 Kinder pro Gruppe) sowie zwei Lehrkräfte ein. Den Gesichtern der Kinder war die Vorfreude anzumerken. Nach einer kurzen launigen Ansprache von Thomas und der Einteilung der Kinder in fünf Gruppen ging es auch schon los. Es galt, fünf Stationen zu absolvieren: Bei einer Station durfte der Ball um Stangen geprellt werden, sowohl mit der linken als auch mit der rechten Hand. An der nächsten Station ging es ums Zielwerfen ­– hier wurden verschiedene Arten von Bällen in einen an einem verstellbaren Basketballkorb hängenden Regenschirm geworfen. Die dritte Station verlangte den Kindern Koordination ab: Es wurde auf einer Bank laufend mit einem Handball in der Hand ein Luftballon hoch- und runterbewegt, ohne dass dieser den Boden berühren durfte. Bei der nächsten Station lehnte ein kleiner Hocker an der Wand. Auf diesen wurde der Ball aus einem vorgegebenen Abstand mit links und rechts geworfen und sollte – möglichst ohne den Boden zu berühren – wieder gefangen werden. Die letzte Station war wieder eine Art von Zielwerfen: Auf einem Kasten wurden drei Bälle platziert, die alle ein Hütchen trugen, unter den Bällen lag ein Ringtennis. Dieses Hütchen oder der Ball sollten aus einem vorgegebenen Abstand heruntergeworfen werden, ebenfalls wieder sowohl mit der linken als auch mit der rechten Hand.

Nach Absolvieren aller Übungen wurden Urkunden für die Kinder ausgestellt. Jedes Kind wurde namentlich nach vorne gerufen und durfte unter dem Applaus der Übungsleiter, Lehrerinnen sowie der übrigen Kinder seine Urkunde, einen Handballpass und die Laufkarte, beim Termin am 18.11. auch noch ein Handballheftchen (das dann für den zweiten Termin leider nicht mehr vorrätig war), in Empfang nehmen.

Zu sagen bleibt: Die Kinder waren sehr motiviert und diszipliniert, es war eine Freude, mit ihnen zu arbeiten. Vielen Dank an alle beteiligten Übungsleiter sowie an die Lehrerinnen und die Rektorin der Weiherwaldschule, die uns diesen Tag ermöglichten. Nach dem ersten Termin veranstalteten wir auf Wunsch der Lehrerinnen den zweiten Termin. Wir würden uns freuen, wenn sich das eine oder andere Kind dazu entschließt, einmal in unser Jugendtraining zu kommen. Die Kontaktdaten gibt es hier auf der Homepage. Auch die Lehrerinnen wurden gebeten, die Kontaktdaten des PSK den Eltern zur Verfügung zu stellen.

Stolze Grundschüler: Für alle Kinder gab es nach den Handballübungen eine Urkunde.

Freude hatten auch die Übungsleiiter beim Grundschulaktionstag in der Sporthalle der Weiherwaldschule.

Will weiter auf die Jugend setzen: Trainer Tim Stoll bereitet die Herren 1 derzeit auf die neue Landesliga-Saison vor.

“Die Mannschaft brennt auf die Saison”: Interview mit dem neuen Herren-Trainer Tim Stoll

Vom Torwart zum Trainer: Mit Tim Stoll hat ein PSK-Eigengewächs die 1. Mannschaft übernommen. Im Interview berichtet der 26-jährige Student von seiner ersten Zeit in der neuen Rolle und gibt einen Ausblick auf die Landesliga-Saison.

Du bist seit dem 1. Juni Herrentrainer. Wie hast du die ersten Wochen erlebt?

Ich habe bisher sehr großen Spaß an meiner neuen Aufgabe. In den ersten Wochen nach der Saison war mein Kopf voller Ideen, was man alles umsetzen könnte. Inzwischen habe ich meine Gedanken strukturiert und einen klaren Zeitplan im Kopf, was bis Rundenstart alles zu tun ist.

Mit 26 Jahren ist man ja eigentlich im besten Handballalter. Wieso hast du dich entschieden, zugunsten des Trainerjobs als Spieler aufzuhören?

Diese Frage haben mir schon sehr viele Leute gestellt. Die neun Saisons als Torhüter der Herren 1 waren wunderbar und ich hatte nicht geplant, so früh schon die Handballschuhe an den Nagel zu hängen. Als das Angebot kam, meine Mannschaft zu übernehmen, war ich erst mal sehr überrascht. Nach einigen Gesprächen mit meinen Teamkollegen habe ich dann immer mehr Lust bekommen, mich der neuen Herausforderung zu stellen und mein gelerntes Wissen anzuwenden.

Wie läuft die Vorbereitung bisher? Bist du zufrieden?

Die ersten Wochen liefen gut. Man merkt, dass die Mannschaft auf die neue Saison brennt und bereit ist, dafür zu arbeiten. Wir sind aktuell natürlich erst am Anfang und es gibt noch einiges zu tun, aber wenn die Motivation so bleibt, bin ich sehr guter Dinge, dass wir bis Rundenstart bereit sein werden.

Auf welchen Spielstil können sich die Zuschauer freuen?

Durch neue Regeln und Taktiken hat sich der Handball in den vergangenen 20 Jahren stark verändert. Ich vertrete die Philosophie, dass man sich auf diese Veränderungen einlassen muss, sonst bleibt man zwangsläufig auf der Strecke. Mit der offensiven Spielweise und Laufbereitschaft, die alle Jugendmannschaften vertreten, befinden wir uns hier bereits auf einem guten Weg. Ich möchte das fortführen und weiterentwickeln, sodass wir unseren Zuschauern einen spektakulären, schnellen und torreichen Handball bieten können.

In den vergangenen Jahren hat der PSK sein Team konsequent verjüngt, inzwischen besteht der Großteil aus Eigengewächsen. Wie möchtest du diesen Weg fortsetzen?

Meiner Erfahrung nach ist es immer einfacher, Spieler des eigenen Vereins in die Mannschaft zu integrieren, da diese mit der Spielphilosophie bereits vertraut sind. Ich hoffe, dass wir weiterhin von der guten Jugendarbeit profitieren und regelmäßig neue Spieler aus der Jugend auch in die 1. Herrenmannschaft integrieren können.

Der PSK hat zuletzt bis zum Schluss vorne mitgespielt. Wo siehst du dein Team in der neuen Landesliga-Saison? Und wer sind die Aufstiegsfavoriten?

Die letzte Saison lief mit dem dritten Platz natürlich sehr gut für uns. Niemand hätte gedacht, dass wir mit den Top-Teams der Landesliga auf Augenhöhe spielen. Da das Team fast komplett zusammengeblieben ist, sind die eigenen Ansprüche natürlich sehr hoch. Realistisch betrachtet braucht es aber immer einige Zeit, bis sich Trainer und Team aufeinander eingestellt haben und die neuen Ideen dann auch greifen. Ich glaube, wenn wir unser ganzes Potenzial abrufen, können wir mit jedem Team in der Landesliga mithalten. Zu den Aufstiegsfavoriten würde ich uns allerdings nicht zählen. Erfahrene Teams wie Neuthard, Sulzfeld/Bretten, Durlach und Odenheim haben uns da sicher noch einiges voraus.

Stelle dir vor, es ist der letzte Spieltag. Was muss rückblickend passiert sein, damit du mit dem ersten Jahr als Coach zufrieden bist?

Mir persönlich ist wichtig, dass eine Entwicklung erkennbar ist und wir uns von Spiel zu Spiel verbessern. Wenn wir am Ende der Saison einen Schritt nach vorne gemacht haben und die neuen Konzepte greifen, dann bin ich als Trainer zufrieden. Und wenn wir unsere Heimserie halten können, wäre das natürlich noch ein schöner Bonus.

Zum Schluss noch eine schnelle, persönliche This-Or-That-Runde. Kaffee oder Tee?

Ganz klar Kaffee.

Halle oder Sand?

Halle, definitiv.

Bier oder Wein?

Bier.

Abwehr oder Angriff?

Als Spieler definitiv lieber Abwehr, als Trainer macht es mehr Spaß, Angriffskonzepte zu entwerfen.

Pizza oder Burger?

Meistens Pizza.

Berge oder Meer?

Hat beides seinen Reiz, wenn ich entscheiden müsste, vermutlich Berge.

Blau oder Rot?

Rot.

Kraft oder Schnelligkeit?

Aus Erfahrung schlägt Schnelligkeit Kraft immer auf dem Handballfeld, leider fehlt mir die gravierend. Ein guter Mix ist sicher sinnvoll.

Film oder Serie?

Film.

Harz oder harzfrei?

Definitiv Harz.

Herzlichen Dank für das Interview und viel Erfolg mit deinem Team.

Nichts mehr verpassen: Das Team Handball auf Instagram

Termine

Datum Uhrzeit Termin Ort Teilnehmer

Ansprechpartner

Bereich Name Kontakt
Abteilungsleiter Uwe Bretzinger Tel.: 0171/5526364
handball@post-suedstadt-ka.de
Jugendleiter N.N. bitte an Abteilungsleiter wenden

Sende uns eine E-Mail

Trainingszeiten 2024

Ein Probetraining ist nur nach Abstimmung mit der Abteilungsleitung möglich!

Mannschaft Zeit Ort Trainer
Herren 1 Mittwoch 20:30 – 22:00 Uhr
Freitag 19:00 – 22:00 Uhr
Eichelgartenhalle Tim Stoll
Herren 2 Dienstag 20:30 – 22:00 Uhr
Freitag 19:00 – 22:00 Uhr
Eichelgartenhalle Jürgen Ohlhäuser
Damen Dienstag 19:00 – 20:30 Uhr
Donnerstag 18:30 – 20:00 Uhr
Eichelgartenhalle Thomas Grimm
Alte Damen Mittwoch 19:00 – 20:30 Uhr Uhlandschule Heidi Mußgnug
A-Jugend männlich
(Jg. 2006/07)
Mittwoch 19:00 – 20:30 Uhr
Donnerstag 17:30 – 19:00 Uhr
Eichelgartenhalle Melissa Looft,, Fernando Pastor Castro
B-Jugend männlich
(Jg. 2008/09)
Dienstag 17:30 – 19:00 Uhr
Freitag 17:30 – 19:00 Uhr
Friedrich-List-Halle
Rheinstrandhalle
Patrick Reitherr, Philipp Reither
B-Jugend weiblich
(Jg. 2008/09)
Dienstag 19:00 – 20:30 Uhr
Freitag 16:30 – 18:00 Uhr
Eichelgartenhalle
Rheinstrandhalle
Steffen Armbrust, Uwe Bretzinger
C-Jugend männlich
(Jg. 2010/11)
Dienstag 17:30 – 19:00 Uhr
Freitag 17:30 – 19:00 Uhr
Friedrich-List-Halle
Eichelgartenhalle
Luis Gessler, Simon Erndwein
D-Jugend männlich
(Jg. 2012/13)
Mittwoch 17:30 – 19:00 Uhr
Freitag 17:30 – 19:00 Uhr
Friedrich-List-Halle
Eichelgartenhalle
Viktor Henke, Christoph Krol
D-Jugend weiblich
(Jg. 2012/13)
Donnerstag 17:30 – 18:30 Uhr
Freitag 16:00 – 17:30 Uhr
Eichelgartenhalle Alicia Reitzenstein, Theresa Knop
E-Jugend männlich
(Jg. 2014/15)
Mittwoch  17:30 – 19:00 Uhr Friedrich-List-Halle Leon Horn
E-Jugend Beschäftigungsrunde
(Jg. 2016/117)
Freitag 16:00 – 17:30 Uhr Eichelgartenhalle Erwin Gierich, Adrian Boos
Minis
(4–6 Jahre)
Mittwoch 15:00 – 16:30 Uhr Albschule Nicole Grimm, Marion Bretzinger, Jana Bretzinger

Historie

Leben in der Gegenwart, Blick in die Zukunft – aber auch Erinnern an die Vergangenheit

Bei ihren Trainingseinheiten und Spielen leben Handballer im Hier und Jetzt, denken in der Regel von Woche zu Woche, von Punktspiel zu Punktspiel. Für die Verantwortlichen indes geht der Blick stets auch in die Zukunft, denn wir wollen unsere Abteilung immer besser machen. Mit einer ausschließlich vorwärts gewandten Sichtweise kann dieses Vorhaben allerdings nicht gelingen.
Als Handballabteilung mit viel Tradition sollten wir unsere eigene Geschichte nicht vergessen, uns stattdessen auch an vergangene Zeiten erinnern. Glücklicherweise haben wir in unserem Verein noch einige Urgesteine, die schon so manches erlebt haben. Gemeinsam mit ihnen soll auf dieser Seite nach und nach (und ohne Anspruch auf Vollständigkeit) eine kleine Historie des Handballsports beim PSK entstehen – als Erinnerung an glorreiche Zeiten, Mahnung in Hinblick auf gemachte Fehler und als kurzweilige Lektüre für die jüngeren Mitglieder sowie alle anderen interessierten Leser. Und womöglich können wir dadurch auch so manchen Input für zukünftige Aufgaben bekommen. Denn mit Sicherheit war früher nicht immer alles besser – aber auch nicht zwingend schlechter…

Wie ich zum Handball beim PSK kam...

Martin Pfistermeister, Abteilungsleiter

“Begonnen habe ich mit dem Handball beim TuS Rüppurr. Da wir dort kein Team mehr zusammen bekamen, wechselte ich im April 1994 zum PSK. Stark in Erinnerung sind mir noch die legendären Hochstetten-Turniere. Mit Freunden zusammen Handball spielen, Spaghetti essen, Cola aus der Dose trinken – das war für uns Jungs richtig cool. Schon damals gab es eine gute Jugendarbeit mit vielen Freizeiten. So sind über die Jahre viele Freundschaften entstanden. Auch deshalb bin ich bis heute gerne ein Teil des Team Handball beim PSK.”

Nicole Grimm, Trainerin Minis

Nicole Grimm (Trainerin Minis): “An Pfingsten 1994 fand das traditionelle Pfingstturnier in Hochstetten statt. Da bin ich damals noch als Freundin mit meinem Mann Thomas mitgegangen und wurde dort von der weiblichen A-Jugend angesprochen, ob ich nicht Lust hätte, mitzuspielen. Von da an war ich Spielerin beim PSK. Aktuell bin ich begeisterte Minitrainerin, Spielerin bei den “Alten Damen” und nach wie vor sehr gerne Mitglied der PSK-Familie.”

Frank "Erwin" Gierich, Trainer weibliche E-Jugend

„Tatsächlich hat mich die Liebe zum PSK geführt. Als Achtzehnjähriger lernte ich meine damalige Freundin Klaudia (PSK-Spielerin) kennen. Ursprünglich war der TV Heidelsheim (Bruchsal) mein Stammverein. Klaudia nahm mich mit zu den Spielen, und ich fühlte mich gleich wohl beim PSK. Als Linkshänder war ich zwar talentiert, jedoch recht trainingsfaul, und trotzdem schenkten mir die Trainer ihr Vertrauen. Viele Freunde habe ich beim PSK gefunden und seit vielen Jahren wohne ich mit meiner Familie auch in Karlsruhe. Der PSK ist meine sportliche Heimat, und das lässt mich dem Handballsport weiterhin treu bleiben.“

Leo Paha, Trainer D-Jugend

„Durch meinen besten Freund bin ich zum Handball gekommen. Damals hat Rolf Arnold noch die Minis trainiert. Nach vielen Jugendjahren beim PSK suchte ich in der B-Jugend eine neue sportliche Herausforderung in Walzbachtal, für die ich heute noch aktiv bei den Herren spiele. Der Kontakt zum PSK ist nie abgebrochen und mein langjähriger Jugendtrainer Philipp Kungl überzeugte mich von einem Trainerengagement. Aktuell trainiere ich die D-Jugend und es bereitet mir viel Freude, den Jungs etwas von dem zurückzugeben, was mir der PSK damals gegeben hat. Ich schätze vor allem das familiäre Umfeld und die Tatsache, dass von meiner damaligen Minimannschaft quasi noch alle Handball spielen und viele für den PSK aktiv sind. Das ist einzigartig und beschreibt für mich die PSK-Familie.“

Folieninhalt hier eingeben

Viktor Henke, Spieler A-Jugend

„Zum PSK bin ich über Philipp Wittmann gekommen, er spielt ebenfalls mit mir in der A-Jugend. Mich begeistert der Teamgeist und Zusammenhalt in den Mannschaften, was auch im Trainerteam zu spüren ist. Weiterhin aktiv bin ich, da ich als Trainer und auch als Spieler immer wieder Spaß habe, in die Halle zu kommen. Dort treffe ich meine Freunde und wir haben gemeinsam Spaß am Handball.“

Folieninhalt hier eingeben

Tim Stoll, Torwart 1. Mannschaft

„Mein Bruder hat mich damals zum Mini-Training mitgenommen, und ab da bin ich die gesamte Jugend beim PSK geblieben. Neben dem Spielbetrieb haben mich vor allem die Teamaktivitäten außerhalb der Halle an den Verein gebunden: Sei es durch Übernachtungspartys in der E-/D-Jugend oder durch die Trainingslager auf der Loreley. Hier hat sich eine Kameradschaft entwickelt, wegen der ich immer noch gerne Teil des PSK-Teams bin. Nach dem Abi wollte ich dann solche Erfahrungen an die nächste Generation weitergeben. Seitdem fünf Jahren bin ich Trainer, erst der D-Jugend, inzwischen der B-Jugend und bin schon gespannt, wie meine Reise in der Handballabteilung des PSK weitergeht.“

Folieninhalt hier eingeben

Großfeldhandball: Als noch bei Regen und Schnee gespielt wurde

Schnee oder Regen? Das war für die Handballer schon früher kein Problem – und das, obwohl man bis 1967 noch draußen gespielt hat. Großfeldhandball erfreute sich als Gegenpol zum Fußball großer Beliebtheit. So lagen die Zuschauerzahlen bei den internationalen Begegnungen zwischen 15 000 und 40 000. Der Spielstil war freilich ein anderer: Mehr Platz, mehr Spieler und auch mehr Distanz zum Tor. Experten waren also notwendig. Fliegende Torhüter etwa, wurfgewaltige Schützen, knallharte Abwehrspieler.

An die Regeln, die Besonderheiten und so manche Anekdote erinnert sich PSK-Urgestein Dieter Arnold im Video; dazwischen versuchen sich die neuzeitlichen PSK-Handballer am altertümlichen Spiel.

(Musik: One Second von FRAMETRAXX)

Klicke hier, um Ihren eigenen Text einzufügen