Herren 1
PSK – HSG Li-Ho-Li, 38:31 (21:17)
PSK siegt im letzten Saisonspiel und sichert sich Platz drei
Im letzten Spiel der Saison hat der PSK einen perfekten Abschluss gefeiert. Gegen die rechnerisch bereits abgestiegene HSG Li-Ho-Li setzten sich die Blau-Gelben klar mit 38:31 (21:17) durch und machten damit die ärgerliche Hinspielniederlage vergessen. Zunächst hatte der PSK aber defensiv so seine Probleme mit den schnellen Gästen, die über die zweite Welle, Gegenstöße oder Abschlüsse von den Außenpositionen einfache Tore erzielten. So lief man in der Anfangsphase immer wieder einem Rückstand hinterher (5:6, 9:11). Als sich die Abwehr stabilisierte, gelang es den Hausherren schließlich, sich bis zur Pause auf vier Tore abzusetzen. Nach dem Seitenwechsel zeigte der PSK nun ein anderes Gesicht und zog Tor um Tor davon. Den Löwenanteil daran hatte Topscorer Philipp Reither mit am Ende unglaublichen 18 Treffern. Fünf Minuten vor dem Ende war man komfortabel mit zehn Toren in Führung und brachte den verdienten Sieg ungefährdet über die Zeit.
Zitat des Tages:
“Heute gibt es nicht mehr viel zu sagen. Gebt nochmal alles und habt einfach Spaß.” Trainer Tim Stoll vor dem Spiel
Zahl des Tages: 300 Tore erzielte Philipp Reither in dieser Saison – ein absoluter Rekordwert (nur 24 Tore weniger als der ewige Bundesliga-Rekord von Kyung-shin Yoon, der allerdings mehr Spiele hatte).
Spielfilm: 0:1, 2:2, 3:5, 5:6, 9:11, 13:11, 15:12, 17:13, 20:15, 21:17 (HZ); 24:17, 26:20, 28:21, 30:22, 33:25, 36:26, 38:28, 38:31.
Der PSK: S. Errndwein, Freund (beide Tor); Ph. Reither (18/1), Henke (8), Herr (3), B. Erndwein (3), Armbrust (2), Pastor Castro (1), Kungl (1), Strüwing (1), Borsch (1), V. Erndwein, Heck, Bauer.
Die Bilanz: Weil die direkten Konkurrenten patzten, schob sich der PSK noch auf den dritten Platz vor und hat damit das in der Winterpause gesteckte Ziel Top Fünf erreicht – eine klasse Leistung, die in Anbetracht zahlreicher Verletzer im Rundenverlauf gar nicht hoch genug bewertet werden kann. Als i-Tüpfelchen holte Philipp Reither auch noch die inoffizielle Torjägerkanone nach Rüppurr. Am Ende also ein perfekter Saisonabschluss vor einem grandiosen Publikum. Und ein perfekter Abschluss für die vier Spieler, die dem PSK kommende Runde nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Hierzu an anderer Stelle mehr.
TV Neuthard – PSK, 39:35 (18:20)
Auswärtskampf in Neuthard wird nicht belohnt
Im letzten Auswärtsspiel bei Top-Team TV Neuthard hat der PSK eine 35:39(20:18)-Niederlage hinnehmen müssen. Die Karlsruher gingen zunächst mit 2:0 in Führung, ließen in der Folge aber dann doch mehr in der Abwehr zu und waren vor allem in der Rückwärtsbewegung zu langsam. So konnten die Gastgeber ausgleichen und selbst vorlegen (7:6/12.). Der PSK blieb jedoch am Drücker, machte vorne seine Chancen konsequent rein. Weil die Defensive im Verbund mit dem Torwart besser arbeitete, konnte man eine Zwei-Tore-Führung mit in die Kabine nehmen. Weiter kämpfen und nochmal alles in die Waagschale werfen – so lautete dann die Marschrichtung, die Trainer Tim Stoll für den zweiten Durchgang vorgab. Zunächst schien es, als könne der PSK diese Vorgabe auch umsetzen (21:25/36.). Mit zunehmender Spieldauer wurden die Beine in der Abwehr jedoch immer schwerer, während man sich vorne jedes Tor mühsam erarbeiten musste. Aber: Der PSK gab bis zum Schluss nicht auf, kämpfte unermüdlich, wurde jedoch letztlich nicht belohnt. Mit Blick auf die zweite Halbzeit siegte der TVN verdient.
Zitat des Tages:
“Eine starke Halbzeit reicht bei diesem Gegner leider nicht.” Trainer Tim Stoll
Zahl des Tages: 5 Tore in Folge des TVN ließen das Spiel in der zweiten Halbzeit allmählich zugunsten der Hausherren kippen.
Spielfilm: 0:2, 2:4, 5:5, 7:6, 9:8, 12:10, 13:11, 15:15, 15:17, 17:20, 18:20 (HZ); 20:20, 20:23, 21:25, 25:25, 28:26, 29:28, 31:29, 33:30, 34:31, 36:34, 38:34, 39:35.
Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Ph. Reither (14/5), Henke (7), B. Erndwein (4), Herr (3), Strüwing (3), Pastor Castro (1), Kungl (1), Heck (1), Borsch (1), V. Erndwein, Armbrust, Cihlar.
Die nächste Aufgabe: … ist gleichzeitig auch die letzte Aufgabe in dieser Saison. Zum Abschluss vor eigenem Publikum trifft der PSK am kommenden Samstag um 16 Uhr auf die HSG Li-Ho-Li. Im Hinspiel musste man sich wegen einer schwachen Leistung geschlagen geben. Deshalb will der PSK unbedingt Wiedergutmachung betreiben, um die hervorragende Saison standesgemäß mit einem Heimsieg zu beenden.
PSK – HSG Bruchsal/Untergrombach, 34:29 (16:12)
Revanche gelingt trotz durchschnittlicher Leistung
Der PSK ist seinem Ziel Top 5 wieder ein Stück näher gekommen. Gegen die HSG Bruchsal/Untergrombach setzten sich die Blau-Gelben mit 34:29 (16:12) durch und revanchierten sich damit für die Pleite im Hinspiel, in dem man eine sehr schwache Leistung gezeigt hatte. Doch auch dieses Mal bekleckerte sich der PSK gegen den ersatzgeschwächten Gegner nicht gerade mit Ruhm. Trainer Tim Stoll, der wegen Personalmangels zeitweise selbst das PSK-Tor hütete, bemängelte später das im ersten Durchgang schwache Positionsspiel – und die in der zweiten Halbzeit löchrige Abwehr. Dennoch konnte sich der PSK nach einer ausgeglichenen Viertelstunde etwas absetzen und die Führung bis zur Pause auf vier Tore erhöhen (16:12). Als Plus zeigte sich, dass die Hausherren deutlich weniger Fehler machten als die HSG und so immer wieder Konter laufen konnten. In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel so vor sich hin, meist blieb es bei einer PSK-Führung mit vier bis sechs Toren. So gelang letztlich ein ungefährdeter Heimsieg.
Zitat des Tages:
“Sechs Punkte in drei Spielen – das muss jetzt unser Ziel sein.” Trainer Tim Stoll zur Marschroute für das Schlussprogramm
Zahl des Tages: 100 Prozent betrug die Siebenmeterquote von PSK-Schütze Philipp Reither. Er traf achtmal bei acht Versuchen.
Spielfilm: 1:0, 2:0, 4:4, 7:7, 10:7, 11:9, 13:10, 15:11, 16:12 (HZ); 17:13, 20:13, 21:15, 23:16, 25:20, 27:21, 30:25, 32:26, 33:28, 34:29
Der PSK: Debatin, Stoll (beide Tor); Ph. Reither (15/8), Henke (8), Strüwing (5), V. Erndwein (2), B. Erndwein (2), Heck (1), Cihlar (1), Armbrust, Pastor Castro, Kungl, Borsch, Bauer.
Die nächste Aufgabe: Das letzte Auswärtsspiel des PSK ist zugleich eine Monsteraufgabe. Es geht zum Top-Team nach Neuthard, gegen das man sich im Hinspiel ein Remis erkämpfte. Beide Mannschaften mischen im Kampf um Platz zwei kräftig mit. Für den Sieger der Partie rückt das Ziel ein großes Stück näher. Klar ist: Um Punkte zu holen, braucht der PSK seine beste Leistung. Anpfiff ist am Samstag um 19.30 Uhr.
TS Durlach – PSK, 20:22 (6:9)
PSK siegt in der ungeliebten Weiherhofhalle
Der PSK hat seit einigen Jahren eine Abneigung gegen die Durlacher Weiherhofhalle. Nein, die Halle ist weder in schlechtem Zustand, noch ist die Atmosphäre dort unangenehm. Die Abneigung rührt lediglich daher, dass man aus eben jener Halle quasi nie etwas Zählbares mitnehmen konnte, dort teilweise sogar heftige Klatschen kassierte. Doch diese Negativserie ist nun gerissen: Mit einem 22:20(9:6)-Sieg entführten die Gelb-Blauen endlich zwei Punkte aus Durlach. Maßgeblich verantwortlich für den Erfolg: PSK-Torhüter Nico Freund, der die Durlacher Angreifer mit unglaublichen 24 (!) Paraden entnervte. Gestützt auf diesen Rückhalt konnte der PSK in der ersten Halbzeit meist vorlegen, sich aber nicht entscheidend absetzen. Steigerungspotenzial gab es für den zweiten Durchgang folglich in der Offensive. Doch die Partie blieb weiterhin torarm. Erst beim Stand von 15:20 (51.) schienen die Postler allmählich auf die Siegerstraße einzubiegen – machten es durch eine Rote Karte und vergebene Chancen aber noch mal spannend. Am Ende reichte das Polster allerdings aus, um den umjubelten Auswärtssieg einzutüten.
Zitat des Tages:
“Sechs Tore bekommen, ist super. Aber neun Tore werfen, ist sch****.” Rückraumspieler Philipp Reither in der Halbzeitpause
Zahl des Tages: 54 Prozent aller Durlacher Würfe hielt PSK-Torhüter Nico Freund.
Spielfilm: 0:1, 2:3, 3:5, 5:5, 6:6, 6:7, 6:9 (HZ); 7:10, 10:10, 11:12, 11:14, 12:17, 14:18, 15:20, 17:20, 17:21, 20:21, 20:22.
Der PSK: Freund, Debatin (beide Tor); Henke (7), Ph. Reither (5/3), Strüwing (4), B. Erndwein (2), Herr (2), R. Heck (1), Borsch (1), Armbrust, Pastor Castro, F. Heck, Cihlar.
Die nächste Aufgabe: Etwas gutzumachen hat PSK, wenn er nach der Osterpause die HSG Bruchsal/Untergrombach empfängt. Im Hinspiel zeigte man eine schwache Leistung und musste sich deutlich mit 31:36 geschlagen geben. Vor eigenem Publikum will man dieses Spiel mit einem Heimsieg vergessen machen. Anpfiff in der Eichelgartenhalle ist am Samstag, 15. April, um 18 Uhr.
PSK – SV Langensteinbach, 32:30 (13:15)
PSK erkämpft sich Heimsieg gegen Langensteinbach
Im Kampf um die Top fünf hat der PSK zwei ganz wichtige Punkte eingefahren. Gegen den SV Langensteinbach siegten die Karlsruher denkbar knapp mit 32:30 (13:15). Dabei hatten die Gäste lange Zeit die Nase vorn. Vom Start weg taten sich die Hausherren im Angriff schwer, leisteten sich viele Fehler, die der SVL mit Gegenstößen bestrafte. Zwar gelang gelegentlich der Ausgleich (5:5/16.), jedoch nie die Führung. Zu viel Risiko, zu wenig Struktur – das bemängelte Trainer Tim Stoll denn auch in der Halbzeitpause, in die man mit einem Zwei-Tore-Rückstand ging. Nach dem Seitenwechsel dann ein denkbar ungünstiger Start mit einer Roten Karte gegen Benedikt Erndwein (31.). Doch jetzt war der PSK kämpferisch voll da, stellte eine starke Abwehr und wurde dabei von seinen Torhütern bestens unterstützt. Dann, in der 44. Minute, endlich die PSK-Führung zum 23:22. Jetzt glaubten auch die Spieler daran, dass hier etwas geht. Entsprechend traten sie in der Schlussphase auf. Mit viel Überzeugung und unbändigem Willen setzten sie sich knapp drei Minuten vor Abpfiff mit 32:28 ab und retteten die Führung in einer wilden Schlussphase über die Zeit.
Zitat des Tages:
“Wir müssen uns wieder auf unsere Stärken besinnen, und das ist das Tempo.” Trainer Tim Stoll
Zahl des Tages: 4 Siebenmeter parierten die PSK-Torhüter gegen den SVL.
Spielfilm: 1:0, 1:1, 1:3, 5.5, 8:8, 9:10, 11:13, 12:14, 13:15 (HZ); 13:16, 17:17, 20:20, 24:22, 26:26, 28:28, 32:28, 32:30.
Der PSK: S. Erndwein, Freund (beide Tor); Ph. Reither (12/4), Henke (8), Strüwing (5), Herr (2), Heck (2), V. Erndwein (1), Pastor Castro (1), Borsch (1), B. Erndwein, Armbrust, Bauer.
Die nächste Aufgabe: Zu einer ewig jungen Begegnung kommt es am Samstag (17 Uhr) bei der TS Durlach. Das Hinspiel konnte der PSK zwar deutlich gewinnen, in der Weiherhofhalle wird es für die Blau-Gelben jedoch ungleich schwerer werden – zumal sich der PSK dort in der Vergangenheit nur selten mit Ruhm bekleckert hat. Eine absolute Top-Leistung ist gegen die Markgrafenstädter also Grundvoraussetzung, um etwas Zählbares in die Osterpause mitnehmen zu können.
PSK – TV Büchenau, 45:29 (21:12)
Ungefährdeter Heimsieg gegen den Tabellenletzten
Die Marschrichtung vor dem Heimspiel gegen den TV Büchenau war klar: Die PSK-Truppe will ohnehin jedes Spiel vor eigenem Publikum gewinnen, doch gegen den punktlosen Tabellenletzten waren zwei Punkte absolute Pflicht. Diese Ambition unterstrichen die Blau-Gelben von der ersten Minute an. Nach noch recht offener Anfangsphase spiegelte sich das dann Mitte der ersten Halbzeit auch im Ergebnis wider (11:5/16.). Bis zur Pause hatte sich der PSK, bei dem Michael Strüwing nach langer Verletzungspause sein umjubeltes Comeback gab, mit neun Toren abgesetzt. So ging es auch im zweiten Durchgang nahtlos weiter. Demnach zweifelte keiner am Erfüllen der Pflichtaufgabe, und schnell war die Partie endgültig entschieden, ehe beim Stand von 45:29 die Sirene ertönte.
Zitat des Tages:
“Heute sind wir mit Leidenschaft zum Erfolg gekommen.” Kreisläufer Steffen Armbrust
Zahl des Tages: 22 – die Trikotnummer von Rückkehrer Michael Strüwing
Spielfilm: 1:0, 2:1, 4:2, 9:4, 11:5, 14:5, 16:7, 17:9, 20:11, 21:12 (HZ); 21:14, 24:15, 26:16, 28:18, 30:20, 35:22, 37:25, 40:25, 41:27, 43:27, 45:29.
Der PSK: Freund, Debatin (beide Tor); Ph. Reither (14/3), Henke (6), B. Erndwein (6), V. Erndwein (4), Armbrust (4), Heck (4), Strüwing (3), Herr (2), Pastor Castro (1), Borsch (1), Bauer.
Die nächste Aufgabe: Nach einem spielfreien Wochenende empfängt der PSK am Samstag, 25. März, 19 Uhr, den SV Langensteinbach in der Eichelgartenhalle. Im Hinspiel konnte man sich in letzter Sekunde gerade so durchsetzen, weshalb der SVL sicher auf Revanche aus sein wird. Zuletzt ließen die Gäste mit einem Auswärtssieg in Neuthard aufhorchen. Keine leichte Aufgabe also für den PSK.
SG KIT/MTV Karlsruhe – PSK, 35:33 (19:18)
Auf das Spitzenspiel folgt die Ernüchterung
Nach dem so nicht zu erwartenden Remis gegen den Tabellenführer ist der PSK drei Wochen später hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Bei der SG KIT/MTV Karlsruhe musste das Team von Trainer Tim Stoll eine empfindliche 33:35(18:19)-Niederlage hinnehmen. Dabei scheiterte der PSK in erster Linie an sich selbst. Nach einem 0:2-Fehlstart kamen die Gelb-Blauen bis zur 19. Minute (10:11) zwar etwas besser ins Spiel, schafften es jedoch nicht, an ihre normale Leistung anzuknüpfen. Mit den Gedanken an den hohen Hinspiel-Sieg im Hinterkopf entfachte das Feuer auf PSK-Seite nie so richtig – weder im Angriff noch in der Abwehr. Auch in der zweiten Hälfte legten die Gastgeber meist vor. Der PSK mühte sich jetzt zwar mehr, leistete sich jedoch hinten wie vorne letztendlich zu viele Fehler, um die Partie noch zu drehen.
Zitat des Tages:
“Heute haben wir uns erstmals nicht als Team präsentiert.” Trainer Tim Stoll
Zahl des Tages: 21 Tore weniger als im Hinspiel gelangen dem PSK.
Spielfilm: 1:0, 2:0, 4:2, 6:5, 7:7, 10:9, 10:11, 15:15, 19:18 (HZ); 20:20, 22:21, 25:22, 27:24, 29:27, 29:29, 31:31, 32:32, 34:33, 35:33.
Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (9), Ph. Reither (8/3), B. Erndwein (6), Pastor Castro (4), Heck (3), Armbrust (2), Borsch (1), V. Erndwein, Bauer.
Die nächste Aufgabe: Als klarer Favorit geht der PSK ins Heimspiel gegen den Tabellenletzten TV Büchenau. Der Auftritt bei der SG KIT/MTV Karlsruhe hat aber gezeigt, dass man in der Landesliga von Beginn an jeden Gegner ernst nehmen muss. Der PSK tut am kommenden Sonntag (Anpfiff 19 Uhr) also gut daran, sich auf seine Stärken zu besinnen.
PSK – SG Odenheim/Unteröwisheim, 48:48 (27:22)
Offensivspektakel: PSK knöpft dem Tabellenführer einen Punkt ab
Wenn der PSK und die SG Odenheim/Unteröwisheim aufeinandertreffen, sind Tore programmiert. Und zwar viele Tore! Nach der knappen 47:48-Hinspielniederlage der Karlsruher brannten die beiden Teams in Rüppurr nun das nächste Offensivspektakel ab. Bestes Beispiel: das 27:22-Halbzeitergebnis, bei normalen Spielen nicht selten ein typischer Endstand. Nach sehr ausgeglichenem Start hatten sich die Blau-Gelben über eine aufopferungsvoll kämpfende Abwehr und gute Bewegung in der Offensive auf fünf Tore abgesetzt und konnten auch nach Wiederanpfiff vorlegen. Dass aber selbst ein Sieben-Tore-Vorsprung (33:26/38.) gegen die starke SG noch längst keine Vorentscheidung ist, zeigte sich in einer Schwächephase der Hausherren. Diese nutzten die Gäste aus, um sich bis zur wiederum engen Schlussphase heranzutasten. 45 Sekunden vor Schluss erzielte der PSK den erneuten Führungstreffer, die SG glich im folgenden Angriff aus. Und dann hatte der PSK sogar noch die Siegchance – hätte aber nach vergebenem Abschluss auch noch verlieren können. Letztlich hielt Torhüter Erndwein den letzten SG-Wurf mit der Sirene und setzte damit den Schlusspunkt unter das spektakuläre Spiel.
Zitat des Tages:
“Heute brauchen wir 90 Prozent Kopf und 100 Prozent Herz.” Kreisläufer Steffen Armbrust
Zahl des Tages: 96 Tore bekamen die Zuschauer geboten – und damit sogar noch eines mehr als im Hinspiel.
Spielfilm: … entfällt aus Platzgründen :) für Rechenfans: https://spo.handball4all.de/misc/sboPublicReports.php?sGID=1873241
Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Ph. Reither (19/8), Bretzinger (9), Armbrust (5), Heck (4), V. Erndwein (3), B. Erndwein (3), Kungl (3), Herr (2), Pastor Castro, Borsch, Bauer.
Die nächste Aufgabe: Nach der Faschingspause gastiert der PSK am Sonntag, 5. März, um 17 Uhr bei der SG KIT/MTV Karlsruhe. Im Hinspiel konnte man zu Hause klar gewinnen, sollte die Aufgabe aber wie jedes Spiel seriös und konzentriert angehen. Trainer Tim Stoll hofft in diesem Spiel zudem auf das Comeback zweier Langzeitverletzter, die den Kader bereichern würden.
SG Sulzfeld/Bretten – PSK, 31:22 (16:14)
Keine Punkte in Bretten: Nach der Pause geht das Spiel verloren
Wie schon im Vorjahr gab es für den PSK auch in dieser Saison keine Punkte bei der SG Sulzfeld/Bretten. Beim 22:31 (14:16) wurde den Karlsruhern ausgerechnet ihr Trumpf der jüngsten Spiele – die Angriffsvariante mit dem siebten Feldspieler – zum Verhängnis. Nach ausgeglichener erster Hälfte, in der man gut mithalten konnte, sollte die Option Kräfte im Angriff besser verteilen. Leider trafen die PSK’ler aber keine guten Entscheidungen im Überzahlspiel und waren plötzlich mit sechs Toren zurück (14:20). Nur auf diese Phase lässt sich die Niederlage freilich nicht reduzieren. Dann auch sonst vergab man zu leichte Chancen, leistete sich technische Fehler und spielte nicht flüssig genug, um die Abwehr des Gegners mehr in Bedrängnis zu bringen. Letztlich verlor der PSK nicht unverdient, hätte aber mit besserer Leistung durchaus beide Punkte erobern können.
Zitat des Tages:
“Nächste Woche tun wir uns ohne Harz wieder leichter. Nur wird der Gegner nicht leichter.” Trainer Tim Stoll nach dem Spiel
Zahl des Tages: 4:53 Minuten erzielte der PSK nach der Pause kein Tor und ließ die SG somit davonziehen.
Spielfilm: 1:0, 2:0, 2:2, 3:3, 7:7, 9:8, 11:9, 12:10, 13:12, 14:12, 14:14, 16:14 (HZ); 20:14, 20:17, 21:18, 24:18, 25:19, 28:20, 30:21, 31:22.
Der PSK: Freund, Debatin (beide Tor); Ph. Reither (12/3), B. Erndwein (4), Armbrust (2), V. Erndwein (1), Pastor Castro (1), Kungl (1), Heck (1), Borsch, Bauer.
Die nächste Aufgabe: Niemand anderes als der ungeschlagene Tabellenführer kommt am Sonntag (18 Uhr) nach Rüppurr. Im Hinspiel scheiterte der PSK nach furioser Aufholjagd nur knapp an der SG Odenheim/Unteröwisheim. Dieses Mal geht der PSK jedoch als klarer Außenseiter in die Partie. Dennoch will man vor eigenem Publikum alles geben und keine Geschenke verteilen.
PSK – HSG Walzbachtal 2, 38:32 (18:15)
Erlösender Sieg gegen Walzbachtal: Der PSK kann doch noch gewinnen
Es war eher ein Felsbrocken als ein Stein, der dem PSK am Samstagabend vom Herzen fiel. Nach fünf sieglosen Spielen in Serie sicherten sich die Blau-Gelben gegen die HSG Walzbachtal 2 endlich wieder zwei Punkte – und das nach einem Fehlstart par excellence. Denn nach knapp sechs Minuten lag der PSK bereits mit 0:5 zurück, präsentierte sich in der Abwehr unsortiert und im Angriff glücklos. Dann berappelte man sich und holte Tor um Tor wieder auf (7:7/15.). Insbesondere die Umstellung auf eine 6:0-Abwehr zeigte Wirkung, während im Angriff Lücken im Sieben-gegen-Sechs gefunden wurden. Nach dem Seitenwechsel beim Stand von 18:15 übernahm der PSK mehr und mehr die Kontrolle, setzte sich auf sechs Tore ab (27:21/41.) und sicherte sich – angeführt vom blendend aufgelegten Philipp Reither – den verdienten Heimsieg.
Zitat des Tages:
“Die 6:0-Abwehr war heute der Winner.” Kreisläufer Steffen Armbrust
Zahl des Tages: 19 Tore erzielte Top-Torschütze Philipp Reither und damit die Hälfte aller PSK-Treffer.
Spielfilm: 0:1, 0:5, 4:6, 7:7, 9:9, 12:9, 14:12, 17:14, 18:15 (HZ); 19:15, 21:17, 23:17, 25:20, 27:21, 30:25, 33:28, 35:30, 37:30, 38:32.
Der PSK: S. Erndwein, Freund (beide Tor); Ph. Reither (19/5), Armbrust (6), V. Erndwein (4), B. Erndwein (3), Pastor Castro (3), Heck (2), Kungl (1), Borsch, Kurzmann, Bauer, Bretzinger.
Die nächste Aufgabe: Das tat gut – endlich konnte der PSK wieder Punkte sammeln. Den Schwung und das gute Gefühl möchte man nun am kommenden Samstag (18.30 Uhr) ins Auswärtsspiel bei der SG Oberderdingen/Sulzfeld transportieren. Im Hinspiel behielt der PSK die Oberhand, ist nun aber gespannt, wie sich der Gegner nach dessen Trainerwechsel diesmal präsentieren wird.
PSK – SG HaWei, 32:35 (13:16)
Nach mehr als vier Jahren verliert der PSK wieder ein Heimspiel
Die unfassbare Heimserie des PSK ist gerissen. Nach exakt vier Jahren, einem Monat und fünf Tagen verloren die Blau-Gelben am Samstagabend mit 32:35 (13:16) gegen den Tabellennachbarn SG HaWei. Der PSK lag in der Anfangsphase zwar regelmäßig zurück, blieb aber in Schlagdistanz. Nach dem 10:10 (18.) erlaubte man dem Gegner, sich etwas deutlicher abzusetzen – auch, weil mitunter der ganz große Kampf, die ganz große Leidenschaft fehlte. Bis zur Pause blieb es bei einem noch reparablen Drei-Tore-Rückstand. Während man nach Wiederanpfiff im Sieben-gegen-Sechs gute Angriffslösungen fand, machten es die Karlsruher der SG in der Abwehr zu leicht. In der 44. Minute setzte sich HaWei auf sechs Tore ab (20:26) – es roch nach einer Vorentscheidung. Doch jetzt, so schien es, legte der PSK endlich den Schalter um, kämpfte aufopferungsvoll um jeden Ball und kam tatsächlich immer näher heran. Beim 29:30 (55.) war plötzlich sogar wieder ein Punktgewinn im Bereich des Möglichen. Am Ende reichte es trotz offensiver Deckung jedoch nicht ganz zum Happy-end.
Zitat des Tages:
„Hätten wir von Beginn an mit der Einstellung gespielt, hätten wir vielleicht gewonnen“ Patrick Reither über den Kampf in der zweiten Halbzeit
Zahl des Tages: 1.497 Tage war der PSK in der Eichelgartenhalle ungeschlagen. Zuletzt hatte man am 16.12.2018 mit 26:27 gegen den TV Malsch verloren.
Spielfilm: 0:1, 3:3, 4:6, 6:8, 8:8, 10:10, 12:14, 13:16 (HZ); 14:17, 16:18, 16:21, 20:24, 20:26, 23:27, 26:30, 29:30, 29:32, 21:32, 32:33, 32:35.
Der PSK: S. Erndwein, Freund (beide Tor); Ph. Reither (15/5), Armbrust (4), Heck (4), Taumberger (3), Herr (2), B. Erndwein (2), Kungl (1), Stoll (1), V. Erndwein, Borsch, Brath, Bretzinger.
Die nächste Aufgabe: Eine deutliche Steigerung zur Vorwoche wurde dem verletzungsgeplagten PSK attestiert. Diesen Weg muss das Team von Trainer Stoll nun konsequent fortsetzen, um wieder Punkte zu sammeln. Gelegenheit dazu besteht am Samstag (18.30 Uhr) gegen die HSG Walzbachtal 2. Gegen das junge Team sollte der PSK von Beginn an hellwach sein.
HC Neuenbürg 2 – PSK, 34:23 (16:10)
Missglückter Start ins neue Jahr für den PSK
Verletzungsbedingt mit nur drei etatmäßigen Rückraumspielern angereist, tat sich der PSK beim HC Neuenbürg 2 erwartungsgemäß schwer. Dennoch konnten die Blau-Gelben das Spiel in der ersten Halbzeit über weiter Strecken ausgeglichen gestalten. Gestützt auf eine starke Torwartleistung und durch einige erfolgreiche Tempogegenstöße gelang nach mehrmaligem Rückstand der Ausgleich (10:10/22.). In den letzten acht Minuten vor der Pause brachte sich der PSK mit technischen Fehlern und vergebenen Großchancen um den Lohn seiner Arbeit. Nach Wiederanpfiff schien es zunächst so, als könne man den Sechs-Tore-Rückstand sukzessive verkürzen. Dann jedoch musste das Team von Trainer Tim Stoll dem Kräfteverschleiß Tribut zollen. Die an diesem Tag stärkere und breiter aufgestellte Heimmannschaft setzte sich vorentscheidend mit zehn Toren ab und brachte den deutlichen Sieg locker über die Zeit.
Zitat des Tages:
“Wir müssen uns jetzt an den Dingen, die gut waren, hochziehen.” Trainer Tim Stoll
Zahl des Tages: 8:35 Minuten blieb der PSK vor der Pause ohne Tor und vergab somit seine gute Ausgangsposition.
Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:2, 4:2, 6:3, 9:6, 10:10, 16:10 (HZ); 16:12, 18:12, 20:14, 24:15, 26:16, 29:16, 32:19, 32:21, 34:23.
Der PSK: S. Erndwein, Freund (beide Tor); Ph. Reither (11/1), Herr (3), Bretzinger (3), Kungl (3), B. Erndwein (1), Armbrust (1), Taumberger (1), V. Erndwein, Heck, Borsch, Bauer.
Die nächste Aufgabe: Mit der SG HaWei kommt am Samstag (18.30 Uhr) der Tabellenzweite nach Rüppurr. Im Hinspiel gelang dem PSK ein 42:37-Auswärtssieg. Gegen die spielstarken Gäste wird es also in erster Linie auf eine gute Abwehrleistung und möglichst wenige Fehler in der Offensive ankommen.
HSG Li-Ho-Li – PSK, 28:26 (16:13)
Niederlage zum Jahresende: PSK scheitert in Linkenheim an eigener Chancenverwertung
Eigentlich wollte sich der PSK mit einem Auswärtssieg bei der HSG Li-Ho-Li in die Weihnachtspause verabschieden. Doch erstens kommt es anders – und zweitens als man denkt. Denn der PSK verlor am Ende nicht nur die Partie, sondern auch seinen nächsten Stammspieler mit einer schweren Verletzung. Schnell mit 0:2 in Rückstand zeigte sich die schwierige Aufgabe an diesem Sonntagnachmittag. Während das Heimteam aus nahezu allen Lagen netzte, vergab der PSK schon in der Anfangsphase beste Torgelegenheiten. Die schlechte Chancenverwertung sollte sich wie ein roter Faden durch die ganze Partie ziehen. Dank solider Deckung ließen die Gelb-Blauen trotzdem nicht abreißen und gingen mit einem Drei-Tore-Rückstand in die Kabine (13:16). Im zweiten Durchgang setzte sich die HSG auf fünf Tore ab und führte auch in der 51. Minute noch in dieser Höhe. Erst in der Schlussphase gelang es dem PSK, den starken HSG-Keeper regelmäßiger zu überwinden. Und siehe da: Plötzlich war man wieder auf ein Tor ran (26:25/58.). Wie in der Vorwoche setzte man mit offensiver Deckung wieder alles auf eine Karte, doch dieses Mal leider ohne Happy End. Letztlich scheiterte der PSK ganz klar an der eigenen Chancenverwertung.
Zitat des Tages:
“Mit dem Aufstieg haben wir jetzt wahrscheinlich nichts mehr zu tun.” Abwehrspezialist Nils Bauer
Zahl des Tages: 26 Tore gelangen dem PSK – so wenige wie noch nie in dieser Saison.
Spielfilm: 2:0, 2:2, 3:3, 6:6, 8:6, 11:7, 12:8, 14:10, 16:12, 16:13 (HZ); 18:13, 20:15, 21:16, 22:17, 23:18, 23:20, 25:20, 25:23, 26:23, 26:25, 27:25, 27:26, 28:26.
Der PSK: S. Erndwein, Debatin (beide Tor); Ph. Reither (6), Henke (5), B. Erndwein (4), Bretzinger (4/2), Borsch (2), Bauer (2), Armbrust (2/1), Heck (1), V. Erndwein, Pastor Castro, Stoll.
Die nächste Aufgabe: … ist zum Glück noch etwas hin. Die Weihnachtspause kommt dem PSK jetzt erst einmal sehr gelegen, um neue Kraft zu sammeln und sich neu zu formieren. Am Samstag, 14. Januar (18 Uhr), startet dann mit dem Gastspiel beim HC Neuenbürg 2 die Rückrunde. Ein schwerer Brocken gleich zu Wiederbeginn, schließlich ist der Gegner nach dem verlorenen Hinspiel auf Revanche aus.
Jetzt wünscht die Mannschaft allen Aktiven, Fans und Sponsoren zunächst ein frohes Weihnachtsfest und einen gesunden Start ins neue Jahr.
PSK – TV Neuthard, 33:33 (15:14)
Remis gegen den TV Neuthard: Eichelgartenhalle bleibt auch 2022 eine unbezwingbare Festung
Der PSK bleibt auch in diesem Jahr zu Hause unbesiegt. Gegen den TV Neuthard erkämpften sich die Gelb-Blauen im letzten Heimspiel vor Weihnachten ein 33:33(15:14)-Remis. Es war bereits das dritte Unentschieden gegen den ambitionierten Gegner. Und wie in den bisherigen Duellen entwickelte sich vom Start weg eine intensive Partie. Die Gäste hatten den besseren Start und konnten insbesondere über Außen und Kreis immer wieder vorlegen. Der PSK hielt den Rückstand aber im Rahmen, glich aus und drehte das Spiel bis zur Pause mit Ballgewinnen in der Abwehr und schnellen Gegenstößen. Nach dem Seitenwechsel und zwei Toren des PSK (17:14) schien es, als könnten sich die Hausherren absetzen. Doch Neuthard kam zurück, setzte mit cleveren Entscheidungen im Angriff immer wieder seinen Rechtsaußen in Szene – der eiskalt verwandelte. Der PSK vergab dagegen so manche Torchance. So schien der TVN auf einen Auswärtssieg zuzusteuern. Drei Minuten vor dem Ende und mit drei Toren in Rückstand setzte der PSK dann mit einer Manndeckung alles auf eine Karte – und belohnte sich. Dank dreier Ballgewinne gelang der Ausgleich. Und sogar der Siegtreffer wäre noch drin gewesen. Letztlich blieb es bei der Punkteteilung.
Zitat des Tages:
“Dem Spielverlauf nach ist das für uns ein gewonnener Punkt.” Trainer Tim Stoll
Zahl des Tages: 1.448 Tage ist der PSK in der Eichelgartenhalle bereits ungeschlagen – das sind fast vier Jahre (Stand: Samstag, 3. Dezember 2022).
Spielfilm: 0:1, 1:3, 3:3, 5:5, 7:7, 8:10, 10:12, 14:12, 15:13, 15:14 (HZ); 17:14, 17:18, 19:20, 20:23, 23:26, 26:26, 28:31, 30:33, 33:33.
Der PSK: S. Erndwein, Debatin (beide Tor); Ph. Reither (13/2), Henke (7), Pa. Reither (4), Bretzinger (3), B. Erndwein (2), Heck (2), S. Reither (1), Bauer (1), V. Erndwein, Armbrust, Pastor Castro, Kungl.
Die nächste Aufgabe: Im letzten Spiel des Kalenderjahres gastiert der PSK am kommenden Sonntag (16 Uhr) bei der HSG Li-Ho-Li. Die Spielgemeinschaft stemmte sich vergangene Saison gegen den Abstieg. In dieser Saison setzte sie schon das eine oder andere Ausrufezeichen. Genannt sei etwa ein 33:23-Heimsieg gegen den TV Neuthard. Der PSK muss also noch mal an seine Grenzen und darüber hinaus gehen, um etwas Zählbares aus Linkenheim mitzunehmen.
HSG Bruchsal/Untergrombach – PSK, 36:31 (18:12)
Nach viermal Jubeln kommt der Dämpfer: PSK verliert in Bruchsal
Die starke Serie des PSK ist nach vier Siegen in Folge gerissen. Bei der HSG Bruchsal/Untergrombach mussten sich die Gelb-Blauen am Samstagabend klar mit 31:36 (12:18) geschlagen geben. Ausschlaggebend war in erster Linie die schlechte Chancenverwertung, die eine mögliche Aufholjagd immer wieder ausbremste. Aber der Reihe nach: Nach einem klassischen Fehlstart (0:3) schien der PSK zunächst besser ins Spiel zu kommen. Doch die Phase währte nur kurz. “Wir machen heute Fehler wie schon lange nicht mehr”, monierte Trainer Stoll und meinte neben Ballverlusten zahlreiche Pfostentreffer und vergebene Torgelegenheiten. Vier Siebenmeter brachte der PSK über das gesamte Spiel nicht im gegnerischen Gehäuse unter. Nach dem Seitenwechsel bewies das Team Moral, kam zwischenzeitlich auf zwei Tore heran (22:24/44.). Doch die HSG ließ sich den Sieg mit abgeklärtem Angriff und starken Torhütern letztlich nicht mehr nehmen.
Zitat des Tages:
“Heute wurden wir auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.” Trainer Tim Stoll nach dem Spiel
Zahl des Tages: 12 Tore erzielte der PSK bis zur Pause – so wenige wie noch nie in dieser Saison.
Spielfilm: 1:0, 3:0, 4:1, 5:3, 8:5, 10:8, 13:8, 15:9, 16:10, 18:10, 18:12 (HZ); 18:13, 19:14, 20:15, 22:17, 23:19, 24:22, 27:22, 30:24, 31:26, 33:27, 33:30, 36:30, 36:31.
Der PSK: S. Erndwein, Debatin (beide Tor); Henke (12), Ph. Reither (8/3), Pa. Reither (7), Heck (2), Bretzinger (1), S. Reither (1), B. Erndwein, Armbrust, Pastor Castro, Bauer.
Die nächste Aufgabe: Viel Zeit, über das schwache Spiel nachzudenken, bleibt dem PSK nicht. Bereits am Samstag (18 Uhr) kommt es in Rüppurr zum nächsten Kracher gegen den TV Neuthard. Die ambitionierten Gäste hinken punktetechnisch noch etwas ihrem eigenen Anspruch hinterher und werden hoch motiviert antreten. Der PSK indes muss sich vor eigenem Publikum wieder von seiner besten Seite zeigen, um Zählbares einzufahren.
PSK – TS Durlach, 34:27 (17:11)
Der PSK besiegt endlich seinen Durlach-Fluch
Es kann also doch einen Sieger geben, wenn Blau-Gelb und Rot-Weiß aufeinandertreffen: Nach zweimal Remis in der Vorsaison schlug der PSK die TS Durlach jetzt mit 34:27 (17:11). Und der Sieg hätte noch höher ausfallen können. Nach ausgeglichenem Start und einer frühen Roten Karte für die TSD übernahmen die Hausherren immer mehr das Zepter. Beim Stand von 12:10 legte der PSK mit einer Fünf-Tore-Serie noch vor der Pause den Grundstein für den späteren Erfolg. Nach Wiederanpfiff betrug der Vorsprung dann schnell zehn Tore (24:14/39.) – was auch daran lag, dass die Blau-Gelben häufig in Überzahl spielten und teilweise ins leere Tor werfen konnten. Weniger Struktur und Nachlässigkeiten ließen Durlach in der Schlussviertelstunde noch mal etwas herankommen, zu mehr als Ergebniskosmetik reichte es für die Gäste aber nicht mehr.
Zitat des Tages:
„Das hat heute noch mal richtig Spaß gemacht.“ Rückraumspieler Lukas Poss, der den PSK beruflich nach Berlin verlässt.
Zahl des Tages: 12 Strafminuten sammelte die TS Durlach im Spiel. Der PSK blieb ohne Zeitstrafe.
Spielfilm: 0:1, 2:2, 4:3, 6:3, 9:6, 10:9, 12:10, 17:11 (HZ); 18:11, 20:12, 24:14, 26:14, 26:16, 28:18, 28:20, 30:21, 30:24, 32:24, 33:26, 34:27.
Der PSK: Debatin, S. Erndwein (beide Tor); Ph. Reither (10/4), Pa. Reither (7), B. Erndwein (3), Armbrust (3), Henke (3), V. Erndwein (2), Pastor Castro (1), Heck (1), Borsch (1), Poss (1), Bauer (1), Bretzinger (1).
Die nächste Aufgabe: In den Norden zu Aufsteiger Bruchsal/Untergrombach geht es für den PSK am kommenden Samstag (19 Uhr). Dass die HSG kein „normaler“ Aufsteiger ist, hat sie unter anderem mit Siegen in Neuthard und gegen Durlach bewiesen. Den PSK erwartet also ein starker Gegner, der alles daran setzen wird, ihm ein Bein zu stellen.
SV Langensteinbach – PSK, 34:35 (17:18)
Auf ungeliebtem Parkett: PSK müht sich zu Auswärtssieg in Langensteinbach
“In letzter Sekunde vergab der SV Langensteinbach den möglichen Ausgleich” – so ganz haut der robotererzeugte Spielbericht auf der Ergebnisseite des Badischen Handballverbands (BHV) dann doch nicht hin. Aber er zeigt deutlich, wie knapp es beim Auswärtsspiel des PSK zuging. Die gesamte Partie über konnte sich kein Team mit mehr als zwei Toren absetzen, die Führung wechselte quasi ständig hin und her. Nach vielversprechendem 2:0-Start erlaubte sich der PSK im Angriff zu viele Fehler und wurde prompt mit Gegenstößen der Gastgeber bestraft. Genau davor hatte Trainer Tim Stoll seine Mannen noch gewarnt. In der zweiten Halbzeit ein ganz ähnliches Bild. Nur Einzelaktionen hielten die Gelben im Angriff über Wasser. Neun Minuten vor Spielende noch mit zwei Treffern zurück, drehte der PSK das Spiel erst in den Schlussminuten wieder zu seinen Gunsten. Mit einem gewaltigen Rückraumwurf zum 35:33 sorgte Patrick Reither für die Entscheidung.
Zitat des Tages:
“Wenn wir auch nur ein Prozent rausnehmen, werden wir hier bestraft.” PSK-Trainer Tim Stoll vor dem Spiel
Zahl des Tages:
16 Sekunden vor Schluss erzielte Patrick Reither den umjubelten Treffer, der für die Entscheidung sorgte.
Spielfilm: 0:1, 0:2, 2:2, 4:3, 5:4, 6:6, 8:7, 10:10, 12:10, 14:14, 16:17, 17:18 (HZ); 18:19, 20:20, 22:22, 24:22, 26:26, 28:27, 28:29, 30:30, 32:30, 32:32, 32:34, 33:34, 33:35, 34:35.
Der PSK: S. Erndwein, Debatin (beide Tor); Ph. Reither (15/5), Pa. Reither (8), Henke (6), Herr (3), B. Erndwein (2), Heck (1), V. Erndwein, Armbrust, Pastor Castro, Kungl, Borsch, Bauer.
Die nächste Aufgabe: Einige Schwächen hat der knappe Sieg in Langensteinbach offenbart. Diese gilt es bis zum Top-Spiel am kommenden Samstag (18.30 Uhr) auszumerzen. Denn dann gibt die TS Durlach ihre Visitenkarte in der Eichelgartenhalle ab. Die Gäste reisen mit der Hypothek einer 21:32-Heimniederlage gegen den HC Neuenbürg 2 in den Karlsruher Süden. Im ewig jungen Duell mit dem PSK, das in der Vorsaison in beiden Spielen keinen Sieger fand, werden die Durlacher umso motivierter sein.
TV Büchenau – PSK, 21:54 (10:28)
Schon wieder 54 Tore: PSK feiert in Büchenau nächsten hohen Sieg
Die Zahl 54 hat es den Handballern des PSK offensichtlich angetan. Nach dem 54:31 vergangene Woche gegen die SG KIT/MTV erzielten die Gelb-Blauen in Büchenau erneut 54 Tore – mit einem Unterschied: Dieses Mal ließ man nur 21 gegnerische Treffer zu. Die Gastgeber konnten die Partie nur bis zum 5:6 (6.) ausgeglichen gestalteten, ehe sich der PSK mit sechs Toren in Folge absetzte und dann schon zur Halbzeit für die Vorentscheidung sorgte (10:28). Die Spieler hatten jetzt aber richtig Lust am Torewerfen und machten im zweiten Durchgang munter weiter – eben bis zur geliebten 54.
Zitat des Tages:
“Lasst uns den mitgereisten Fans ein Spektakel bieten.” Torwart Philipp Debatin in der Halbzeitpause
Zahl des Tages: 33 Treffer betrug der Abstand zwischen dem PSK und dem TV Büchenau – ein weiterer Rekord.
Spielfilm: 0:1, 2:4, 5:6, 5:12, 6:15, 7:17, 7:21, 10:24, 10:28 (HZ); 11:28, 12:32, 13:37, 16:43, 16:45, 18:48, 20:50, 20:54, 21:54.
Der PSK: S. Erndwein (Tor); Ph. Reither (14/2); Pa. Reither (12), Henke (8), V. Erndwein (5), B. Erndwein (4), Armbrust (4), Pastor Castro (3), Heck (2), Herr (1), Borsch (1), Bauer.
Die nächste Aufgabe: Nach einer kurzen Herbstpause gastiert der PSK am Samstag, 12. November, um 17 Uhr beim SV Langensteinbach. Beim Duell in der Jahnhalle werden Erinnerungen wach an die denkbar unglückliche 25:27-Auftaktniederlage in der vergangenen Saison. Es gibt also etwas wiedergutzumachen und diese Chance will der PSK ergreifen.
PSK – SG KIT/MTV Karlsruhe, 54:31 (25:16)
Geschichte wiederholt sich: PSK feiert Schützenfest gegen KIT/MTV
Nach der ersten Saisonniederlage hat sich der PSK mit einem weiteren Angriffsspektakel eindrucksvoll zurückgemeldet. Vor eigenem Publikum setzte sich das Team von Trainer Tim Stoll mit 54:31 (25:16) gegen die SG KIT/MTV Karlsruhe durch. In der vergangenen Spielrunde hatten die Gäste in Rüppurr ebenfalls hoch verloren. Und schnell zeichnete sich ab, dass die Partie einen ähnlichen Verlauf nehmen würde. Nach vorsichtigem Abtasten der beiden Teams hatte sich der PSK neun Minuten vor der Halbzeit bereits mit 21:10 abgesetzt. Konter über Konter sahen die Zuschauer, und das sollte sich auch nach dem Seitenwechsel fortsetzen. Jetzt allerdings mit noch mehr Konzentration in der Abwehr, die – abgesehen von wenigen individuellen Fehlern – sicher stand und Bälle am Fließband eroberte. Da der Gegner das hohe Tempo mitging, kam es, wie es kommen musste: ein Schützenfest mit Rekordergebnis in der Eichelgartenhalle, bei dem sich jeder Spieler mindestens einmal in die Torschützenliste eintragen durfte.
Zitat des Tages:
“Manche wünschen sich, dass etwas passiert, andere wollen, dass etwas passiert, andere sorgen dafür, dass es passiert”, Kreisläufer Steffen Armbrust zitierte Michael Jordan in seiner Motivationsrede vor dem Spiel.
Zahl des Tages: 54 Tore erzielte der PSK – Saisonrekord in der Landesliga.
Spielfilm: 1:0, 1:1, 3:3, 8:3, 11:7, 14:7, 16:10, 20:10,22:11, 23:13, 25:16 (HZ); 26:16, 30:16, 32:18, 35:21, 39:21, 41:24, 43:26, 46:26, 48:28, 50:30, 54:30, 54:31.
Der PSK: Debatin, S. Erndwein (beide Tor); Pa. Reither (15), Ph. Reither (12/1), B. Erndwein (7), Henke (6), Kungl (4), Heck (4), Armbrust (3/2), Gondal (1), Borsch (1), Bauer (1).
Die nächste Aufgabe: Abgesehen vom mehr als deutlichen Sieg freute sich Trainer Stoll auch darüber, dass im Training vorbereitete Abläufe von seinem Team erfolgreich umgesetzt wurden. Mit demselben Einsatz will der PSK am kommenden Sonntag (17 Uhr) zum noch punktlosen TV Büchenau fahren. Gerade auswärts sollte man in der Liga keinen Gegner unterschätzen und die Aufgabe seriös angehen.
SG Odenheim/Unteröwisheim – PSK, 48:47 (21:18)
Offensivfeuerwerk mit schlechterem Ende für den PSK
“Bilder sagen mehr als 1.000 Worte”, heißt es so schön. Das Auswärtsspiel des PSK bei Verbandsliga-Absteiger Odenheim/Unteröwisheim müsste man dagegen mit “Zahlen sagen mehr als 1.000 Worte” überschreiben. Mit 47:48 (!) hatten die Karlsruher letztlich das Nachsehen – und schnupperten trotz zwischenzeitlichen Neun-Tore-Rückstands noch an der Sensation. Das blitzschnelle Heimteam kam besser ins Spiel und setzte sich rasch ab. Deutlich wurde es beim 17:9 nach 23 Minuten. Doch der PSK nahm die Laufchallenge an, hielt dagegen und arbeitete sich bis zur Pause wieder auf drei Treffer heran. Auch nach dem Seitenwechsel fielen die Tore im Sekundentakt. Abermals erarbeitete sich die SG einen komfortablen Vorsprung (33:24/39.). In jedem anderen Spiel eine Vorentscheidung. Doch nicht an diesem Tag. Denn in der Schlussphase setzten die Gelb-Blauen alles auf eine Karte, gingen in die Offensive und starteten eine atemberaubende Aufholjagd. Leider wurde das Team dafür nicht belohnt: Die Hallenuhr rettete letztlich den Odenheimer Sieg über die Zeit.
Zitat des Tages:
“Wir haben die letzten zehn Minuten nochmal Moral und Kampfgeist gegen einen starken Verbandsliga-Absteiger gezeigt.” Rückraumspieler Patrick Reither
Zahl des Tages: 95 Tore bekamen die Zuschauer in 60 Minuten geboten.
Spielfilm: … entfällt aus Platzgründen :) für Rechenfans: spo.handball4all.de/misc/sboPublicReports.php?sGID=1680821
Der PSK: S. Erndwein, Debatin (beide Tor); Ph. Reither (15/1), Henke (13/1), Pa. Reither (7), B. Erndwein (7), Herr (3), Heck (1), Wittinger (1), Armbrust, Pastor Castro, Borsch, Bauer.
Die nächste Aufgabe: Mit der SG KIT/MTV Karlsruhe empfängt der PSK am kommenden Samstag (19 Uhr) einen altbekannten Gegner in der Eichelgartenhalle. In der vergangenen Saison musste die Studententruppe eine empfindliche 26:48-Niederlage in Rüppurr einstecken. Entsprechend motiviert wird der Gegner sein. Mit 47 Toren wie in Odenheim wäre ein Heimsieg sicher möglich. Doch nach viel Offensivspektakel sollten auch Freunde der gepflegten Abwehrarbeit mal wieder auf ihre Kosten kommen.
PSK – SG Suzlfeld/Bretten, 37:32 (20:15)
K(r)ampf zu später Stunde: PSK müht sich zum Heimerfolg
Mit einem 37:32(20:15)-Heimsieg gegen die SG Sulzfeld/Bretten hat der PSK zwar die nächsten beiden Punkte geholt, sich aber wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Vom Start weg waren die Blau-Gelben nicht wirklich auf der Platte, leisteten sich teils haarsträubende Fehler in Angriff und Abwehr. Trainer Tim Stoll erkannte sein Team im Vergleich zu den ersten drei Spielen kaum wieder, wie er später betonte. Immerhin steckte der PSK eine frühe Rote Karte ordentlich weg und ging sogar mit 10:5 in Führung (14.). Warum, das konnte angesichts der Leistung niemand so richtig sagen. Dennoch hielt man den Fünf-Tore-Vorsprung bis zur Pause. Nach dem Seitenwechsel wollten sich die Hausherren wieder von ihrer besseren Seite zeigen, was zwischenzeitlich auch gelang (25:17/36.). Doch vergebene Chancen und Nachlässigkeiten in der Deckung ließen so richtige Entspannung einfach nicht aufkommen. Da aber auch die SG nicht mit Fehlern geizte, gelang letztlich ein glanzloser Heimsieg.
Zitat des Tages:
“Zwei Punkte sind zwei Punkte, ob wir sie verdient haben oder nicht.” Trainer Tim Stoll nach dem Spiel
Zahl des Tages: 2 Mal glatt Rot kassierte PSK-Spieler Viktor Henke in den vergangenen beiden Partien.
Spielfilm: 0:1, 2:1, 4:3, 7:5, 10:5, 11:7, 14:7, 16:8, 16:11, 18:13, 20:15 (HZ); 20:16, 21:17, 25:17, 26:19, 27:20, 27:23, 28:24, 30:24, 31:26, 33:27, 34:28, 35:30, 36:31, 37:32.
Der PSK: S. Erndwein, Debatin (beide Tor); Ph. Reither (8/2), Pa. Reither (8), Armbrust (8/3), B. Erndwein (3), Heck (3), Henke (2), Herr (1), Kungl (1), Borsch (1), V. Erndwein, Gondal, Bauer.
Die nächste Aufgabe: Ein Warnschuss zur rechten Zeit? Gegen Sulzfeld/Bretten ist der PSK noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Doch eines ist klar: Am kommenden Sonntag (17 Uhr) bei der SG Odenheim/Unteröwisheim muss sich das Team in allen Belangen steigern. Ansonsten kommt man bei diesem starken Gegner schnell unter die Räder, wie schon so manche Mannschaft leidvoll erfahren musste.
HSG Walzbachtal 2 – PSK, 23:34 (15:17)
Dritter Sieg im dritten Spiel: PSK gewinnt auch in Jöhlingen
Mit reichlich Selbstbewusstsein, aber auch Respekt vor dem heimstarken Gegner trat der PSK bei der HSG Walzbachtal 2 an. Von Beginn an hielten die Gelb-Blauen gut mit und gestalteten die Partie absolut offen. Mehr noch: Nach gut 18 Minuten konnte man sich sogar mit fünf Toren absetzen (9:14). Zur Pause führte der PSK immer noch, wenn auch etwas knapper. Es war ein körperbetontes Spiel mit vielen Zeitstrafen – vor allem aufseiten der Hausherren. Die gaben sich in der zweiten Halbzeit nicht auf und kämpften sich noch mal etwas heran. Doch der PSK ließ sich nicht beirren. Clever nutzten die Karlsruher die Überzahlsituationen aus und behielten einen kühlen Kopf. In der Schlussviertelstunde machten sie dann alles klar und gewannen letztlich höher als erwartet mit 34:23.
Zitat des Tages:
“Ich hab’ heute nichts versäumt, denn ich hab’ nur von dir geträumt”. Die Mannschaft, singend, nach dem Auswärtserfolg.
Zahl des Tages: 32:07 Minuten dauerte es, bis Rückkehrer David Herr sein Comeback-Tor erzielte.
Spielfilm: 1:0, 1:1, 3:3, 5:5, 7:7, 7:9, 9:11, 9:14, 13:17, 15:17 (HZ); 15:18, 15:20, 16:21, 19:21, 20:23, 20:27, 21:29, 21:31; 22:33, 23:34.
Der PSK: S. Erndwein, Debatin (beide Tor); Ph. Reither (14/5), Henke (6), Heck (3), Herr (3), Pa. Reither (2), B. Erndwein (2), V. Erndwein (1), Armbrust (1), Pastor Castro (1), Borsch (1), Bauer, Gondal.
Die nächste Aufgabe: Mit der SG Sulzfeld/Bretten erwartet der PSK am kommenden Samstag (20 Uhr) ein junges, bewegliches Team, gegen das man in der vergangenen Saison auswärts deutlich verloren hatte. Nun soll vor eigenem Publikum die Revanche gelingen. Die Hausherren sollten aber auf der Hut sein: Im ersten Saisonspiel musste sich die SG nur knapp Aufstiegsfavorit TV Neuthard geschlagen geben und ließ zuletzt mit einem 40:28-Auswärtssieg bei der HSG Li-Ho-Li aufhorchen.
SG HaWei – PSK, 37:42 (21:22)
Torflut in Hambrücken: PSK holt ersten Auswärtssieg
79 Tore in 60 Minuten: In einem echten Offensivspektakel hat sich der PSK am Samstag bei der SG HaWei die ersten Auswärtspunkte der Saison gesichert. Nach eher schwachen 20 Minuten entdeckten die Gelb-Blauen vor der Halbzeit ihr Kämpferherz und steigerten sich in Halbzeit zwei noch weiter. Manko an diesem Tag blieb auf beiden Seiten die Defensive, die hier wie da sehr viel zuließ. Letztlich setzte sich der PSK aber dank der Leistungssteigerung verdient mit 42.37 (22:21) durch.
Zitat des Tages:
“Entscheidend ist nicht das Was, sondern das Wie.” Trainer Tim Stoll zu seinem Team, frei nach Thomas Tuchel
Zahl des Tages: 14 Tore erzielte Philipp Reither und war damit erfolgreichster Werfer des PSK.
Spielfilm: 1:0, 1:1, 4:4, 6:4, 7:5, 9:5, 10:7, 13:10, 13:13, 16:14, 19:15, 20:16, 20:20, 20:21, 21:22 (HZ); 20:22, 23:25, 23:27, 26:30, 27:32, 30:35, 32:36, 32:38, 33:39, 35:40, 36:41, 36:42, 37:42.
Der PSK: S. Erndwein, Debatin (beide Tor); Ph.- Reither (14/4), Pa. Reither (10), Henke (8), B. Erndwein (4), Armbrust (2), Borsch (1), Heck (1), Bretzinger (1), Bauer, V. Erndwein, Kungl, Pastor Castro.
Die nächste Aufgabe: Trainer Tim Stoll war mit dem Einsatz seiner Mannschaft sehr zufrieden, kündigte aber bereits an, in der Trainingswoche nochmals intensiv an Abwehr und Tempospiel arbeiten zu wollen. Denn am kommenden Samstag steht bereits die nächste Auswärtshürde an: Der PSK gastiert um 18 Uhr bei der HSG Walzbachtal 2 (Schulsporthalle Jöhlingen), einem sehr heimstarken Team. Nur mit einer Top-Leistung wird man etwas Zählbares mitnehmen können.
PSK – HC Neuenbürg 2, 31:25 (17:13)
Neue Saison, neue Trikots, neuer Trainer – erster Sieg
Die PSK-Handballer sind mit einem Heimsieg in die Landesligasaison gestartet. Gegen den HC Neuenbürg 2 setzte sich das Team im ersten Pflichtspiel von Neu-Trainer Tim Stoll mit 31:25 (17:13) durch. Es war auch die Premiere der neuen Heimtrikots, mit denen sämtliche PSK-Mannschaften ausgestattet wurden.
Nach ausgeglichenem Beginn übernahmen die Hausherren nach gut zehn Minuten mehr und mehr das Kommando, setzten sich erstmals mit vier Toren ab (8:4). Bei dieser Differenz blieb es zunächst auch. Nach einer Auszeit von Stoll enteilte der PSK zwischenzeitlich gar mit sechs Treffern. Doch in der Folge vergab man die höhere Führung und musste sich zur Pause mit einem für den Verlauf zu mageren 17:14 begnügen.
An die Hochphase der ersten Hälfte anknüpfen, lautete sodann die Devise für Durchgang zwei. Angeführt von Top-Torschütze Philipp Reither machte der PSK nun wieder mehr Druck, überzeugte mit schnellem Angriff und solider Deckung. Profit zog man auch aus mehreren Zeitstrafen und schließlich einer Disqualifikation aufseiten des HCN. So führte der PSK 15 Minuten vor Schluss beruhigend mit acht Toren. Bis zum Abpfiff kam Neuenbürg immer mal wieder geringfügig näher, ohne dem PSK allerdings wirklich gefährlich zu werden. Endstand: 31:25.
Es spielten:
S. Erndwein, Debatin (beide Tor); Pa. Reither (8), Ph. Reither (8/1), Henke (3), B. Erndwein (3), Pastor Castro (3), Armbrust (2), Bretzinger (2), V. Erndwein (1), Heck (1), Borsch, Gondal, Bauer.