Spielberichte

Herren 1

Rückschlag für den PSK nach zwei Siegen in Folge

Der PSK hat im Rennen um Platz vier in der Landesliga einen Rückschlag hinnehmen müssen. Nach zwei Siegen in Folge setzte es für die Männer um Trainer Tim Stoll nun eine klare 25:31(12:15)-Niederlage bei der SG Neuthard/Büchenau. Für die heimstarken Gastgeber war es im Prinzip ein Start-Ziel-Sieg. Nicht einmal lagen sie zurück, konnten nach zwischenzeitlichem Anschlusstreffer für den PSK (13:12, 28.) eine Drei-Tore-Führung mit in die Kabine nehmen. Die Überlegenheit, die sich meist in einer Führung von drei bis sechs Toren ausdrückte, setzte sich dann auch nach der Pause fort. Daran konnten auch zehn Tore von PSK-Goalgetter Henke nichts ändern, der mal wieder beste Schütze auf der Platte war. Letztlich blieb der PSK chancenlos und musste sich verdient geschlagen geben.

Zitat des Tages:

„Wir hatten heute ein paar Mal die Chance, den Hebel umzulegen, haben das aber nicht geschafft.“ Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 7 Zeitstrafen wurden insgesamt in der Partie verhängt.

Spielfilm: 1:0, 2:1, 4:2, 5:5, 7:5, 9:6, 10:10, 13:12, 15:12 (HZ); 16:13, 19:15, 21:16, 24:18, 24:22, 29:23, 31:25.

Der PSK: Freund, Rink (beide Tor); Henke (10/3), B. Erndwein (5), Spathelf (3), Borsch (3), Merkelbach (1), Heck (1), V. Erndwein (1), Landvogt (1), Kübler, Schütte

Die nächste Aufgabe: Ähnliche Voraussetzungen erwarten den PSK beim nächsten Auswärtsspiel Samstag, 22. März, um 17.30 Uhr beim HC Neuenbürg 2. Im Hinspiel mit sieben Toren deutlich gewonnen, wird es auswärts mit Harz sicherlich eine andere Partie werden. Bei einer Top-Leistung sollten zwei Punkte trotzdem möglich sein – auch das haben die Begegnungen in der Vergangenheit gezeigt.

PSK holt Direktmandat für die nächsten zwei Punkte

Eine definitiv gute Wahl getroffen haben jene PSK-Fans, die im Kalender ihr Kreuzchen hinter dem Heimspiel gegen den TV Gondelsheim gemacht hatten. Denn der Besuch in Rüppurr lohnte sich: Mit 27:20(15:12) wurde der PSK klar stärkste Kraft in der Halle und setzte damit den Aufwärtstrend der vergangenen Woche fort. Nach starkem Start (3:0) kam auch der TVG besser ins Spiel und konnte ausgleichen. Dann jedoch besann sich der PSK wieder auf seine Stärken und konnte sich an der Basis im Tor auf Freund verlassen, der erneut eine starke Quote hatte. Mit 15:12 ging es in die Pause – aus der wiederum die gegnerische Partei besser kam. Doch nur kurz. Der PSK machte in der Folge weniger Fehler und ließ sich auch von einer Manndeckung gegen Stimmenkönig Henke nicht aus dem Konzept bringen. Mit neun Treffern hatte er am Ende die absolute Mehrheit unter den Torschützen. Eine stabile Defensive gepaart mit schnellen Gegenstößen und Treffsicherheit erwiesen sich letztlich als Garant für ein starkes Endergebnis, auf das sich in den kommenden Wochen aufbauen lässt.

Zitat des Tages:

„Wir müssen jetzt dranbleiben.“ Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 78 Wahlberechtigte entschieden sich nach Angaben der Schiedsrichter für einen Besuch in der Eichelgartenhalle.

Spielfilm: 1:0, 3:0, 4:4, 7:7, 10:10, 15:12 (HZ), 15:14, 19:14, 21:16, 24:18, 25:19, 27:20.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (9/2), Schütte (5), Mekelbach (4), Borsch (3), V. Erndwein (2), Landvogt (2), B. Erndwein (1), Heck (1), Horn, Spathelf, Kübler.

Die nächste Aufgabe: Nach der Faschingspause geht es für den PSK in eine längere Auswärtsserie. Auftakt ist am Sonntag, 9. März, bei der SG Neuthard/Büchenau. Nach dem knappen Hinspielerfolg (28:27) ist auch dieses Mal wieder eine enge Kiste zu erwarten – insbesondere mit Blick auf die traditionell hitzige Atmosphäre vor Ort.

Geht doch: PSK holt ersten Auswärtssieg

Da ist er endlich, der erste Auswärtssieg des PSK. Bei der SG Stutensee-Weingarten gelang der Stoll-Truppe ein am Ende deutlicher 26:17(10:10)-Erfolg. Den besseren Start hatten allerdings die Gastgeber, die sich schnell auf 4:1 absetzen. Dann kam der PSK immer besser ins Spiel und ging Mitte der ersten Halbzeit erstmals in Führung. In die Pause ging es mit einem Unentschieden. Umgekehrte Voraussetzungen dann nach Wiederanpfiff. Jetzt wurden die Karlsruher immer dominanter, ließen speziell in der Abwehr kaum etwas zu. Weil es auch vorne lief, sich jeder Feldspieler mindestens einmal in die Torschützenliste eintragen konnte, setzte man sich sukzessive ab – auf bis zu zehn Tore. Am Ende also ein verdienter Auswärtssieg, an dem sicher auch die hervorragende Unterstützung der Damen sowie der zweiten Mannschaft großen Anteil hatte.

Zitat des Tages:

„In der Abwehr wurde kein Beton angerührt, da wurden Diamanten geschürft.“ PSK-Torwart Nico Freund

Zahl des Tages: 308 Tage mussten die Fans auf den Auswärtssieg des PSK warten.

Spielfilm: 2:0, 5:2, 6:6, 7:8, 9:9, 10:10 (HZ); 12:12, 12:17, 13:19, 15:20, 16:22, 16:26, 16:27.

Der PSK: Freund (Tor); Henke (7/1), B. Erndwein (4), Landvogt (4/1), Borsch (3), Merkelbach (2), Kübler (2), V. Erndwein (1), Spathelf (1), Heck (1), Schütte (1).

Die nächste Aufgabe: In der Rüppurrer Eichelgartenhalle ist am Sonntag, 23. Februar, um 17.15 Uhr der TV Gondelsheim zu Gast. Im Hinspiel musste sich der PSK unglücklich mit einem Tor geschlagen geben und will nun Revanche. Nach dem ersten Auswärtserfolg soll auch in eigener Halle mal wieder ein doppelter Punktgewinn her.

Pleite in Langensteinbach: PSK läuft permanentem Rückstand hinterher

Chancenlos war der PSK beim aktuellen Landesliga-Tabellenführer SV Langensteinbach. Die 28:31(13:14)-Auswärtsniederlage wurde dabei bereits in der Anfangsphase besiegelt. Erst nach mehr als fünf Minuten gelang dem PSK der erste Treffer. Der SVL hatte zu diesem Zeitpunkt schon viermal eingenetzt. Danach setzten sich die Gastgeber weiter ab, und auch ein Timeout von PSK-Coach Stoll konnte den Lauf zunächst nicht stoppen. Erst drei Tore in Folge von Schütte brachten die Karlsruher bis zur Pause wieder auf einen Treffer heran. Im zweiten Durchgang musste der PSK allerdings auf Top-Torschütze Henke verzichten, der mit einer Platzwunde ausfiel. Langensteinbach spielte derweil routiniert weiter und ließ den immerhin zu keinem Zeitpunkt aufgebenden PSK nicht mehr näher als auf einen Treffer heran. Im Gegensatz zur Vorwoche reichte es am Ende nicht zum Lucky Punch.

Zitat des Tages:

„Die ersten zehn Minuten waren zum Vergessen.“ PSK-Torhüter Simon Erndwein

Zahl des Tages: 13 Zeitstrafen verhängten die Schiedsrichter insgesamt.

Spielfilm: 1:0, 4:0, 5:2, 10:3, 11:5, 12:8, 13:10, 14:13 (HZ); 16:15, 20:16, 23:18, 26:22, 28:24, 30:27, 31:28.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Schütte (7), Merkelbach (6/1), Landvogt (4/3), B. Erndwein (3), Kübler (3), Henke (2), Heck (2), Borsch (1), Kistner, Spathelf, Eith.

Die nächste Aufgabe: Das Hinspiel gegen die SG Stutensee-Weingarten hatte der PSK noch überdeutlich mit 43:27 gewonnen. Jetzt kommt es auswärts zum erneuten Aufeinandertreffen – mit ganz anderen Vorzeichen. Denn die Gastgeber haben sich mittlerweile auf den sechsten Platz und damit am PSK vorbeigeschoben. Bei der Partie am Sonntag, 16. Februar, um 19 Uhr tritt man also eher nicht als Favorit an.

PSK erkämpft sich Unentschieden kurz vor Schluss

Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen – dieses Motto passt zurzeit ganz gut zum Saisonverlauf des PSK. Denn ein vergleichsweise einfacher Sieg ist den Karlsruhern schon länger nicht mehr vergönnt gewesen. Jetzt gelang vor heimischem Publikum mit dem 28:28(13:15)-Remis gegen die SG KIT/MTV Karlsruhe zumindest ein Teilerfolg. Der erhoffte Revanche-Sieg nach der Hinspielpleite blieb jedoch aus. Auch, weil die Gäste sich in der ersten Halbzeit immer wieder Zwei-Tore-Führungen herausspielen konnten. Der PSK ließ leider gute Chancen vom Siebenmeterstrich liegen, weshalb man auch in die Pause mit einem Rückstand ging. Im zweiten Durchgang wogte das Spiel hin und her. Bis zur Schlussphase. Hier war es wieder die SG, die sich mit zwei Toren absetzte und sich schon auf der Siegerstraße wähnte. Mit viel Wille kämpfte der PSK aber entschlossen weiter und wurde zwölf Sekunden vor dem Ende mit dem Ausgleichstreffer durch Heck für den Einsatz belohnt.

Zitat des Tages:

„Der Punkt war glücklich gewonnen.“ Sandro Widmann, ehemaliger PSK-Spieler

Zahl des Tages: 50 Prozent betrug die Siebenmeter-Quote des PSK.

Spielfilm: 1:0, 3:3, 6:6, 6:8, 8:10, 11:10, 13:13, 13:15 (HZ); 15:18, 19:19, 21:21, 23:22, 24:24, 24:26, 25:27, 26:28, 28:28.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Merkelbach (8/3), Borsch (5), B. Erndwein (4), V. Erndwein (4/2), Spathelf (2), Landvogt (2/1), Heck (1), Schütte (1), Kübler (1), Eith, Schauer.

Die nächste Aufgabe: Für den inzwischen siebtplatzierten PSK geht es am Sonntag, 9. Februar, zum Tabellenzweiten SV Langensteinbach. Im Hinspiel siegten die Karlsruher deutlich mit 33:21, im Rückspiel dürfte es aufgrund der aktuellen Leistungskurve aber deutlich knapper zugehen. Klar ist: Um im Karlsbader Hexenkessel zu bestehen, braucht der PSK nicht nur einen Top-Tag, sondern auch einen kühlen Kopf. Anpfiff ist um 17 Uhr.

Dritte Niederlage in Folge für den PSK

Der PSK droht den Anschluss an die vorderen Tabellenplätze einzubüßen. Im ersten Spiel des neuen Kalenderjahres setzte es nun eine 22:25(12:13)-Heimniederlage gegen Tabellenführer SG Heidelsheim/Helmsheim 2. Damit müssen sich die Karlsruher momentan mit dem achten Tabellenplatz begnügen. Der Start in die Partie indes war durchaus vielversprechend. Die Hausherren gingen mit 3:0 in Führung und verteidigten diese zunächst bis zur 24. Minute. Dann drehte die nun besser ins Spiel kommende SG das Spiel auf den Kopf und nahm eine knappe Pausenführung mit in die Kabine. Im zweiten Durchgang waren die Voraussetzungen demnach umgekehrt: Jetzt rannte der PSK immer wieder Rückstand hinterher. Beim 19:19 (48.) keimte noch mal Hoffnung auf. Doch danach mussten die Gelb-Blauen abreißen lassen. Mit Blick auf einige kranke Spieler während der Trainingswoche war es am Ende sicherlich auch eine Frage der Kraft.

Zitat des Tages:

„Leider sind uns kaum Tore aus dem Positionsangriff gelungen.“ Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 21:26 Minuten war der PSK in Führung. Danach nie wieder.

Spielfilm: 1:0, 3:0, 4:3, 6:5, 8:6, 10:8, 10:10, 10:12, 12:13 (HZ); 14:14, 16:18, 18:8, 19:19, 19:24, 20:25, 22:25.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); V. Erndwein (4), B. Erndwein (4), Merkelbach (4), Borsch (3), Henke (3/1), Kübler (2), Schütte (1), Eith (1), Kistner, Heck, Landvogt.

Die nächste Aufgabe: Kann der PSK zur alten Heimstärke zurückfinden? Diese Frage stellt sich vor der nächsten Partie am Sonntag, 2. Februar, um 17 Uhr gegen die SG KIT/MTV Karlsruhe. Aus dem verlorenen Hinspiel hat man jedenfalls noch eine Rechnung offen. Damals fehlte in einem temporeichen Spiel neben dem nötigen Zugriff in der Abwehr auch die Angriffseffektivität. Kommt der PSK hier an seine Bestleistung heran, dürften zwei Punkte gut möglich sein.

2024 endet für den PSK mit einer Heimniederlage

Es war eine enge Kiste, aber am Ende hat es nicht gereicht: Mit 28:29 (16:17) verlor der PSK sein letztes Spiel im Kalenderjahr 2024 vor eigenem Publikum gegen die TS Durlach. Es war ein bitterer Abend, denn eigentlich präsentierten sich die beiden Teams das ganze Spiel über auf Augenhöhe. Jeder hatte gute Aktionen, jeder hatte Phasen mit vielen Fehlern. Ein Unentschieden wäre vermutlich unterm Strich gerecht gewesen. Schon in der ersten Halbzeit wechselte die Führung hin und her, absetzen konnte sich niemand entscheidend. Als Freund im PSK-Tor immer stärker wurde, erspielten sich die Blau-Gelben leichte Vorteile (13:11), mussten dann aber auf Benedict Erndwein verzichten, der sich bei einer Angriffsaktion verletzte. Im zweiten Durchgang hatte der PSK mehrfach die Chance, sich abzusetzen. Speziell in Überzahl leistete man sich aber ungewohnt viele technische Fehler. So stand man beim Stand von 28:29 und mit elf Sekunden auf der Uhr mit dem Rücken zu Wand. Dass dann im letzten Angriff in doppelter Überzahl nicht mal mehr ein Abschluss gelang, passte zum fahrigen Auftritt der Hausherren.

Zitat des Tages:

„Das Spiel verlieren wir mit einem Tor.“ PSK-Urgestein und Orakel Dieter Arnold zehn Minuten vor Schluss.

Zahl des Tages: 11 Sekunden blieben dem PSK im letzten Angriff für den Ausgleich.

Spielfilm: 1:0, 4:4, 4:6, 7:9, 10:10, 12:10, 13:11, 14:14, 16:17 (HZ); 18:18, 20:20, 22:22, 24:22, 26:26, 28:28, 28:29.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (9/3), Kistner (3), Heck (3), Borsch (3), Richter (3), B. Erndwein (2), Merkelbach (2), V. Erndwein (1), Kübler (1), Eith (1); Spathelf, Schütte.

Die nächste Aufgabe: Neues Jahr, neues Glück heißt es für den PSK nach der Winterpause. Am 19. Januar, 18 Uhr, gastiert dann der Zweitplatzierte, die SG Heidelsheim/Helmsheim 2 in Rüppurr. Das Hinspiel zum Saisonauftakt hatte der PSK knapp verloren und ist entsprechend motiviert, Revanche zu nehmen. Dafür muss sich das Team aber deutlich steigern.

Auswärtsfluch des PSK hält auch in Bretten an

Es bleibt dabei: Der PSK kann dieses Jahr auswärts einfach nicht gewinnen. Nach der erfolgreichen Heimserie setzte es nun eine 20:23(8:12)-Niederlage bei der SG Sulzfeld/Bretten. Von Beginn an lagen die Karlsruher zurück. Zwar zunächst nie mit mehr als vier Toren (7:5/16.), aber dennoch gelang der Ausgleich, gelang der Wendepunkt einfach nicht. Trainer Tim Stoll führte dies am Ende auf den Angriff zurück. Viel zu wenig Tempo im Ball führte zu so wenigen eigenen Toren wie noch nie in dieser Saison. Schade, denn die Abwehr stand gut und hielt die Hausherren wie im Vorjahr bei 23 Toren. Damals hatte es für den PSK zum Sieg gereicht – weil ihm allerdings auch 27 eigene Treffer gelangen.

Zitat des Tages:

„Wir können uns trotz der richtigen Einstellung auswärts leider nicht belohnen.“ Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 11 Tore weniger als im bisherigen Durchschnitt erzielte der PSK.

Spielfilm: 1:0. 2:1, 5:3, 7:5, 9:6, 11:7, 12:8 (HZ); 13:9, 17:12, 18:15, 20:18, 21:19. 23:20.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (8/6), B. Erndwein (3), Merkelbach (3), Schütte (2), V. Erndwein (1), Heck (1), Richter (1), Borsch (1), Kübler, Spathelf.

Die nächste Aufgabe: Zuerst die gute Nachricht. Am Samstag, 14. Dezember, spielt der PSK wieder zu Hause. Die schlechte: Mit der TS Durlach ist nicht nur der Tabellendritte, sondern auch die zweitbeste Defensive der Liga zu Gast. Will der PSK im letzten Spiel des Jahres punkten, muss er seine Angriffsmaschine ordentlich zum Laufen bringen. Anpfiff in Rüppurr ist um 16.45 Uhr.

Fünfter Sieg in Folge für den PSK

Der PSK ist dabei, eine beeindruckende Serie zu starten: Im fünften Heimspiel in Folge gelang den Karlsruhern jetzt der fünfte Sieg – und eine Revanche. Denn im vergangenen Jahr hatte man gegen die HSG Walzbachtal 2 zu Hause noch verloren. Es war die einzige Heimniederlage der Saison. Dieses Mal jedoch ließen die Blau-Gelben nichts anbrennen. Beim 32:26(15:12)-Erfolg lag der PSK von Beginn an in Front, bis zur Halbzeit konnten die Gäste aber noch den Anschluss halten. Eindeutiger wurde es im zweiten Durchgang – auch, weil der PSK vom Siebenmeterstrich fehlerlos agierte.

Zitat des Tages:

„Den Schwung aus der Heimserie müssen wir jetzt in die Auswärtsspiele mitnehmen und da auch mal punkten.“ Torhüter Nico Freund

Zahl des Tages: 100 Prozent betrug die Siebenmeterquote des PSK.

Spielfilm: 1:0, 2:1, 3:3, 6:4, 8:7, 10:10, 13:11, 15:12 (HZ); 18:13, 20:15, 23:16, 23:19, 26:20, 28:23, 30:25, 32:26.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (11/3), Merkelbach (5), Borsch (5); Kübler (3), Kistner (2), B. Erndwein (2), Spathelf (2), Heck (2), V. Erndwein, Schütte, Richter, Eith.

Die nächste Aufgabe: Nach Heimspielen am Fließband strebt der PSK die ersten Auswärtspunkte an. Zu Gast sind die Karlsruher am Sonntag, 8. Dezember, ab 17.30 Uhr, bei der SG Sulzfeld/Bretten. Vergangene Saison konnte der PSK dort knapp gewinnen, stellt sich aber auch dieses Mal auf ein Kampfspiel ein. Mit der nötigen Einstellung sollte ein Sieg jedoch wieder möglich sein.

PSK beißt sich durch nächsten Heimsieg vorne fest

Zu Hause eine Macht: So präsentiert sich der PSK auch in dieser Saison weiterhin. Gegen die Zweitvertretung des HC Neuenbürg holten sich die Karlsruher jetzt die nächsten beiden Heimpunkte. „Mit Blick auf die vielen Auswärtspartien in der Rückrunde extrem wichtig“, bilanzierte Trainer Tim Stoll. 35:28 (18:14) hieß es am Ende eines Spiels, das 60 Minuten lang von den Gastgebern dominiert wurde. Allen voran Benedikt Erndwein hatte mit zehn Feldtoren einen Sahnetag erwischt. Bis zur Pause konnte der HC noch einigermaßen dranbleiben, musste nach Wiederanpfiff aber deutlich abreißen lassen. Spätestens beim 28:20 rund zehn Minuten vor Schluss war alles entschieden.

Zitat des Tages:

„Bene Erndwein war klar der Spieler des Spiels.“ Patrick Reither, ehemaliger PSK-Spieler

Zahl des Tages: 2:56 Minuten reichten dem PSK für die ersten drei schnellen Tore des Spiels.

Spielfilm: 1:0, 3:0, 6:2, 13:6, 13:9, 16:12, 18:14 (HZ); 20:15, 23:17, 26:18, 28:20, 30:22, 33:26, 35:28.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); B. Erndwein (10), Henke (10/4), Borsch (8), Kübler (3), Kistner (1), V. Erndwein (1), Spathelf (1), Heck (1), Horn, Schauer, Eith.

Die nächste Aufgabe: Schlusslicht HSG Walzbachtal 2 kommt am Samstag, 30. November, um 20 Uhr in die Eichelgartenhalle. Die vermeintlich einfache Aufgabe trügt jedoch: In der Vorsaison musste sich der PSK zu Hause 24:26 geschlagen geben. Es war die einzige Heimniederlage der gesamten Runde. Revanche ist also angesagt.

PSK rettet Heimsieg in fremder Halle über die Zeit

Da ist er doch, des PSKs erster Sieg in der Ferne. Okay, ein „richtiger“ Auswärtssieg war der 28:27(15:12)-Erfolg gegen die SG Neuthard/Büchenau zwar nicht. Aber immerhin holten die Blau-Gelben mal zwei Punkte außerhalb der Eichelgartenhalle. Die war in den Herbstferien zu, weshalb man nach Neureut ausweichen musste. Rein ins Spiel: In den ersten Minuten legten die erfahrenen Gäste vor. Doch die Antwort des PSK folgte jeweils prompt – besonders in Person des bestens aufgelegten Henke. Er sorgte in der sechsten Minute auch für die erste Führung, die die Hausherren bis zur Pause gar auf drei Tore ausbauen konnte. Nach dem Seitenwechsel schien es zwischenzeitlich, als könnten die Gastgeber noch weiter enteilen (19:14/36.). Doch die SG gab sich nicht auf und war kurz vor der Crunchtime plötzlich wieder auf einen Treffer dran. Trainer Tim Stoll reagierte mit einer Auszeit, in der er seine Mannen auf eine enge Schlussphase einstimmte. Die kam dann auch. Und doch: Der PSK ging gegen die starke SG  immer wieder in Führung und brachte diese über die Zeit. Irgendwie. Entsprechend sprach Stoll von einem „eher glücklichen“ Sieg.

Zitat des Tages:

„Ganz egal, ob wir in der Eichelgartenhalle spielen oder nicht: Ich hatte noch nie so Bock wie heute, zu gewinnen.“ PSK-Torwart Nico Freund

Zahl des Tages: 50 Prozent aller PSK-Tore erzielte Viktor Henke.

Spielfilm: 0:1, 1:2, 4:2, 5:5, 8:5, 10:8, 13:10, 15:12 (HZ); 18:13, 19:15, 20:17, 21:20, 23:21, 25:22, 27:24, 27:26, 28:27.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (14/3), Borsch (4), B. Erndwein (2), Spathelf (2), Schütte (2), Kistner (1), V. Erndwein (1), Heck (1), Kübler (1), Richter, Eith.

Die nächste Aufgabe: Auf ein spielfreies Wochenende folgt das nächste PSK-Heimspiel, dieses Mal aber wieder in Rüppurr. Am Samstag, 16. November, heißt der Gegner HC Neuenbürg 2. Der Tabellennachbar ist ähnlich wie der PSK mit wechselnden Leistungen in die Saison gestartet. Konstanz ist also gefragt, dem PSK sollte die reife Leistung gegen Neuthard/Büchenau hierbei Auftrieb geben. Anpfff ist um 19 Uhr.

Schützenfest beim zweiten Heimsieg in Folge

Der PSK bleibt zu Hause ungeschlagen. Beim 43:27(20:12)-Erfolg gegen die SG Stutensee-Weingarten feierte die Stoll-Truppe ein regelrechtes Schützenfest. Dieses zeichnete sich schon früh in der Partie ab. Die 1:0-Führung der Gäste sollte die einzige an diesem Abend bleiben. Ab da übernahm der PSK ganz klar das Kommando und setzte sich zur Pause schon deutlich mit acht Toren ab. Ähnlich einseitig ging es im zweiten Durchgang weiter. Die Hausherren strahlten Torgefahr von allen Positionen aus, und drei Minuten vor dem Ende machte Rechtsaußen Borsch sogar die 40 voll. Das Spiel indes war da ohnehin schon längst entschieden.

Zitat des Tages:

“Eine super Leistung.“ Co-Trainer Jürgen Ohlhäuser

Zahl des Tages: 9 PSK-Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen.

Spielfilm: 1:0, 3:1, 8:4, 10:5, 14:7, 17:8, 20:12 (HZ); 23:13, 25:15, 28:16, 32:19, 36:22, 40:25, 43:27.

Der PSK: Freund (Tor); Merkelbach (9), Borsch (8), V. Erndwein (6), Henke (6), Spathelf (6), Kistner (3), Kübler (2), Eith (2), Heck (1), Richter.

Die nächste Aufgabe: Nach einem spielfreien Wochenende steht am Sonntag, 3. November, erneut ein Heimspiel an. Um 17 Uhr trifft der PSK mit der SG Neuthard/Büchenau auf einen direkten Tabellennachbarn und will seine starke Heimserie unbedingt ausbauen.

Zu Hause eine andere Welt: PSK punktet endlich wieder

Erlösung. Dieses Wort beschreibt den kollektiven Zustand am Samstagabend in der Eichelgartenhalle wohl am besten. Nach mehreren Auswärtsenttäuschungen zeigte der PSK in seinem Wohnzimmer, dass er es doch noch kann. Und wie. Beim 33:21(17:9)-Erfolg gegen den SV Langensteinbach boten die Blau-Gelben all das, was zuletzt so schmerzlich vermisst wurde: Leidenschaft, Kampf, Tempo und Treffsicherheit. Während der SVL zunächst mit 3:1 führte, waren es zwei Torserien, die den PSK in Front brachten. Von 5:5 auf 10:5 und von 12:8 auf 16:8 erarbeitete sich die Stoll-Truppe eine komfortable Führung. Die Abwehr stand gut, sodass der gut aufgelegte Torwart Freund die treffsicheren Außenspieler immer wieder auf die Reise schicken konnte – mit Pässen zum Zungeschnalzen. Die Spielfreude und das hohe Tempo behielt der PSK denn auch im zweiten Durchgang bei. Vier Tore in Folge von Vincent Erndwein sorgten für die Vorentscheidung (58:18/52.). Letztlich also ein überaus verdienter Sieg, der auch den Fans viel Freude bereitete.

Zitat des Tages:

„Heute ist Heimspiel. Das heißt, wir spielen daheim und daheim verlieren wir nicht.“ PSK-Torwart Simon Erndwein

Zahl des Tages: 54 Tore sahen die Zuschauer in der Eichelgartenhalle insgesamt.

Spielfilm: 0:1, 1:3, 4:4, 5:5, 10:5, 12:8, 16:8, 17:10 (HZ); 19:13, 23:14, 24:18, 28:18, 32:19, 33:21.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (11/1), V. Erndwein (9/2), Borsch (5), Merkelbach (3), B. Erndwein (2), Schütte (2), Spathelf (1), Kistner, Heck, Kübler, Richter,.

Die nächste Aufgabe: Wiederum zu Hause trifft der PSK am Samstag, 19. Oktober, um 19.45 Uhr auf die SG Stutensee-Weingarten. Die ehemalige Baden- und Verbandsligatruppe bringt viel Erfahrung mit, muss sich allerdings an die harzfreie Spielstätte gewöhnen. So oder so tut der PSK gut daran, sich ein Beispiel an der jüngsten Partie zu nehmen. Denn dann kann man sowieso gegen jeden Gegner bestehen.

PSK freut sich nach erneuter Auswärtsniederlage aufs Heimpublikum

Was vielversprechend begann, endete unterm Strich mit einer Enttäuschung: Der PSK hat seine Englische Woche mit einer 24:29(12:13)-Niederlage bei der SG KIT/MTV Karlsruhe beendet und damit insgesamt nur zwei Punkte geholt – zu Hause, wohlgemerkt. Beim Studententeam fehlte es von Beginn an am nötigen Biss in der Abwehr und an Treffsicherheit im Angriff. Die Hausherren legten vor und setzten sich schnell auf 7:3 ab (14.). Bis zur Pause kämpfte sich der PSK zurück – um nach Wiederanpfiff wieder alles wegzuwerfen. Oft scheiterte man am gut aufgelegten SG-Keeper, sodass das Aufbäumen am Ende der Partie deutlich zu spät kam. Eine verdiente Niederlage für den PSK, der auswärts weiter auf einen Erfolg wartet.

Zitat des Tages:

„Wir haben hohe Ziele. Aber mit der Einstellung in Training und Spiel werden wir die Ziele sicherlich nicht erreichen.“ Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 48 Prozent weniger Tore erzielte der PSK bei der SG KIT/MTV Karlsruhe im Vergleich zur Vorsaison.

Spielfilm: 2:0, 4:3, 7:3, 7:6, 10:10, 13:12 (HZ); 13:13, 17:13, 21:15, 23:17, 25:18, 26:23, 29:24.

Der PSK: Freund, Mußgnug (beide Tor); Henke (11/3), B. Erndwein (2), Eith (2), Richter (2), Kistner (2), V. Erndwein (2/1), Kübler (1), Heck (1), Borsch (1), Merkelbach, Spathelf.

Die nächste Aufgabe: „Endlich wieder ein Heimspiel“, freut man sich beim PSK nach den erfolglosen Auswärtspartien. Die Aufgabe vor eigenem Publikum wird allerdings nicht einfach. Zu Gast ist am Samstag, 12. Oktober, 18.10 Uhr, der Zweiplatzierte SV Langensteinbach. Gegen die erfahrene Truppe braucht es vor allem eine andere Einstellung und viel Kampf, um zurück in die Erfolgsspur zu finden.

Auswärts weiter ohne Punktgewinn: PSK verliert in Gondelsheim

Teil 2 der Englischen Woche führte den PSK am Tag der Deutschen Einheit nach Gondelsheim. Vorneweg: Es war keine erfolgreiche Reise. Denn am Ende verloren die Karlsruher knapp mit 21:22 (9:13) und warten somit auswärts weiter auf die ersten Saisonpunkte. Zu Beginn kam der PSK noch gut in die Partie, konnte zunächst mehrfach vorlegen. Doch ab der zehnten Minute wurden die Hausherren dominanter, führten zwischenzeitlich gar mit sechs Toren. Auch eine Auszeit von Gästecoach Tim Stoll brachte kaum Besserung, sodass es mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Kabine ging. Im zweiten Durchgang der torarmen Begegnung nahm der PSK den Kampf an und arbeitete sich Tor um Tor zurück. Beim 21:20 (52.) sowie kurz darauf einer Zeitstrafe für den TVG keimte berechtigte Hoffnung auf. Doch die Überzahl konnte der PSK nicht gut nutzen und musste sich somit geschlagen geben.

Zitat des Tages:

„Das Video der zweiten Halbzeit wäre sehr lehrreich gewesen.“ Simon Richter, verletzter PSK-Spieler

Zahl des Tages: 11 Treffer erzielte Viktor Henke und war damit bester Schütze auf der Platte.

Spielfilm: 1:0, 1:2, 3:4, 5:4, 10:6, 12:7, 13:9 (HZ); 13:10, 15:12, 16:14, 18:16, 19:18, 21:20, 22:20, 22:21.

Der PSK: Freund (Tor); Henke (11/4), B. Erndwein (3), V. Erndwein (2), Spathelf (2), Borsch (2), Merkelbach (1), Kistner, Horn, Heck, Eith.

Die nächste Aufgabe: Zum Abschluss einer kräftezehrenden Woche gastiert der PSK am Sonntag, 6. Oktober, um 16 Uhr bei der SG KIT/MTV Karlsruhe – und nimmt dann einen neuen Anlauf, etwas Zählbares aus der Ferne zu entführen. Vergangene Saison siegte man klar mit 46:37. Kommt die PSK-Torfabrik in der Uni-Halle erneut so zum Laufen, dürfte einem Sieg nichts im Wege stehen.

PSK startet mit Kantersieg in die Englische Woche

Es war ein regelrechtes Déjà-vu, das die Anhänger des PSK und der SG Hambrücken/Weiher am Samstagabend in der Rüppurrer Eichelgartenhalle erlebten. Denn wie schon im Vorjahr präsentierten sich die Hausherren überaus dominant – und legten schon zur Halbzeit den Grundstein für den Kantersieg. Der fiel letztlich mit 41:29 (22:12) sogar noch deutlicher aus. Von Beginn an hellwach, ließen die Stoll-Männer keinen Zweifel aufkommen, wer am Ende die zwei Punkte bekommen würde. Von 11:7 baute der PSK seine Führung Mitte der ersten Halbzeit auf 20:7 auf: quasi die Vorentscheidung. Im zweiten Durchgang mussten die Blau-Gelben dann nur noch verwalten, legten aber weiter viel Spielfreude an den Tag und verdienten sich den ersten Saisonsieg am Ende redlich.

Zitat des Tages:

„Für die Leistung hat sich Theo sogar verdient, dass wir ein paar Lieder von Taylor Swift hören.“ Torwart Nico Freund

Zahl des Tages: 9 Tore in Folge legten im ersten Durchgang den Grundstein für den Kantersieg.

Spielfilm: 1:0, 5:1, 7:3, 10:6, 11:7, 20:7, 22:12 (HZ), 23:15, 26:16, 30:20, 36:26, 38:28, 39:29, 41:29.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Henke (9/1), Merkelbach (5), Kistner (5), V. Erndwein (4), Spathelf (4), Heck (4), Borsch (4), Schütte (4), Kübler (2), Eith.

Die nächste Aufgabe: Hinter Teil eins der Englischen Woche ist ein dicker Haken. Jetzt geht es am Donnerstag, 3. Oktober, auswärts beim TV Gondelsheim weiter. Die Gastgeber ließen am ersten Spieltag mit einem Sieg in Durlach aufhorchen. Für den PSK gilt es demnach, Schwung und Selbstvertrauen auf die Auswärtsfahrt mitzunehmen. Anpfiff am Feiertag ist um 17:15 Uhr.

Knappe Niederlage zum Saisonauftakt

Die neu formierte Mannschaft des PSK ist mit einer knappen Niederlage in die neue Landesligasaison gestartet. Bei der SG Heidelsheim/Helmsheim 2 musste sich das Team von Trainer Tim Stoll am Samstagabend mit 25:27 (12:10) geschlagen geben. Dabei war man gerade im ersten Durchgang noch gut in der Spur. Nach konzentriertem Start (1:3/7.) konnten sich die Gelb-Blauen bis zur Pause immer wieder in Führung werfen. Etwas mehr als acht Minuten nach dem Seitenwechsel waren die Gastgeber das erste Mal in Front und legten nun ihrerseits vor. Viele vergebene freie Würfe machten es für den PSK zunehmend schwerer, wieder das Zepter zu übernehmen. Dies gelang in der 51. Minute noch einmal (21:22). Doch dann drehte die SG die Partie erneut und behielt in der zeitstrafenreichen Schlussphase die Nerven.

Zitat des Tages:

„Teamgeist hat gepasst, Kampf hat gepasst. Nur die Treffer haben gefehlt.“ Trainer Tim Stoll

Zahl des Tages: 2:45 Minuten dauerte es bis zum ersten Saisontor des PSK.

Spielfilm: 0:2, 3:3, 4:4, 6:7, 8:10, 10:12 (HZ), 10:13, 14:14, 17:15, 18:18, 20:20, 21:22, 24:22, 26:25, 27:25.

Der PSK: Freund, S. Erndwein (beide Tor); Merkelbach (6), Henke (6/2), Kübler (5), Borsch (4), Heck (2), B. Erndwein (1), V. Erndwein (1), Pastor Castro, Spathelf, Eith.

Die nächste Aufgabe: Im ersten Heimspiel am Samstag, 28. September, 19:30 Uhr, heißt der Gegner SG Hambrücken/Weiher. Die Spielgemeinschaft landete in der Vorsaison auf einem eher enttäuschenden zehnten Platz und musste sich dem PSK zweimal geschlagen geben.  Zu Hause gelang den Karlsruhern seinerzeit ein deutlicher 38:30-Erfolg. Ein Ergebnis, mit dem Trainer Stoll sicherlich auch dieses Mal gut leben könnte. Mit mehr Konzentration im Abschluss und den eigenen Fans im Rücken sollten die ersten zwei Punkte eingefahren werden.

Herren 2

Zwei Punkte in der Crunchtime: Starke Schlussphase sichert Sieg auf dem Dorf

Am vergangenen Wochenende traten wir auswärts gegen die dritte Mannschaft des SV Langensteinbach an. Ein intensives Duell, das sich schnell als harter Kampf um zwei Punkte entpuppte. Die Partie begann ausgeglichen, beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Nach zehn Minuten stand es gerade mal 3:3. In der Folge konnte sich keine Mannschaft wirklich absetzen. Bis zur Halbzeitpause blieb das Spiel auf Augenhöhe, sodass es mit einem 11:11-Unentschieden in die Pause ging.

Nach Wiederanpfiff zeichnete sich ein ähnliches Bild ab: Jede kleine Führung wurde schnell wieder ausgeglichen. Erst ab der 50. Minute konnte sich der PSK langsam einen Vorteil erspielen. Trotz vergebener Siebenmeter und einer Zeitstrafe ließen wir uns nicht aus dem Konzept bringen. In der Crunchtime bewiesen wir die nötige Kaltschnäuzigkeit: Durch Treffer von Nils Bauer, Steffen Armbrust und Sven Woschek setzten wir uns entscheidend ab. Am Ende stand ein verdienter 26:22-Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.

Es spielten: Jonas Rink (Tor); Steffen Armbrust (6), Sven Woschek (5), Nils Bauer (4), Jakob Sirch (4), Florian Bärwald (2), Leon Horn (2), Tim Brath (1), Moritz Gessler (1), David Schauer (1), Lars De Bel, Lukas Deuble, Luis Gessler.

Guter Start in die Rückrunde für den PSK

Im ersten Rückrundenspiel traf die zweite Mannschaft des PSK auf die SG KIT/MTV Karlsruhe 2. Nach einer guten Vorbereitung auf die Rückrunde wollte man sich die zwei Punkte holen und der Start in die Partie zeigte ein ausgeglichenes Spiel, wodurch der PSK nach 15 Minuten mit 6:5 führte. Trotz allem konnte die SG KIT/MTV diesen Vorsprung nicht drehen und somit ging es für den PSK mit einer 14:10 Führung in die Pause.

In der zweiten Spielhälfte konnte die Heimmannschaft das Niveau von der ersten Halbzeit halten und startete mit einer Fünf-Tore-Führung in das letzte Viertel des Spiels. Trotzdem gab sich die Gästemannschaft nicht auf und kam noch einmal zurück, aber konnte das Spiel nicht mehr drehen und verlor mit 25:29 beim PSK.

Es spielten:  Jonas Rink (Tor); David Schauer (5), Lars de Bel (4), Leon Horn (4), Steffen Armbrust (3), Nils Bauer (3), Tim Brath (3), Sven Woschek (2), Christian Bärwald (1), Florian Bärwald (1), Lukas Deuble (1), Luis Gessler (1), Jakob Sirch (1), Noah Bergner.

Ein hartes Stück Arbeit zum Hinrundenabschluss

Der Start ins Derby PSK gegen Mühlburg fiel beiden Teams nicht leicht und war hart umkämpft. So stand es in der zehnten Minute 3:3. Im Laufe der ersten Halbzeit sollte es weiterhin ein umkämpftes und ausgeglichenes Spiel bleiben, weshalb die größte Führung im ersten Durchgang nur ein, zwei Tore Vorsprung war. Mit 14:13 für den PSK ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel veränderte sich erstmal nicht viel, beide Teams waren weiterhin auf Augenhöhe und keiner konnte sich so richtig absetzen. Dies änderte sich ab der 40. Spielminute. Die Hausherren wurden stärker und konnten sich einen Vier-Tore-Vorsprung herausspielen. Dieser hielt jedoch nicht lange, in der 51. Minute kam es zum 26:26. So gingen der PSK und die TS Mühlburg mit einem Unentschieden in eine spannende Schlussphase. In dieser konnte sich kein Team wirklich durchsetzen, sodass es in der 58. Minute 31:31 stand. In den letzten zwei Minuten konnte der PSK die Oberhand behalten und sich mit 32:31, durch ein Tor von David Schauer, durchsetzen.

Es spielten: Jonas Rink (Tor); David Schauer (6), Leon Horn (5), Jakob Sirch (5), Florian Bärwald (4), Lukas Deuble (3), Junior Djofan (3), Steffen Armbrust (2), Timo Lehmann (1), Martin Mosebach (1), Christopher Senger (1), Sven Woschek (1), Christian Bärwald.

Überzeugender „Heimsieg“ für den PSK

Trotz des Heimspiels fand sich der PSK dieses Mal nicht in der eigenen Halle, sondern in Neureut wieder, was der konzentrierten Leistung des Teams jedoch nicht im Wege stand. Dank einer starken zweiten Halbzeit mit 19 Toren feierten die Karlsruher einen souveränen und kaum gefährdeten Sieg.

Schon kurz nach Anpfiff legte der PSK einen beeindruckenden Start hin und erzielte in den ersten 15 Minuten elf Tore, was ihm eine komfortable 11:6-Führung einbrachte. Diesen Vorsprung baute man bis zur Pause weiter aus und ging mit einem Plus von sieben Toren (18:11) gegenüber der SG TSG Niefern/TG 88 Pforzheim in die Kabine.

In der zweiten Spielhälfte konnte die Heimmannschaft die Konzentration aufrechterhalten und ihren Vorsprung weiter ausbauen. Sowohl eine starke Teamleistung in der Abwehr als auch schnelle Angriffe und zahlreiche Konter sorgten für den deutlichen 37:25-Endstand. Die Top-Torschützen waren Leon Horn und David Schauer, die jeweils eine beeindruckende Leistung mit sieben Treffern zeigten.

Es spielten: Jonas Rink (Tor); Leon Horn (7), David Schauer (7), Tim Brath (6), Steffen Armbrust (4), Lars De Bel (4), Jannik Klein (3), Noah Bergner (2), Luis Gessler (2), Moritz Gessler (2), Junior Djofan, Timo Lehmann, Christopher Senger, Sven Woschek.

PSK kämpft sich zurück, muss sich aber dennoch geschlagen geben

Der Start ins Spiel verlief für den PSK alles andere als optimal. Schon in der neunten Minute lag der PSK mit 2:7 zurück, und es schien, als könnten die Gastgeber aus Mühlacker das Spiel frühzeitig für sich entscheiden. Doch der PSK zeigte Kampfgeist und nutzte eine starke Phase in der Abwehr, gepaart mit effektiven Angriffen, um den Rückstand schrittweise zu verkürzen. Bis zur Halbzeit drehten die Karlsruher das Spiel zu einer knappen Führung von 16:15 und bewiesen, dass sie dem Druck gewachsen sind.

Mit neuem Selbstvertrauen ging der PSK in die zweite Hälfte, wo sich zunächst ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen entwickelte. Beide Teams suchten konsequent den Torabschluss, und es wurde ein körperbetontes Spiel mit mehreren Verwarnungen und Hinausstellungen. Bis zur 43. Minute hielten die Gäste aus Karlsruhe noch gut mit, doch dann setzte sich der HC Blau-Gelb Mühlacker durch eine starke Offensivleistung ab. Besonders in der Schlussphase zeigte Mühlacker eine geschlossene Mannschaftsleistung, erzielte sechs Tore in Folge und ließ dem PSK kaum noch Raum zur Entfaltung. Trotz der Bemühungen des PSK und einer guten ersten Hälfte konnten die Karlsruher dem Tempo der Gastgeber am Ende nicht mehr standhalten. Der HC Blau-Gelb Mühlacker entschied das Spiel letztlich klar mit 34:26 für sich und sicherte sich vor heimischem Publikum die zwei Punkte.

Es spielten: Jonas Rink (Tor); Steffen Armbrust (5), Leon Horn (5), Nils Bauer (4), David Schauer (4), Luis Gessler (3), Sven Woschek (2), Florian Bärwald (1), Moritz Gessler (1), Jannik Klein (1), Noah Bergner, Tim Brath, Timo Lehmann, Christopher Senger.

PSK verspielt hohe Führung gegen Langensteinbach

Nach einer zwischenzeitlichen Führung mit bis zu sieben Toren konnte die zweite Herrenmannschaft des PSK lediglich ein Unentschieden über die Zeit retten. Zu Beginn der Begegnung spielten die Männer von Jürgen Ohlhäuser groß auf und konnten nach 18 Minuten bereits ein 14:7 herausspielen. Zur Pause konnte Langensteinbach wieder auf 19:14 aufschließen.

In der zweiten Halbzeit wurde dieser Vorsprung bis in die Schlussphase verteidigt, bis der PSK durch einige Zeitstrafen zwischenzeitlich sogar in Rückstand geriet. Langensteinbach ging in der 58. Spielminute in Führung, da der PSK in diesen entscheidenden Spielminuten teilweise in doppelter Unterzahl spielen musste. Die Mannschaft verdankt den einen geretteten Punkt Mittelmann Florian Bärwald, welcher in den entscheidenden Minuten auf Rechtsaußen groß auftrumpfte und zwei Tore in der letzten Spielminute erzielte.

Es spielten: Jonas Rink (Tor); Tim Brath (8), Florian Bärwald (4), David Schauer (4), Luis Gessler (3), Simon Paul Richter (3), Steffen Armbrust (2), Nils Bauer (2), Junior Djofan (2), Lukas Deuble (1), Moritz Gessler (1), Timo Lehmann, Dominic Safferthal, Sven Woschek.

Mangelnde Konzentration und Disziplin rauben Punkt

Am 6. Oktober besuchte der PSK die Karlsruher Universität – nicht zum Studieren, sondern zum Auswärtsspiel gegen die SG KIT/MTV Karlsruhe. Mit dem neuen Torhüter Jonas Rink ging die Mannschaft voller Selbstvertrauen ins Spiel. Doch in den ersten Minuten hatten die Spieler mehr Interesse daran, mit dem Schiedsrichter über triviale Entscheidungen zu diskutieren. Zum Glück der PSK‘ler nutzte der Gegner diese Schwächephase nicht gut aus. Sie machten ihrerseits viele technische Fehler, wodurch der PSK seine eigenen Fehler durch schnelle Konter immer wieder ausgleichen konnte. Aus dem Positionsspiel hingegen sah der Angriff beim PSK nicht so gut aus.

Auch die Pause konnte das Spiel der Gäste nicht wirklich beruhigen. Weiterhin wurde jede Entscheidung des Schiedsrichters hinterfragt und die Spieler kamen nicht in ihren gewohnten Spielfluss. Dies ging so lange, bis Steffen Armbrust mit einer Roten Karte vom Platz geschickt wurde. Obwohl der PSK somit einen starken Mitspieler verlor, schien die Disqualifikation die Mannschaft aufgeweckt zu haben. Trotz Unterzahl konnte man sogar in Führung gehen. Die SG sorgte aber dafür, dass der Vorsprung nie größer als zwei Tore wurde. Bis zu den letzten Minuten war es ein enger Schlagabtausch zwischen den beiden Mannschaften, doch dann traf der PSK im entscheidenden Moment zweimal zu oft den Pfosten, sodass den Gastgebern in den letzten Sekunden noch der Ausgleich gelang.

Spielerisch hätte der PSK auf jeden Fall die zwei Punkte verdient. Auch an Kampfgeist fehlte es besonders in der zweiten Halbzeit nicht. Jedoch müssen die Spieler noch viel an ihrer Konzentration und Disziplin arbeiten – besonders gegenüber dem Schiedsrichter.

Es spielten: Jonas Rink (Tor); David Schauer (5/1), Leon Horn (3), Florian Bärwald (3/2), Junior Djofan (2), Lukas Deuble (2), Tim Brath (2), Steffen Armbrust (1), Lars de Bel (1), Nils Bauer (1), Sven Woschek (1), Timo Lehmann, Christopher Senger, Moritz Gessler.

PSK startet mit Niederlage in die neue Saison

Im ersten Saisonspiel traf die zweite Mannschaft des PSK auf die SG Eggenstein/Leopoldshafen 2. Nach einer guten Trainingswoche wollte man sich unbedingt die zwei Punkte holen, der Start in die Partie ging allerdings ziemlich schief. Schnell lag der PSK mit 1:5 zurück. Bei diesem Rückstand blieb es zunächst, weil sich die Hausherren im Angriff sehr schwertaten. Folglich ging es mit einem 11:16-Rückstand in die Kabine.

Für den zweiten Durchgang wurden Lösungen gegen die offensive SG-Abwehr besprochen. Diese zeigten nach Wiederanpfiff zwischenzeitlich auch Wirkung. Doch immer wieder fiel der PSK in alte Muster zurück, erlaubte sich im Angriff zahlreiche Fehler im Passspiel und dem Torabschluss. Auf der anderen Seite präsentierte sich auch die Defensive sehr löchrig, was es den Gästen leicht machte, immer wieder vorzulegen. So reichte es am Ende trotz einer kleinen Steigerung in der zweiten Halbzeit nur noch zu Ergebniskosmetik. Eggenstein/Leopoldshafen siegte verdient mit 31:25

Es spielten: Patrick Kehl (Tor); Florian Bärwald (6/1), Steffen Armbrust (4), Lukas Deuble (4), David Schauer (3), Junior Djofan (2), Leon Horn (2), Sven Woschek (2), Fernando Pastor Castro (1), Lars de Bel (1), Timo Lehmann, Christopher Senger, Jakob Sirch, Noah Bergner.

Damen

Revanche geglückt: verdienter Heimsieg der PSK-Damen

Nach der knappen Niederlage vor zwei Wochen gegen den TSV Knittlingen hatten die Damen des PSK noch eine Rechnung offen. Am Samstagabend bot sich in der heimischen Eichelgartenhalle die Gelegenheit zur Revanche – und die wurde genutzt. Mit 27:17 (11:7) feierte das Team einen verdienten Heimsieg. Die Partie begann nervös, vor allem im Angriff taten sich die PSK-Damen schwer. Zwar erspielten sie sich gute Chancen, doch der Ball wollte einfach nicht ins Tor. So blieb das Spiel in den ersten Minuten knapp, was auch der starken Abwehr- und Torhüterleistung zu verdanken war, die die Gegnerinnen immer wieder vor Probleme stellte. Erst nach rund 15 Minuten konnte sich der PSK erstmals etwas absetzen und mit einer 11:7-Führung in die Halbzeitpause gehen.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich das Team deutlich effizienter vor dem Tor. Durch eine weiterhin kompakte Abwehrarbeit und schnelles Umschaltspiel wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut. Am Ende stand ein 27:17-Erfolg auf der Anzeigetafel – und damit eine gelungene Revanche. Jetzt gibt es erstmal eine dreiwöchige Spielpause, in der sich die Damen erholen und neue Kräfte sammeln können, bevor es mit frischer Energie in die nächste Partie geht. Das nächste Spiel findet am 15. März um 19.30 Uhr gegen die SG Malsch/Hardt in der Eichelgartenhalle statt.

Es spielten: Jennifer Braun (Tor); Theresa Knop (7/3), Lisa Schlager (6), Anna Herbst (4), Malin Scherer (3), Veliana Petkova (2), Helen Fahrer (1), Alicia Reitzenstein (1), Nina Schwab (1), Elena Felka (1), Katrin Uttke (1), Leonie Hein.

Dieses Mal wird der Kampf der PSK-Damen belohnt

Am Sonntagabend, 16. Februar, reisten die PSK-Damen zum Spitzenspiel gegen den Tabellenführer SG Stutensee-Weingarten. Nach einer Krankheitswelle starteten sie mit wieder besser besetztem Kader und einem klaren Ziel: die Tabellenführung zurückerobern! Von Beginn an war klar, dass dieser Kampf nur mit voller Hingabe gewonnen werden konnte. Das Spiel startete mit einem Auftakttreffer der Löwinnen, der für einen motivierenden Start sorgte. Die ersten Minuten waren ein Kopf-an-Kopf-Rennen, bis ein verwandelter Siebenmeter den PSK-Damen einen Vorsprung verschaffte. Diesen hielten sie mit konzentriertem Spiel bis zur Halbzeit (10:12).

Die zweite Hälfte begann temporeich – Stutensee drehte auf und ging zwischenzeitlich mit zwei Toren in Führung. Zudem prägten viele Zwei-Minuten-Strafen und Siebenmeter das Spiel, was zu Unterzahlsituationen führte. Doch die PSK-Damen ließen sich nicht beirren: Mit einer starken Abwehr verhinderten sie klare Torchancen und fanden im Angriff zu ihrer Effizienz zurück. Bis zur 50. Minute kämpften sie sich heran, lagen jedoch noch 20:22 zurück. Jetzt hieß es: alles oder nichts! Angepeitscht von der mitgereisten Unterstützung mobilisierten die Löwinnen ihre letzten Kräfte, zwangen die Gegner zu Fehlern und nutzten jede Chance konsequent. Fünf Minuten vor Schluss stand es 24:24 – die Spannung war greifbar. Eine Minute vor Abpfiff fiel das entscheidende Tor zum 27:26 für den PSK und sicherte den hart erkämpften Auswärtssieg – und damit die Tabellenführung! Die PSK-Damen bedanken sich für die großartige Unterstützung und freuen sich auf das Heimspiel gegen den TSV Knittlingen am Samstag, 22. Februar, um 19.30 Uhr.

Es spielten: Jennifer Braun (Tor); Theresa Knop (11/5), Lisa Schlager (5), Lilly Kautt (4), Veliana Petkova (2), Helen Fahrer (1), Melissa Looft (1), Alicia Reitzenstein (1), Milena Paral (1), Malin Scherer (1), Leonie Hein, Elena Felka

Harter Kampf wird nicht belohnt

Am Samstag, 8. Februar, trafen die PSK-Damen auswärts auf das Team des TSV Knittlingen. Durch eine Krankheitswelle im Team mussten die PSK-Löwinnen mit deutlich geschrumpftem Kader in fremder Halle antreten. Das Ziel war klar: Alle müssen 110 Prozent geben, um die ausgefallenen Mitspielerinnen zu ersetzen. So begann das Spiel relativ ausgeglichen mit einem dichten Kopf-an-Kopf-Rennen. Die PSK-Damen konnten immer wieder mit zwei Toren in Führung gehen, doch der TSV Knittlingen konnte diesen Rückstand jedes Mal aufholen. So gingen die Mannschaften mit einem Stand von 10:10 in die Kabine. Somit war noch alles offen.

Die zweite Halbzeit begann ebenso spannend. Doch ab der 38. Minute setzten sich nun die Knittlinger Damen immer wieder mit einem Tor an die Spitze. Leider konnten die PSK Damen in dieser Phase ihre gut herausgespielten Chancen nicht mit Toren belohnen. Unkonzentriertheiten schlichen sich immer mehr ein, da keine Möglichkeit zum Auswechseln und Durchatmen bestand. So startete der TSV Knittlingen mit drei Toren Vorsprung in das letzte Viertel des Spiels. In diesen letzten 15 Minuten wurden bei den PSK-Damen noch alle letzten verbliebenen Energiereserven aktiviert. Obwohl jeder Schritt schmerzte, kamen sie noch einmal zurück, konnten das Spiel zwischenzeitlich sogar fast drehen. Durch einen unglücklich verworfenen Siebenmeter in den letzten Spielsekunden verlor der PSK jedoch am Ende trotzdem knapp mit 21:22.

Nun gilt es, Kräfte für das nächste Auswärtsspiel zu sammeln, welches am Sonntag, 16. Februar, um 17 Uhr in Stutensee stattfindet. Die PSK-Damen wollen die Tabellenspitze im Top-Spiel der Liga wieder an sich nehmen. Die PSK-Löwinnen wünschen allen Erkrankten eine gute Besserung und danken ihren Fans, die sie auswärts unterstützt haben.

Es spielten: Heidi Mußgnug (Tor), Theresa Knop (6), Jessica Mußgnug (5), Milena Paral (4), Alicia Reitzenstein (4), Melissa Looft (1), Veliana Petkova (1), Leonie Hein, Nina Schwab.

PSK-Löwinnen bezwingen Damen der Albtal-Tigers vor heimischer Kulisse

Am Sonntag, 2. Februar, trafen die Damen des PSK-Löwenrudels auf die Albtal-Tigers aus Ettlingen. Es galt, an den vergangenen Spielen und Siegen anzuknüpfen und weitere zwei Punkte in heimischer Halle einzuholen. Von Beginn an waren die Damen des PSK sehr konzentriert. Ein hohes Tempo im Angriff und eine starke Abwehr sowie herausragende Paraden der Torhüterin Heidi spiegelten sich bereits nach 15 Minuten in einer 10:3-Führung wider. Vor der Abwehr der Albtal-Tigers überzeugten die PSK-Damen mit 1:1-Aktionen, tänzelnden Körpertäuschungen und präzisen Rückraumwürfen. Die Gäste aus Ettlingen kamen schwer ins Spiel und es ging mit einer 16:7-Führung für die PSK-Damen in die Halbzeit.

Die zweite Hälfte startete mit einer Zwei-Minuten-Strafe für die PSK-Damen und motivierten Gästen aus Ettlingen. Trotz einiger Unkonzentriertheiten in der Abwehr und Torchancen der Gegnerinnen konnten sich die PSK-Damen durchsetzen und bauten eine Zehn-Tore Führung bis zur 42-Minute (22:12) aus. Nach und nach schlichen sich vermehrt Fehler und Unkonzentriertheiten in Angriff und Abwehr bei den Löwinnen ein. Dies nutzten die Albtal-Tigers aus und kämpften sich auf ein 25:20 bis zur 56. Minute heran. Die Löwinnen des PSK ließen nicht locker und zeigten in den letzten Minuten nochmal den Willen und Teamgeist, das Spiel zu dominieren – was ihnen auch gelang. Mit einem 30:21 bezwangen die PSK-Damen die Spielerinnen aus Ettlingen und sicherten sich weitere zwei Punkte.

Nun gilt es, Kräfte für das nächste Auswärtsspiel zu sammeln, welches am Samstag um 18.30 Uhr gegen den noch unbekannten Gegner des TSV Knittlingen ansteht. Die Damen freuen sich dabei wieder über zahlreiche Unterstützung der treuen Fans.

Es spielten: Heidi Mußgnug (Tor); Theresa Knop (9/3), Lisa Schlager (8), Elena Felka (3), Melissa Looft (3), Jessica Mußgnug (3), Leonie Hein (2), Nina Schwab (2), Lilly Kautt, Milena Paral, Alicia Reitzenstein, Katrin Uttke.

Im Derby folgt der nächste Kantersieg

Die Anreise zur Sporthalle des KIT war am Samstag, 25. Januar, angenehm kurz: Derbytime! Bereits in der Hinrunde konnte der PSK einen klaren Sieg gegen die zweiten Damen der SG KIT/MTV Karlsruhe einfahren (40:20). Daher freute sich die Mannschaft um Trainer Thomas Grimm, dass sie an diese Leistung angeknüpft und die Halle mit einem 11:35-Endstand verlassen konnte.

Bereits um 11 Uhr wurde die Partie angepfiffen. Das machte sich aufseiten der PSKlerinnen bemerkbar, denn die Abwehr war noch nicht wirklich wach. So kam es, dass die Spielerinnen des KIT/MTV nach drei Minuten mit 2:1 die Führung übernahmen. Vielleicht war gerade das das richtige Mittel, um die PSK-Damen wachzurütteln. Die Abwehr und unsere Torfrau Heidi ließen kaum noch Torchancen zu. Bis zur Halbzeit netzten die Gastgeberinnen nur noch zwei weitere Male ein. Im Gegensatz dazu konnten sich die Damen des PSK durch schnelles Tempospiel absetzen. Zur Halbzeit stand es 4:21.

In der Kabine gab es kaum etwas zu sagen, das Ziel war klar: Jetzt nicht einbrechen, weiter mit Tempo spielen. Gesagt, getan! Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeberinnen nicht zu eindeutigen Torchancen, der PSK gab weiter Gas und sicherte sich einen weiteren Kantersieg. Am Sonntag, 2. Februar, empfängt der PSK die Damen der HSG Ettlingen 2. Anpfiff ist um 15 Uhr in der Eichelgartenhalle.

PSK-Damen feiern überzeugenden Heimsieg

Am Sonntag, 19. Januar, konnten wir einen eindeutigen Heimsieg gegen die TG Neureut feiern. Gleich zu Beginn des Spiels zeigten wir Dominanz und legten einen starken Lauf hin, bei dem wir in den ersten 15 Minuten elf Treffer erzielten und uns einen klaren 11:1-Vorsprung erspielten. Bis zum 16:2 hatten wir elf Treffer in Folge erzielen können, bevor dieser Lauf mit einem Tor von Neureut unterbrochen wurde. Diesen bereits erkämpften Abstand bauten wir trotzdem weiter aus und gingen mit einem beeindruckenden Halbzeitstand von 20:3 und einer Führung von 17 Toren in die Pause. Hier spielte unsere stabile Abwehr, aber auch unsere starke Torhüterin Heidi eine große Rolle, die kleine Fehler in der Abwehr durch ihre Paraden ausglich.

Den deutlichen Vorsprung aus der ersten Halbzeit nutzen wir souverän aus und ließen uns den Sieg nicht mehr nehmen. Am Ende stand ein klarer 32:10-Erfolg gegen die TG Neureut. Stolz sind wir hierbei auf die Teamleistung und dass wir gezeigt haben, dass jede ihre Nebenfrau torgefährlich machen kann. Am Samstag um 11 Uhr treffen wir auswärts auf die SG KIT/MTV Karlsruhe und wollen uns die nächsten zwei Punkte sichern.

Es spielten: Heidi Mußgnug (Tor), Theresa Knop (13/3), Lara Sanislo (7/1), Lisa Schwarz (4), Melissa Looft (2), Alicia Reitzenstein (2), Elena Felka (2/1), Lisa Schröder (1), Katrin Uttke (1/1), Leonie Hein, Milena Paral, Malin Scherer, Nina Schwab.

PSK-Mädels mit Auswärts-Ausrufezeichen

Am 10. November feierten wir einen überzeugenden 32:18-Auswärtssieg gegen die SG Malsch/Hardt und zeigten dabei eine geschlossene Mannschaftsleistung. Von Beginn an dominierten wir das Spiel und setzten früh die entscheidenden Akzente. Bereits zur Halbzeit konnten wir einen komfortablen Vorsprung erarbeiten und ließen Malsch/Hardt trotz einiger unnötiger technischer Fehler unsererseits auch in der zweiten Hälfte kaum Möglichkeiten, ins Spiel zurückzukommen.

Unsere Abwehr zeigte sich stabil und zwang Malsch/Hardt immer wieder zu Fehlern. Unterstützt durch die bockstarke Leistung unserer Torhüterin Heidi kamen wir gut ins Tempo, verwerteten mehrere schnelle Konter und bauten so unsere Führung stetig aus. Herausragende Spielerin des Tages war Theresa Knop, die mit insgesamt 15 Toren, darunter vier sicher verwandelten Siebenmetern, maßgeblich zum Erfolg beitrug.

Mit diesem klaren Sieg festigten wir unsere Position in der Liga und demonstrierten erneut unsere Stärke. Bereits am kommenden Samstag, 16. November, gilt es, in der heimischen Eichelgartenhalle gegen die SG Eggenstein-Leopoldshafen 2 an diese Leistung anzuknüpfen. Anpfiff ist um 17 Uhr.

Es spielten: Heidi Mußgnung (Tor); Theresa Knop (15/4), Lara Sanislo (5), Lisa Schlager (3), Alicia Reitzenstein (3), Melissa Looft (2), Malin Scherer (2), Milena Paral (1), Leonie Hein (1), Nina Schwab.

Unentschieden im Top-Spiel

Am Samstag, den 19. Oktober, fand unser Spiel in der heimischen Eichelgartenhalle gegen die SG Stutensee-Weingarten statt.
Wir wussten, dass es kein leichter Gegner sein würde, was auch der Spielverlauf widerspiegelte. Wir brauchten einige Minuten, um ins Spiel zu finden und erzielten erst in Minute sechs unser erstes Tor durch Lisa Schwarz. Auch unser Neuzugang Anna Herbst konnte sich mit einem gut gelaufenen Konter in die Torschützenliste eintragen.
Bis zu Ende der ersten Halbzeit konnten wir aber den Vorsprung der Gegner aufholen und mit 11:11 in die Pause gehen.

Auch in der zweiten Hälfte blieben wir dran. Unsere Abwehr stand gut, vor allem unsere Rechtsaußen Nina Schwab hatte ihre Gegenspielerin im Griff. Allerdings belohnten wir uns im Angriff kaum und hatten eine Vielzahl von Fehlwürfen von allen Positionen. In der letzten Viertelstunde wurde es dann nochmal spannend. Die SG Stutensee konnte in der 45. Minute nochmal zwei Tore davonziehen. Doch wir kämpften uns wieder ran und gingen in der 57. Minute sogar mit einem Tor in Führung. In der 59. Minute waren wir bei einem Spielstand von 22:22 in Ballbesitz, trotz eines taktisch klugen Timeouts unseres Trainers Thomas Grimm blieb es bei diesem Spielstand. Wir trennten uns von den Stutensee-Mädels mit einem Unentschieden.

Das nächste Spiel findet am Samstag, 10.11., bei der SG Malsch/Hardt statt.

Es spielten: Elizabeth Pastor Castro (Tor), Theresa Knop (9/4), Lisa Schwarz (3), Anna Lena Herbst (2), Melissa Looft (2), Jessica Mußgnug (2), Lara Sanislo (2), Alicia Reitzenstein (1), Malin Scherer (1), Milena Paral, Nina Schwab, Katrin Uttke.

Klarer Heimsieg: PSK-Damen machen die 40 voll

Am Samstag, 28. September, um kurz nach 17:30Uhr trafen wir mit etwas Verspätung auf die 2. Damen der SG KIT/MTV. Nach kurzen Anlaufschwierigkeiten konnten wir durch ein Traumanspiel an den Kreis (Melissa Looft) durch Lisa Schwarz mit einem 1:0 das Spiel einläuten. Ab diesem Moment gaben wir die Führung nicht mehr aus der Hand. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnten wir eine bemerkenswerte Serie von sechs Toren erzielen und so gingen wir mit 20:10 in die Pause.

Das Spiel war geprägt von vielen Zwei-Minuten-Strafen und noch mehr Siebenmetern auf beiden Seiten, trotzdem wirkte es fair und sportlich. Für den 30. Treffer trug sich im zweiten Spiel in Folge unser Neuzugang Lara Sanislo ein. Als krönender Abschluss eines überragenden Spiels unserer Torhüterinnen traf für das 40. Tor unsere Keeperin Elizabeth Pastor Castro von der Sieben-Meter-Linie. Damit endete das Spiel 40:20.

Bereits am kommenden Samstag geht es weiter: Um 18 Uhr wollen wir in der Franz-Kühn-Halle zwei Punkte aus Ettlingen entführen und freuen uns über lautstarke Unterstützung von den Rängen!

Es spielten: Elizabeth Pastor Castro (1/1), Heidi Mußgnug (beide Tor); Theresa Knop (11/3), Lara Sanislo (7/2), Lisa Schwarz (6), Alicia Reitzenstein (4), Helen Fahrer (3), Melissa Looft (3), Jessica Mußgnug (3), Nina Schwab (2), Leonie Hein, Milena Paral, Katrin Uttke

Sensationeller Saisonauftakt: 30:26-Sieg bei der TG Neureut

Am Sonntag, 22. September, starteten wir mit unserem ersten Saisonspiel auswärts gegen die zweite Mannschaft der TG Neureut. Überraschung lag in der Luft, denn wir dachten, wir hätten den Aufstieg in die Bezirksoberliga gefeiert – stattdessen fanden wir uns gefühlt in der Verbandsliga wieder, als uns die geschlossene erste Mannschaft der TG gegenüberstand! Der Beginn des Spiels verlief holprig: Keine Lösungen, kein Durchkommen, und schon lagen wir nach zehn Minuten mit 1:5 zurück. Doch als endlich das erste Feldtor zum 5:2 fiel, schien der Knoten geplatzt. Wir kämpften uns zurück, stabilisierten unser Spiel und konnten den Vier-Tore-Rückstand zunächst halten. Ab der 20. Minute (10:6) wendete sich das Blatt, und wir verkürzten Schritt für Schritt, bis wir überraschend mit einer knappen 13:12-Führung in die Halbzeit gingen.
Mit neuem Selbstvertrauen und einem klaren Ziel – die zwei Punkte aus Neureut zu entführen – legten wir in der zweiten Halbzeit entschlossen nach. Bis zur 45. Minute setzten wir uns auf 24:18 ab. Zwar brachte eine Abwehrumstellung von Neureut nochmal Spannung ins Spiel, doch am Ende feierten wir einen hart erkämpften und verdienten 30:26-Auswärtssieg! Dieser Erfolg wurde beim gemeinsamen Teamessen gebührend gefeiert. Mit dieser Leistung sind wir mehr als zufrieden und freuen uns auf das Heimspiel am kommenden Samstag gegen die SG KIT/MTV.
Es spielten: Elizabeth Pastor Castro, Heidi Mußgnug (beide Tor); Theresa Knop (7/4), Lisa Schwarz (6), Nina Schwab (4), Lara Sanislo (4), Jessica Mußgnug (3), Malin Scherer (3), Melissa Looft (2), Alicia Reitzenstein (1), Katrin Uttke.